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Wladimir Putin: Provokation mit Ostsee-Manöver! Russland fährt 30 Kriegsschiffe auf

Neue Provokation aus Russland! Die russische Marine hält ein großes Manöver auf der Ostsee ab und fährt dafür 30 Kriegsschiffe mit 6.000 Soldaten auf.

Wladimir Putin und Sergej Schoigu besichtigen Kriegsschiffe vor der großen Marineparade zum Tag der Marine in Russland. (Foto) Suche
Wladimir Putin und Sergej Schoigu besichtigen Kriegsschiffe vor der großen Marineparade zum Tag der Marine in Russland. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov

Mit einem großangelegten Manöver provoziert Russland erneut. Die russische Kriegsmarine hält in der Ostsee nach Angaben des Verteidigungsministeriums ein Manöver mit mehr als 30 Schiffen und etwa 6.000 Soldaten ab.

Provokation auf der Ostsee: Russland startet großes Manöver

Bei der Übung "Ozeanschild 2023" gehe es um die Überprüfung der Bereitschaft der Flotte, Russlands nationale Interessen in der wichtigen Region zu schützen, teilte das Ministerium am Mittwoch in Moskau mit. Wie lange das Manöver dauert, wurde nicht gesagt. Neben den Kriegsschiffen seien auch weiter Versorgungseinheiten und Flugzeuge im Einsatz. Beteiligt seien neben der Marine außerdem verschiedene andere Truppenteile der Streitkräfte.

200 Kampfübungen geplant! Russland fährt 30 Kriegsschiffe auf

Trainiert würden etwa Maßnahmen zum Schutz des Seefunkverkehrs, der Küstenregionen und des Transports von Militärgütern. "Insgesamt ist geplant, mehr als 200 Kampfübungen zu absolvieren, darunter auch die praktische Anwendung von Waffen", teilte das Ministerium weiter mit. Nach Beendigung des Manövers sollten die Kriegsschiffe in ihre Häfen und die Flugzeuge zu ihren Stützpunkten zurückkehren.

Russland hatte mit Blick etwa auf die Aufnahme Finnlands in die Nato angekündigt, seine Präsenz im Ostseeraum zu verstärken. Die russischen Streitkräfte organisieren neben ihrem Krieg gegen die Ukraine immer wieder Manöver in verschiedenen Teilen des flächenmäßig größten Landes der Erde. Gezeigt werden soll so auch, dass die Regionen geschützt werden können, trotz der Verluste und der sonst gebundenen Kräfte bei der Invasion im Nachbarland.

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/bos/news.de/dpa

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