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Wilde Verschwörungstheorie: Kartellkiller im Ukraine-Krieg? Russen-Geheimdienst verbreitet bizarren Plan

Der russische Geheimdienst verbreitet derzeit eine äußerst wilde Theorie. Demnach sollen die USA planen, mexikanische Kartellkiller an die Front in der Ukraine zu schicken. Beweise für diese Behauptung gibt es jedoch nicht.

Russland verbreitet derzeit eine wilde Verschwörungstheorie. (Foto) Suche
Russland verbreitet derzeit eine wilde Verschwörungstheorie. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov

Wladimir Putin und seine Kreml-Schergen haben sich offenbar eine wilde Geschichte ausgedacht. Russische Staatsmedien verbreiten derzeit eine dubiose Verschwörungstheorie. Demnach planen die USA angeblich, inhaftierte Kartellkiller aus Mexiko und Kolumbien in den Ukraine-Krieg zu schicken.

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Russen-Geheimdienst verbreitet bizarre Verschwörungstheorie: USA schicken mexikanische Kartellkiller in den Ukraine-Krieg

Laut der staatlichen Nachrichtenagentur TASS informierte die Pressestelle des russischen Auslandsgeheimdienstes (SVR) über den angeblichen Plan. "Die Vereinigten Staaten greifen zu immer verzweifelteren Methoden bei ihren Versuchen, das Blatt im ukrainischen Operationsgebiet zu wenden, indem sie die Reihen der demoralisierten ukrainischen Streitkräfte mit einem multinationalen Haufen mit einer Vorliebe für Waffengewalt auffüllen", teilte der Geheimdienst mit. Der Plan sei angeblich von der US-Direktion für Drogenbekämpfung und dem FBI ausgeheckt worden.

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"Verzweifelter Versuch!" Keine Beweise für angeblichen US-Plan

Demnach soll eine ausgewählte "Gruppe von Schlägern" auf "Geschäftsreise" in die vom Krieg zerrissene Ukraine geschickt werden. Nach ihrer Rückkehr sollen sie begnadigt und freigelassen werden, behauptet der russische Geheimdienst. Die USA hofften demnach jedoch, dass die Kriminellen niemals aus dem Krieg zurückkommen werden. "Die Verhandlungen mit den Drogenbossen gestalten sich schwierig, ohne deren Segen kein einziger Bandit es wagen würde, mit den amerikanischen Behörden zu kooperieren, da er um sein Leben und das seiner Angehörigen fürchtet", teilte der SVR mit. Laut dem Geheimdienst sei dieser Plan der "verzweifelte Versuch, das Blatt in der Ukraine zu wenden". Beweise für diese Behauptung gibt es nicht. Man könne daher davon ausgehen, dass es sich bei dem Bericht über reine Propaganda handelt.

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/sba/news.de

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