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Ricarda Lang: "An den Haaren herbeigezogen!" CSU-Politiker knöpft sich Grünen-Chefin vor

Grünen-Chefin Ricarda Lang reagierte kürzlich auf die ständigen Verbalattacken der CSU. Sie kritisierte Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder scharf. Nun schlägt CSU-Generalpolitiker Martin Huber zurück wirft der Politikerin "unanständige" Unterstellungen vor.

CSU-Politiker Martin Huber kontert der Grünen-Chefin Ricarda Lang nach ihrer Kritik an Markus Söder. (Foto) Suche
CSU-Politiker Martin Huber kontert der Grünen-Chefin Ricarda Lang nach ihrer Kritik an Markus Söder. Bild: news.de Montage (picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow; picture alliance/dpa | Peter Kneffel)

Der Schlagabtausch geht in die nächste Runde! Nachdem Grünen-Chefin Ricarda Lang die Verbalattacken von Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder heftig kritisiert hatte, rechnet CSU-Generalsekretär Martin Huber nun mit der Politikerin ab.

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"An den Haaren herbeigezogen!" CSU-Politiker wirft Grünen-Chefin Ricarda Lang "unanständige" Unterstellungen vor

"Die Unterstellungen von Ricarda Lang sind unanständig und an den Haaren herbeigezogen. Die CSU und allen voran Markus Söder verteidigt die Demokratie mit aller Kraft und steht ohne Kompromisse hinter dem Rechtsstaat", sagte Huber gegenüber "Focus Online". Der CSU-Politiker wünsche sich von den Grünen eine solche Klarheit auch in Bezug auf "kriminelle Aktivisten", die "im Namen des Klimaschutz Straftaten begehen und die Grenzen des Diskurses verschieben". "Wenn die Grünen die Demokratie wirklich verteidigen wollen, sollten sie endlich eine Politik frei von Ideologie machen und so der AfD und der Unzufriedenheit in der Bevölkerung den Nährboden entziehen", sagte er weiter. Nicht die Kritik der CSU sei schuld an der "schlechten Stimmung im Land", sondern die"miserable Politik der Ampel".

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Ricarda Lang hatte der CSU, besonders Markus Söder, in einer Pressekonferenz vorgeworfen, mit ihrer scharfen Rhetorik Demokratiefeinden in die Karten zu spielen und den Hass gegen die Grünen anzuheizen. "Dass man Kritik am politischen Konkurrenten äußert, das gehört dazu. Das ist richtig und wichtig so. Und auch, dass man dabei mal hart im Ton wird, dass man Spitzen verteilt am politischen Aschermittwoch. Das Problem ist nur, für Markus Söder scheint 365 Tage im Jahr politischer Aschermittwoch zu sein. Und das wird, wie ich es gerade gesagt habe, dem Ernst der Lage nicht gerecht", sagte die Grünen-Chefin. 

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