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Wladimir Putin völlig isoliert: Machtlos und am Ende! Seine engsten Verbündeten lassen ihn im Stich

Wie gut Putin-Feind Alex Konanykhin die Situation um den Kreml-Tyrann einschätzen kann, ist schwer zu beurteilen. Er selbst geht davon aus, dass Wladimir Putin mittlerweile völlig entfremdet von seinen engsten Verbündeten agiert.

Gehen Wladimir Putin die Verbündeten aus? (Foto) Suche
Gehen Wladimir Putin die Verbündeten aus? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexei Nikolsky

Gehen Wladimir Putin die Verbündeten aus, umso länger er seinen barbarischen Angriffskrieg in der Ukraine noch fortsetzt? Der russische Überläufer Alex Konanykhin enthüllt vermeintlich Unglaubliches über den Kreml-Tyrannen, der erst jüngst in einer Video-Ansprache nicht nur den Westen attackierte, sondern auch seine eigenen Landsleute, vor allem reiche Oligarchen im In- und Ausland, als "Verräter" bezeichnete und an den Pranger stellte. Ein Vorgehen, das sich nun vielleicht doch noch rächen könnte.

Wladimir Putin völlig entfremdet von engsten Verbündeten in Ukraine-Krieg

Alex Konanykhin verließ Russland 1992 und wurde sieben Jahre später der erste russische Staatsbürger, dem politisches Asyl in den Vereinigten Staaten gewährt wurde. Anfang dieses Monats kündigte der Geschäftsmann an, dass er eine Belohnung in Höhe von einer Million US-Dollar für die Verhaftung Putins aussetzen werde. Der russische Überläufer warnt seit vielen Jahren vor den Gefahren des Putin-Regimes und startete 2014 eine Petition, in der er das Weiße Haus aufforderte, Russland als "Staatlichen Geldgeber des Terrorismus" einzustufen.

Jetzt hat Konanykhin gegenüber "Express.co.uk" Zweifel geäußert, wie weit Wladimir Putin sein Kriegs-Spiel noch treiben kann. Er ist der Ansicht, dass Putin sich inzwischen selbst von seinen engsten Verbündeten so weit entfremdet habe, weshalb diese sich von ihm distanzieren. Als Beispiel nannte er den milliardenschweren russischen Oligarchen Roman Abramowitsch, von dem es heißt, er sei "Putins wichtigster Geldgeber" gewesen. Abramowitsch, dem der FC Chelsea gehört, kündigte am 2. März an, den Verein zu verkaufen, wobei der gesamte Nettoerlös den Opfern des Krieges in der Ukraine zugute kommen soll.

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Wladimir Putin bald "erledigt": Keine Unterstützung von Oligarchen mehr

Konanykhin ist der Ansicht, dass dies auf einen Wandel im Verhalten der russischen Oligarchen hindeutet. Er fügte hinzu, dass "ein solcher Aufstand noch vor wenigen Wochen undenkbar gewesen wäre". Er führte weiter aus, dass Abromowitsch und andere Oligarchen Putin nicht unterstützten, "weil sie ihn persönlich liebten[...]sondern weil er gut für das Geschäft war". Der russische Überläufer wies auch darauf hin, dass dies das erste Mal sei, dass der Westen "echte Sanktionen" gegen Russland verhängt habe, die viele Oligarchen vor die Wahl gestellt hätten, ob sie "mit Putin verbündet bleiben" wollen oder nicht.

Wenn es nach dem Willen vieler Oligarchen ginge, wäre Putin bereits "erledigt", so Konanykhin. Er fügte laut "Express.co.uk" hinzu: "Geld bestimmt in Russland in der Regel die Richtung, in die es gehen soll. Wenn Putin also von seinen Unterstützergruppen entfremdet wird, könnte er sich völlig machtlos fühlen."

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