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Gibt Wladimir Putin auf?: Insider sicher! Kreml "sehr interessiert" an Gesprächen zum Kriegsende

Steht Wladimir Putin bald ganz alleine da? Während er gewillt scheint, bis zum bitteren Ende zu kämpfen, scheinen hohe Kreml-Beamte interessiert daran, den Krieg zu beenden. Sie halten den Ukraine-Krieg für eine kostspielige Zeitverschwendung und drängen den Russland-Präsidenten zu Friedensverhandlungen.

Wie lange will Putin noch kämpfen? (Foto) Suche
Wie lange will Putin noch kämpfen? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin via AP | Uncredited

Der Winter naht und etliche Beobachter fragen sich weiterhin, wie lange der Krieg in der Ukraine noch andauern wird. Die Wintermonate in der Ukraine sind hart und schon jetzt sinken die Temperaturen stark. Die Moral der Truppen könnte dabei entscheidend dafür sein, wer sich in den kommenden Monaten, sollte der Krieg weiter andauern, besser schlägt.

Moral der Putin-Truppen am Ende - Meuterei und Fahnenflucht bei den Russen

Blickt man gen Ukraine, so sind die Soldaten weiterhin gewillt, ihr Land und ihre Freiheit zu verteidigen. Bei den russischen Soldaten hingegen sieht das ganz anders aus. Viele russische Männer sind nur unfreiwillig in den Krieg gezogen. Meuterei und Fahnenflucht waren und sind noch immer große Probleme in den russischen Einheiten. Auch im Kreml selbst bröckelt der Rückhalt für Wladimir Putin und den von ihm losgetretenen Ukraine-Krieg weiterhin.

Insider sicher: Kreml "sehr interessiert" an Gesprächen zum Kriegsende

Die etlichen mitunter sehr peinlichen Verluste der vergangenen Wochen lassen auch ranghohe Kreml-Beamte daran zweifeln, dass Russland den Krieg gewinnen könnte. Nachdem sich die Russen erst aus Kiew, später aus Charkiw und vergangene Woche auch noch aus Cherson zurückziehen mussten, scheinen sich auch die Kreml-Beamten die aussichtslose Lage Russlands langsam einzugestehen. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, soll der Kreml daher "sehr interessiert" an Gesprächen zum Kriegsende sein.

Putin-Schergen finden abstruse Begründungen für Cherson-Rückzug

Wladimir Putin selbst hat sich zu den jüngsten Niederlagen in der Ukraine bisher nicht geäußert. Während der Kreml-Tyrann schweigt, sind seine Schergen aber weiterhin kreativ, wenn es darum geht, Begründungen für den Cherson-Rückzug zu finden. So erklärte Wladimir Solowjow kürzlich im Staatsfernsehen, dass der Rückzug eine "Geste des guten Willens" Russlands darstellen würde. Der Ehemann von Propaganda-Chefin Margarita Simonyan, Tigran Keosayan, dass der Rückzug eine clevere Falle sei, um die Nato in eine Falle zu locken, indem man Russland schwach erscheinen lässt.

Kostspielige Zeitverschwendung! Kreml-Beamte haben genug von Putins Krieg

Laut "Daily Star" ist auf etlichen ukrainischen Telegram-Kanälen derzeit die Rede davon, dass diejenigen, die Wladimir Putin nahe stehen, ihn dazu drängen, sich vollständig aus dem Land zurückzuziehen, um dem Blutvergießen ein Ende zu setzen. Für sie ist der Ukraine-Krieg nur noch eines: Eine kostspielige Zeitverschwendung.

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/bua/news.de

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