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Ukraine-Krieg aktuell: Sie bekommt keinen Sprit! Luxusyacht von Putin-Kumpel steckt in Norwegen fest

Da geht es für die Luxusyacht eines Putin-Kumpels in Norwegen keinen Zentimeter mehr weiter. Das Schiff des Ex-KGB-Offiziers Wladimir Strschalkowski bekommt keinen Sprit. Die Besatzung ist außer sich.

Eine russische Oligarchen-Yacht steckt in Norwegen ohne Sprit fest. (Foto) Suche
Eine russische Oligarchen-Yacht steckt in Norwegen ohne Sprit fest. Bild: AdobeStock / Photocreo Bednarek (Symbolbild)

So kann man seinen Widerstand gegen den barbarischen Krieg von Wladimir Putin in der Ukraine auch zeigen. Einem Bericht des norwegischen Fernsehsenders NRK zufolge, steckt die russische Luxusjacht "Ragnar" im Hafen von Narvik fest und kommt dort nicht mehr weg. Der Kapitän und seine Crew sind in dem nordnorwegischen Städtchen gestrandet - wegen des Krieges, den Wladimir Putin in der Ukraine führt.

Wegen Wladimir Putin: Russische Luxusyacht steckt ohne Sprit in Norwegen fest

Das Problem der Besatzung: Die Treibstoff-Lieferanten weigern sich hartnäckig, den Gestrandeten Sprit zu verkaufen. Was man dazu wissen sollte: DieLuxusjacht steht aktuell auf keiner Sanktionsliste, die zuletzt erlassen wurden. Dennoch kommt es Sven Holmlund, einer der Benzin- und Ölverkäufer in Narvik, überhaupt nicht in den Sinn, die Yacht zu beliefern. Gegenüber dem norwegischen Fernsehsender erklärte er kurz und knapp, wie er sich eine Lösung des Problems vorstellt: "Die können ja heimrudern.", ließ er wissen. Das eigentliche Ziel der Yacht war Spitzbergen und später weiter nach Grönland.

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Russische Luxusyacht gehört Ex-KGB-Offizier Wladimir Strschalkowski

Wem die "Ragnar"-Luxusyacht gehört, ist ebenfalls klar. Das 68 Meter lange Prunkstück ist im Besitz von Ex-KGB-Offizier Wladimir Strschalkowski. Der trat dem Bericht zufolge um die Jahrtausendwende herum mehrmals als stellvertretender Minister in Russland in Erscheinung. Der Mann, der beim Dynamo Moskau im Vorstand sitzt, soll ein enger Bekannter von Wladimir Putin sein, zu früheren Zeiten sogar mit dem jetzigen Kreml-Tyrannen zusammengearbeitet haben.

Der Kapitän des Schiffes versteht hingegen die Welt nicht mehr. Bei NRK erklärte Kapitän Rob Lancaster: "Ich bin entsetzt. Wir sind eine westliche Besatzung von 16 Personen. Wir haben nichts mit dem Besitzer der Jacht zu tun, trotzdem werden wir diskriminiert." Russische Besatzungsmitglieder seien überhaupt nicht an Bord, das Schiff wird unter maltesischer Flagge betrieben.

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/news.de

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