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Vermisstenfall Arian im News-Ticker: Nach Obduktion von Kinderleiche: Totes Kind ist vermisster Junge

Wann und warum ist das Kind gestorben, das auf einer Wiese tot gefunden wurde? Diese Fragen soll die Obduktion klären. Inzwischen ist es traurige Gewissheit, dass der vermisste Arian tot ist. Alle aktuellen News zum Vermisstenfall hier.

Seit dem 22. April 2024 wird nach dem vermissten sechsjährigen Jungen Arian aus Bremervörde gesucht. (Foto) Suche
Seit dem 22. April 2024 wird nach dem vermissten sechsjährigen Jungen Arian aus Bremervörde gesucht. Bild: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
  • Arian (6) aus Bremervörde-Elm wird seit dem 22. April vermisst
  • Hunderte Hinweise zu vermisstem Arian bei Polizei eingegangen
  • Landwirt findet Kinderleiche - Todesursache unklar
  • Obduktion bestätigt: Totes Kind ist vermisster Arian
  • Polizei schließt Verbrechen aus

Vermisstenfall Arian A.: Seit dem 22. April wird Arian A. aus Bremervörde-Elm vermisst. Der Sechsjährige hatte sein Elternhaus unbemerkt verlassen. Seitdem durchsuchten Hunderte Einsatzkräfte den Heimatort des Sechsjährigen und die nähere Umgebung. Am 29. April wurde die aktive Suche eingestellt. Doch die Polizei ermittelte weiter. Nun hat ein Landwirt, in dem Gebiet, in dem Arian gesucht wurde, eine Kinderleiche entdeckt.

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+++ 28.06.2024: Nach dem Tod von Arian: Kirche bietet Platz zum Trauern +++

Einen Platz zum Trauern will die evangelische Kirche den Menschen nach dem Tod des sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde geben. Die Kirche der Gemeinde Elm - ein Ortsteil von Bremervörde und das Zuhause des autistischen Kindes - solle als "Ort der stillen Trauer und des Gedenkens dienen", sagte der Superintendent des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven, Carsten Stock, am Freitag. Dafür solle die Kirche am Freitagnachmittag von 17.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr offenstehen. Zuvor hatte die "Nordwest-Zeitung" online berichtet.

Ein DNA-Abgleich hatte ergeben, dass Arian das tote Kind war, das ein Landwirt am Montagnachmittag bei Mäharbeiten auf einer Wiese im Landkreis Stade gefunden hatte. Nach Polizeiangaben gab es keine Hinweise darauf, dass der seit April vermisste Junge Opfer eines Verbrechens wurde. Die Todesursache nannten die Ermittler zum Schutz der Familie nicht. Arian verschwand vor mehr als zwei Monaten, am 22. April, aus seinem Zuhause. Die Polizei ging davon aus, dass der Junge das Haus selbstständig verlassen hatte. Die Suche mit zeitweise bis zu 1200 Helfern blieb vergeblich.

Superintendent Stock erklärte, vier verschiedene Stationen würden vorbereitet, an denen die Menschen auf unterschiedliche Art trauern und die "Gefühle, die sie bewegen", ausdrücken könnten. Sie könnten ein Licht für den kleinen Jungen anzünden oder ihm symbolisch Blütenblätter mitgeben.

+++ 27.06.2024: Vermisster Arian aus Niedersachsen ist tot +++

Der vermisste Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde ist tot. Bei der am Montag gefundenen Leiche handelt es sich um den Sechsjährigen, wie eine rechtsmedizinische Untersuchung ergab. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Es gebe keine Hinweise, dass der seit April vermisste Junge Opfer eines Verbrechens wurde. Die Todesursache nannten die Ermittler zum Schutz der Familie nicht.

+++ 27.06.2024: Fall Arian: Polizei schließt Verbrechen nach Obduktion von Kinderleiche aus +++

Die Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Das haben die Polizei Rotenburg und die Staatsanwaltschaft Stade am Donnerstag in einer gemeinsamen Pressemitteilung erklärt.

Die Untersuchungen zur zweifelsfreien Identifizierung des Leichnams stehen hingegen noch aus. "Die Polizei geht jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit davon aus, dass es sich bei dem verstorbenen Kind um den seit April vermissten Arian aus Elm handelt", heißt es in der Mitteilung.

+++ 27.06.2024: Fund von Kinderleiche: Ermittler erwarten Obduktionsergebnis in Kürze +++

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens soll voraussichtlich im Laufe dieses Donnerstags das Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung bekanntgegeben werden. Das sagte ein Polizeisprecher in Rotenburg an der Wümme am Morgen. Dann ist klar, ob das tote Kind der sechsjährige Arian aus Bremervörde ist.

Für Donnerstagvormittag seien Gespräche mit der Staatsanwaltschaft geplant, sagte der Polizeisprecher. Die Staatsanwaltschaft ist demnach grundsätzlich eingebunden, wenn strafbares Handeln nicht auszuschließen ist. Eine Straftat sei in diesem Fall nicht anzunehmen. "Aber bis zum Ergebnis der Obduktion können wir das nicht mit hundertprozentiger Sicherheit wissen", erklärte der Sprecher.

+++ 26.06.2024: Nach Fund einer Kinderleiche wartet Polizei auf Obduktionsergebnis +++

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens ist unklar, wann genau die Ergebnisse der gerichtsmedizinischen Untersuchung vorliegen. "Das können die Kolleginnen und Kollegen von der Rechtsmedizin Hamburg auch nicht immer genau abschätzen", sagte ein Sprecher der Polizei Rotenburg am Mittwochmorgen. Er hoffe, dass die Ergebnisse schnellstmöglich vorliegen. "Es werden auch keine DNA-Schnellabgleiche durchgeführt", sagte der Sprecher. "Wir warten auf das sichere Ergebnis der Rechtsmedizin. Erst dann können wir mit Sicherheit sagen, ob es sich bei der Kinderleiche um den vermissten Arian handelt." D

Die Obduktion des Leichnams soll zudem klären, wann und woran das Kind gestorben ist. Das ist dem Sprecher zufolge auch mit Blick auf die Aufarbeitung der großangelegten Suche nach Arian wichtig, denn der Fundort der Leiche liegt nur wenige Kilometer entfernt vom Wohnort des seit April vermissten Jungen.

+++ 25.06.2024: Arians Eltern werden von Polizei betreut +++

Die Polizei steht nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens in engem Kontakt zu den Eltern des seit April verschwundenen sechsjährigen Arian aus Bremervörde. Die Eltern seien von der Polizei über den Fund informiert worden, sagte ein Polizeisprecher. "Wir wollen, dass die Eltern das von offizieller Hand erfahren und bestmöglich betreut werden." Die Familie wird demnach sehr eng von Polizistinnen und Polizisten betreut. "Es ist ein intensiver Kontakt", so der Sprecher. Neben dem polizeilichen Angebot gebe es weitere professionelle Hilfsangebote, etwa von Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorgern.

Am Montagnachmittag hatte ein Landwirt ein totes Kind bei Mäharbeiten auf einer Wiese in Estorf im Landkreis Stade gefunden. Die Ermittler halten es für sehr wahrscheinlich, dass es der seit April verschwundene sechsjährige Arian aus Bremervörde ist. Rechtsmediziner in Hamburg sollen die Identität des toten Kindes klären. Ein Ergebnis wird im Laufe der Woche erwartet, erst dann soll es genauere Informationen geben.

Arian war am 22. April verschwunden. Die Polizei ging davon aus, dass das autistische Kind sein Zuhause eigenständig verließ und leitete eine große Suche ein.

+++ 25.06.2024: Nach Fund einer Kinderleiche: Todesursache noch unklar +++

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens bleibt die Todesursache zunächst unklar. Es gebe noch keine Ergebnisse dazu, woran das Kind gestorben sei, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag in Rotenburg dem Nachrichtensender Welt TV mit Blick auf die rechtsmedizinische Untersuchung. Diese soll auch die Identität des toten Kindes klären.

+++ 25.06.2024: Polizei zu Fundort der Kinderleiche: Gegend bei Arian-Suche abgesucht +++

Die Gegend um den Fundort der Kinderleiche im Norden Niedersachsens ist bei der Suche nach dem seit April verschwundenen sechsjährigen Arian aus Elm bei Bremervörde mehrfach von Einsatzkräften abgesucht worden. Das sagte eine Pressesprecherin der Polizei am Dienstag. Wenn es sich bei dem toten Kind um Arian handeln sollte, würde die Polizei versuchen, herauszufinden, wie der Verlauf war. Auch vor Ort fragten sich am Dienstag viele, warum das Kind so lange unentdeckt blieb.

Nach Beschreibungen einer dpa-Reporterin war der Fundort nach den Mäharbeiten gut einsehbar, am Rande einer Wiese. Nach Angaben des Landwirts, der die Leiche entdeckte, stand das Gras dort im April nur etwa zehn Zentimeter hoch.

+++ 25.06.2024: Keine Hinweise auf Fremdverschulden nach Fund von Kinderleiche +++

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens haben die Ermittler keine Hinweise auf ein Fremdverschulden gefunden. Die kriminaltechnische Untersuchung am Fundort sei abgeschlossen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Rechtsmediziner in Hamburg sollen die Identität des toten Kindes klären. Ein Ergebnis wird im Laufe der Woche erwartet, erst dann soll es genauere Informationen geben. Die Ermittler halten einen Zusammenhang mit dem seit April verschwundenen sechsjährigen Arian aus Elm bei Bremervörde für wahrscheinlich.

+++ 25.06.2024: Rechtsmediziner sollen Identität von Kinderleiche klären +++

Nach dem Fund einer Kinderleiche im Norden Niedersachsens sollen Rechtsmediziner die Identität des toten Kindes zweifelsfrei klären. Der Leichnam sei in ein rechtsmedizinisches Institut gebracht worden, teilte die Polizei am Dienstagmorgen mit. Mit einem Ergebnis sei frühestens im Laufe der Woche zu rechnen. Die "Ermittlungsgruppe Arian" halte aber einen Zusammenhang mit dem seit April verschwundenen sechsjährigen Arian aus Elm bei Bremervörde für wahrscheinlich.

+++ 25.06.2024: Ist es der vermisste Arian? Landwirt findet Kinderleiche +++

Ist der seit Wochen vermisste Arian (6) aus Elm tot? Ein Landwirt hat im Norden von Niedersachsen bei Mäharbeiten eine Kinderleiche gefunden. Zum genauen Fundort und zur Situation, wie die Leiche aufgefunden worden sei, könnten aktuell keine Angaben gemacht werden, teilte die Polizeiinspektion Rothenburg am Dienstagmorgen mit. "Auch lässt sich derzeit nicht zweifelsfrei sagen, um wen es sich bei dem aufgefundenen Kind handelt." In der Region wird seit Wochen der sechsjährige Arian vermisst. Spezialisten der "Ermittlungsgruppe Arian" hätten den Fundort kriminaltechnisch untersucht. Einzelheiten wurden nicht genannt.

Der Landwirt habe die Leiche am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr in der Gemeinde Estorf im Landkreis Stade gefunden, hieß es. Weiter teilte die Polizei mit, es könnten keine weiteren Auskünfte erteilt werden.

+++ 05.06.2024: Neue Theorie im Vermisstenfall - Sandmännchen schuld an Arians Verschwinden? +++

Das Schicksal des sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm ist weiterhin ungeklärt. Aktuell haben die Ermittler eine neue Theorie. Dabei bleibt der Fluss Oste im Fokus der Polizei. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtet, soll Arian am Abend seines Verschwindens noch die Sendung "Sandmännchen" im Kika geschaut haben. An diesem Tag zeigte der Kika den Einspieler mit den zwei Handpuppen Jan & Henry zum Thema "Der Cowboy auf dem Motorboot" – ähnlich den Booten an der Oste oder im Hafen von Bremervörde. "Die Oste war und bleibt in unserem Blickpunkt. Am Ufer haben wir ja Fußabdrücke gefunden", so Polizeisprecher Heiner van der Warp.

Laut "Bild" beschrieb eine Freundin von Arians Familie auf ihrer Facebook-Seite über die besondere Faszination von Wasser für Autisten: "Diese magische Verbindung von Menschen mit Autismus und dem Wasser ist mittlerweile gut erforscht, und man geht davon aus, dass das Wasser eine beruhigende Wirkung auf Menschen mit Autismus hat."

+++ 30.05.2024: Experte macht wenig Hoffnung, dass Arian lebend gefunden wird +++

Noch immer verfolgt ein Ermittlerteam der Polizei alle eingehenden Hinweise im Vermisstenfall Arian. Doch der Kriminalist und Ex-Polizist Professor Christian Matzdorf hat wenig Hoffnung, dass man den Sechsjährigen noch lebend findet. Gegenüber dem "Merkur" erklärte er: "Aktuell dürfte die Intention nicht mehr sein, ein lebendiges Kind zu finden, sondern vielleicht über ein vermutlich totes Kind herauszufinden, ob von einer Straftat auszugehen ist." Auch er halte einen Unglücksfall für möglich, erklärte aber, man könne auch eine Straftat nicht ausschließen. Deshalb gäbe es seiner Meinung nach eine moralische und ethische Pflicht zur Aufklärung des Falls, um den Angehörigen Gewissheit zu verschaffen und präventive Maßnahmen für ähnliche Fälle zu entwickeln.

+++ 23.05.2024: Erneute Suche nach vermisstem Arian ohne Erfolg +++

Eine erneute Suche nach dem verschwundenen Arian in Niedersachsen ist erfolglos zu Ende gegangen. Am Donnerstag wurde noch einmal der Fluss Oste zwischen vom Ort Bremervörde bis zur Mündung in die Elbe mit Drohnen abgesucht, wie die Polizei mitteilte. Für die erneute Suche nach dem Sechsjährigen habe es keinen bestimmten Anlass gegeben.

Bei der Suche am Donnerstag seien rund 60 Einsatzkräfte aus ganz Niedersachsen mit 18 Drohnen entlang des 70 Kilometer langen Flussabschnittes im Einsatz gewesen. Ein besonderes Augenmerk habe dabei auf für Suchboote schwer zugänglichen Flussteilen, sogenannten Pütten, gelegen. Die Polizei kündigte an, dass die fünfköpfige Ermittlungsgruppe ihre Arbeit fortsetzen werde. Bereits am Mittwoch hatten die Beamten mitgeteilt, dass die Ermittler zwei Monate lang vorhandene Hinweise nach und nach abarbeiten sollen.

Die Polizei hat mehrere Vermutungen dazu, was mit Arian geschehen sein könnte. Als am wahrscheinlichsten gilt, dass Arian einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte. Gegen einen Kriminalfall spricht demnach, dass die Einsatzkräfte kleine Fußabdrücke an der Oste gefunden haben, die wahrscheinlich von Arian stammten.

+++ 22.05.2024: Sechsjähriger Arian bleibt verschwunden +++

Der sechsjährige Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm bleibt verschwunden. Es lägen keine neuen Hinweise auf den autistischen Jungen vor, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Zu neuen Suchaktionen machte er keine Angaben. Eine Ermittlungsgruppe aus fünf Beamten soll nach den bisherigen Planungen zwei Monate lang tätig sein und die vorhandenen Hinweise nach und nach abarbeiten. Arian wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Einsatzkräfte und Helfer Tag und Nacht nach dem Jungen. Zeitweise waren bis zu 1200 Menschen beteiligt.

Dörfer, Wiesen und Wälder wurden dabei durchkämmt. Der Fluss Oste wurde mehrfach mit Booten abgefahren, Drohnen und Helikopter überflogen wiederholt die ländliche Region. Dann entschied die Polizei in Absprache mit dem niedersächsischen Innenministerium, die Suche einzustellen. Mitte Mai suchte die Polizei erneut zwei Tage lang nach Arian.

Die Polizei hat mehrere Hypothesen dazu, was mit Arian geschehen sein könnte. Als am wahrscheinlichsten gilt nach früheren Angaben der Ermittler, dass Arian einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte. Gegen einen Kriminalfall spricht demnach, dass die Einsatzkräfte kleine Fußabdrücke an der Oste gefunden haben, die wahrscheinlich von Arian stammten.

+++ 20.05.2024: Arian seit vier Wochen vermisst - Polizei setzt Ermittlungen fort +++

Auch vier Wochen nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm gehen Ermittler weiter dem Fall nach. Das sagte ein Sprecher der Polizei. Am 29. April, also eine Woche nach Beginn der Suche, hatte die Polizei eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Vorläufig plant die Polizei, dass die Gruppe zwei Monate lang tätig ist. Sie besteht aus fünf Beamten. Die Dauer des Einsatzes könne angepasst werden. Zu neuen Suchaktionen machte der Sprecher zunächst keine Angaben.

Arian wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Tag und Nacht Einsatzkräfte und Helfer nach dem autistischen Jungen. Zeitweise waren bis zu 1200 Menschen beteiligt. Sie durchkämmten Dörfer, Wiesen und Wälder. Der Fluss Oste, der an Elm vorbeifließt, wurde mehrfach mit Booten abgefahren. Drohnen und Helikopter überflogen wiederholt die ländliche Region. Dann entschied die Polizei in Absprache mit dem niedersächsischen Innenministerium, die Suche einzustellen. Mitte Mai suchte die Polizei erneut zwei Tage lang nach Arian. Elm liegt zwischen Bremerhaven und Hamburg.

Die neue Suche habe dazu geführt, dass die Polizei wieder vermehrt Hinweise erhalte, sagte der Polizeisprecher. Tipps gingen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und auch aus dem Ausland ein, beispielsweise aus Österreich. Bei seinen Kollegen liege ein "Berg von Hinweisen", sagte der Sprecher. Die Ermittler arbeiteten diese nach und nach ab.

Zuletzt waren Einsatzkräfte am vergangenen Donnerstag auf Booten den Fluss Oste abgefahren, auch mehrere Suchhunde waren im Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Außerdem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. Für Freitag und das Wochenende waren keine Suchaktionen geplant.

Die Polizei hat mehrere Hypothesen aufgestellt, was mit Arian geschehen ist. Am wahrscheinlichsten ist den Ermittlern zufolge, dass Arian einen Unfall ohne fremde Beteiligung hatte. Gegen einen Kriminalfall spricht dem Sprecher zufolge, dass die Einsatzkräfte kleine Fußabdrücke an der Oste gefunden haben. Diese würden wahrscheinlich von Arian stammen. Eine zweifelsfreie Zuordnung sei aber nicht möglich.

+++ Wo ist Arian? - Suche nach vermisstem Jungen ohne Erfolg +++

Auch nach erneuter Suche in Niedersachsen bleibt der vermisste Arian verschwunden. Bis zum späten Donnerstagnachmittag sei nach dem sechsjährigen Jungen gesucht worden, die Aktion habe aber "keinen Sucherfolg" gebracht, sagte ein Polizeisprecher am Freitag. Es habe auch keine neuen Hinweise gegeben und die Befragung von Menschen in mehreren Ortschaften in der Nähe von Arians Heimatdorf Bremervörde-Elm sei ergebnislos geblieben.

Für Freitag und das Wochenende seien keine Suchaktionen geplant, die Ermittlungsgruppe arbeite aber weiter: "Wir bleiben da am Ball, wir machen weiter", betonte der Sprecher.

Am Donnerstag fuhren Einsatzkräfte auf Booten den Fluss Oste ab, auch mehrere Suchhunde waren im Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Außerdem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. In der Nähe der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die der kleine Autist wahrscheinlich hinterlassen hat.

+++Polizei stellt erneute Suche nach vermisstem Arian ein +++

Die erneute Suche in Niedersachsen nach dem vermissten Arian wird am Freitag von der Polizei eingestellt. Zunächst sollen die Ergebnisse der Aktion ausgewertet werden, sagte ein Polizeisprecher. Am Donnerstag fuhren Einsatzkräfte auf vier Booten den Fluss Oste ab. Mehrere Suchhunde kamen zum Einsatz. Ein Hubschrauber flog den Fluss ab. Zudem standen Taucher bereit, die die Polizei hätte einsetzen können. In der Nähe der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die der sechsjährige Autist wahrscheinlich hinterlassen hat.

Am Mittwoch sprachen Polizisten in mehreren Ortschaften in der Nähe von Arians Heimatdorf Bremervörde-Elm mit Einwohnern. Etwa jeder zweite Haushalt wurde dem Sprecher zufolge angetroffen. Einen wichtigen Hinweis habe die Polizei nicht erhalten.

Arian wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Helfer nach ihm. Nach der Unterbrechung begannen am Mittwoch abermals Suchaktionen. Die "Ermittlungsgruppe Arian", die aus fünf Beamten besteht, beschäftigt sich weiter mit dem Vermisstenfall.

+++ Sechsjähriger ins Wasser gestürzt? Polizei mit Spürhund auf Fluss Oste +++

Am zweiten Tag der neuen Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus Niedersachsen fahren Einsatzkräfte am Donnerstag abermals den Fluss Oste ab. In der Nähe des Nebenflusses der Elbe hatten Ermittler Fußspuren gefunden, die das Kind wahrscheinlich hinterlassen hat. Wie eine dpa-Reporterin beobachtete, fuhren Polizisten mit einem Spürhund auf dem Fluss. Arian, ein Autist, wird seit dem 22. April vermisst. Rund eine Woche lang suchten Hunderte Einsatzkräfte und Helfer nach ihm. Nach einer Unterbrechung begannen am Mittwoch abermals Suchaktionen.

+++ Polizisten suchen Arian in Nachbarort Gräpel und befragen Anwohner +++

Die Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm ist am Mittwoch fortgesetzt worden. In dem Ort Gräpel, der neben Elm liegt, liefen mehrere Polizisten umher. Auch Polizeiwagen waren in dem Dorf zu sehen. Wie ein dpa-Reporter berichtete, klopfen die Beamten an Türen, um mit Anwohnern zu sprechen.

+++ Wo ist Arian? Suche nach dem Sechsjährigen wird fortgesetzt +++

Seit mehr als drei Wochen fehlt jede Spur von dem sechsjährigen Arian, nun suchen die Ermittler erneut nach dem Jungen aus Bremervörde im Norden Niedersachsens. Die Polizei werde an diesem Mittwoch Anwohner befragen und nach Aufnahmen von privaten Überwachungskameras fragen, teilte ein Sprecher der Polizei mit. "Es wird ein langer Tag werden." Am (morgigen) Donnerstag soll die Suche dann am nahe gelegenen Fluss Oste fortgesetzt werden.

+++ Ermittler starten am Mittwoch weitere Suche nach vermisstem Arian +++

Die Polizei wird ab Mittwoch weiter nach dem sechsjährigen Arian im Norden Niedersachsens suchen. Ermittlerteams werden mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei Anwohner in den Gemeinden Estorf, Hude, Brobergen und Kranenburg befragen, wie die Polizei am Dienstag ankündigte. "Ziel dieser Maßnahme ist es, mögliche Hinweise, die bislang noch nicht bei der Polizei eingegangen sind, zu erlangen." Die Ermittler hoffen auf neue Erkenntnisse von Anwohnern, die zuletzt im Urlaub waren, und auf Videomaterial von Überwachungskameras.

Am Donnerstag will die Ermittlungsgruppe nach eigenen Angaben erneut den Fluss Oste absuchen, insbesondere zwischen Arians Wohnort Bremervörde und Kranenburg. Dabei sollen Sonarboote unterwegs sein, außerdem auch wieder Taucher und spezielle Spürhunde eingesetzt werden.

+++ Suche nach sechsjährigem Arian weiter ohne heiße Spur +++

Auf der Suche nach dem sechsjährigen Arian im Norden Niedersachsens hat die Polizei auch rund drei Wochen nach dem Verschwinden noch keine neuen Erkenntnisse. In dieser Woche soll die Suche wieder intensiviert werden, unter anderem mit Booten auf dem Fluss Oste und mit Befragungen von Anwohnern in Ortschaften an der Oste.

Den genauen Zeitpunkt dafür teilte die Polizei am Dienstagmorgen noch nicht mit. Besondere Anhaltspunkte gebe es nicht: "Für diese geplanten Maßnahmen haben wir keinen konkreten Anlass", sagte ein Polizeisprecher.

+++ Neue Spur im Vermisstenfall Arian - Spekulationen um Jagdunfall +++

Wie die "Bild"-Zeitung am 13. Mai berichtet, gibt es eine neue Spur im Vermisstenfall Arian. Wie das Boulevardblatt schreibt, könnte es sich womöglich um einen vertuschten Jagdunfall handeln. Ein mutmaßlicher Hinweisgeber der Polizei will über mehrere Ecken etwas von einem Jagdunfall gehört haben. Der Junge sei angeblich verletzt worden und werde in einem unbekannten Haus behandelt. Zu diesen wilden Spekulationen will die Polizei aktuell aber offiziell keine Stellung nehmen.

+++ Polizei plant wieder Suchaktion nach vermisstem Sechsjährigen +++

Rund drei Wochen nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian wollen die Ermittler im Norden Niedersachsens die Suche nach dem autistischen Kind wieder intensivieren. "Mittlerweile verstehen wir es nicht, dass der Junge nicht irgendwo gefunden wir", sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Am sonnigen langen Wochenende seien viele Menschen am Fluss Oste unterwegs gewesen.

In dieser Woche sei wieder eine Suchaktion auf dem Fluss geplant. "Wir werden dabei auch technisches Gerät einsetzen", sagte der Sprecher. Als zweite Maßnahme sollen erneut die Bewohner der Ortschaften in der Nähe von Arians Zuhause in Bremervörde-Elm befragt werden, ob sie Beobachtungen gemacht haben. "Es wird eine Art Klinkenputzen sein", sagte van der Werp.

+++ Sechsjähriger in Fluss gestürzt? Frau entdeckt Gegenstand in Webcam-Video +++

Das Schicksal des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens ist weiter unklar. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, suchten Feuerwehr und Polizei am Dienstag den Fluss Oste von Bremervörde bis zur Ostemündung in die Elbe ab. Hintergrund war, dass eine Frau aus Süddeutschland im Livestream einer Webcam, die die Oste in Höhe der Schwebefähre Osten-Hemmoor zeigt, einen Gegenstand im Wasser gesehen hatte. "Die Frau hat gut reagiert", sagte der Polizeisprecher. "Sie hat sich direkt an die Polizei gewandt."

Feuerwehrleute suchten daraufhin das Gewässer in der Nähe der Schwebefähre Osten Hemmoor im Landkreis Cuxhaven ab. Die Polizei setzte zudem eine Drohne, einen speziellen Suchhund und einen Polizeihubschrauber ein. Dieser flog die Oste von Bremervörde bis zur Ostemündung in die Elbe ab. "Das war eine anlassbezogene Suche", erklärte der Polizeisprecher, der von einem außergewöhnlichen Hinweis sprach. Aber: "Wir haben den Jungen nicht gefunden. Wir wissen nicht, was es gewesen ist", sagte er mit Blick auf den Gegenstand, den die Frau gesehen hatte.

+++ Keine Spur von Arian - "Es ist momentan ein ganz zähes Ermitteln" +++

Vor einer Woche hat die Polizei die aktive Suche nach dem vermissten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens eingestellt, noch immer fehlt jede Spur von dem Sechsjährigen. "Es ist momentan ein ganz zähes Ermitteln", sagte ein Polizeisprecher. "Das ist immer noch das ganz große Fragezeichen: Was ist wirklich passiert?" Nun bearbeitet eine Gruppe aus fünf Ermittlern und Ermittlerinnen den Fall weiter.

"Erkenntnisse haben wir seitdem nicht gewonnen", räumte der Polizeisprecher ein. "Es gehen immer noch Hinweise ein, aber es sind deutlich weniger geworden." Einige würden sich bei den Ermittlern für ihre Mühen bedanken, andere von ihren Erfahrungen mit autistischen Kindern berichten und Tipps für die weitere Suche geben. Ein Pianist habe in den sozialen Netzwerken berichtet, dass er den Jungen gesehen habe. Auch diesen Hinweis habe die Polizei verfolgt und die Gegend nochmals mit Hunden abgesucht, sagte der Sprecher.

Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Vermutet wird unter anderem, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte. Am Sonntag habe die Besatzung eines Polizeihubschraubers bei einem Routineflug bis zur Elbmündung die Augen nach dem Jungen offengehalten. Aber auch sie habe keinen Hinweis auf den Verbleib des Sechsjährigen entdeckt.

+++ In den Fluss Oste gestürzt? Polizei hat schreckliche Vermutung+++

Auf der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens tappt die Polizei noch immer im Dunkeln. Es gebe auch keine neuen Hinweise, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Bisherige Hinweise würden Stück für Stück abgearbeitet, hatte ein Polizeisprecher zuvor gesagt. Der autistische Junge wurde am 22. April als vermisst gemeldet. Die Polizei geht davon aus, dass er sein Zuhause selbstständig verließ - die Behörde leitete sofort Suchmaßnahmen mit Hunderten Einsatzkräften ein.

Eine Woche lang suchten die Einsatzkräfte und auch Freiwillige aus dem Ort Tag und Nacht nach Arian - zeitweise mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, einem Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Booten und Tauchausrüstung. Am Dienstag stellte die Polizei die aktive Suche ein, seitdem bearbeitet eine Gruppe aus insgesamt fünf Ermittlern und Ermittlerinnen den Fall weiter.

Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Vermutet wird unter anderem, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte.

+++ Schicksal von Arian unklar - Hunderte Hinweise, aber keine heiße Spur +++

Seit dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens sind bei der Polizei Hunderte Hinweise eingegangen. Diese würden überprüft, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Eine neue Spur gebe es bislang nicht. Arians Familie wird demnach wahrscheinlich noch bis zum Ende dieser Woche polizeilich betreut. "Das läuft jetzt langsam aus", sagte der Sprecher. "Irgendwann muss man sich auch dort verabschieden."

"In erster Linie geht es darum, den Eltern transparent zu vermitteln, was wir machen, damit sie mitgenommen werden", erklärte der Polizeisprecher. Das Polizei-Team versuche, die Angehörigen zu unterstützen. Und: "Für uns ist das Stimmungsbild in der Familie wichtig." Die Familie hatte zudem Unterstützungsangebote durch die Notfallseelsorge.

Die Polizei ermittelt nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es demnach nicht. Eine Vermutung ist demnach, dass das Kind in den Fluss Oste gefallen sein könnte. Die Fließgeschwindigkeit sei hoch, sagte der Sprecher. Mehrfach hatte die Polizei mit Booten und Tauchern die Oste und kleinere Gewässer in der Nähe des Wohnortes des Jungen abgesucht, das Kind aber nicht gefunden.

+++ Hunderte Hinweise zu vermisstem Arian bei Polizei eingegangen +++

Seit Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsen sind bei der Polizei Hunderte Hinweise eingegangen. Diese würden überprüft und gingen in die Ermittlungsarbeit ein, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Eine neue Spur ergab sich aus den Hinweisen bislang nicht. Am Mittwoch kam abermals ein Suchhund zum Einsatz.

Der Junge wird seit vergangener Woche Montag vermisst. Die Polizei leitete sofort Suchmaßnahmen mit Hunderten Einsatzkräften ein. Eine Woche lang suchten Tag und Nacht Kräfte und Freiwillige aus dem Ort nach Arian - zeitweilig mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, einem Tornado-Flieger, Amphibienfahrzeug, Booten und Tauchausrüstung. Die Polizei stellte die aktive Suche am Dienstag ein. Die Ermittlungsgruppe soll den Fall weiter bearbeiten.

+++ Bedrückte Stimmung in Bremervörde - Schicksal des Sechsjährigen bewegt weiter +++

Angesichts des weiterhin vermissten sechsjährigen Arian herrscht in Bremervörde im Norden Niedersachsens am Maifeiertag bedrückte Stimmung. "Die Leute sind alle betrübt", berichtete ein Anwohner am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Der tragische Fall werde sicher noch lange Thema bleiben, so etwas lasse sich nicht leicht abhaken, sagte eine Frau aus dem betroffenen Ortsteil Elm. "Das Schlimmste ist, dass es keinen Abschluss gibt", sagte eine weitere Anwohnerin.

+++ Neue Ermittlungsgruppe im Vermisstenfall Arian nimmt Arbeit auf +++

Die Polizei richtete am Montag eine neue Ermittlungsgruppe mit Experten für Vermisstenfälle ein, die weiter an dem Fall dranbleiben sollen. Ein fünfköpfiges Team in Zeven koordiniere nun das Vorgehen, hieß es von Seiten der Polizei. Statt weiter in der Fläche zu suchen, werden die Einsatzkräfte künftig nur noch gezielt Hinweisen nachgehen. "Im Moment haben wir keine Anlässe mehr", so ein Sprecher der Polizei.

+++ Keine Spur von 6-Jährigem - Polizei stellt aktive Suche ein +++

Gut eine Woche nach dem Verschwinden des sechs Jahre alten Arian aus Bremervörde im Norden Niedersachsens stellen die Ermittler die aktive Suche ab Dienstag ein. "Wir werden ab morgen hier nicht mehr vor Ort sein", sagte ein Sprecher der Polizei am Montagabend. Eine Ermittlungsgruppe werde aber weiter an dem Fall dranbleiben. Seit dem 22. April hatten Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige nach dem autistischen Jungen gesucht.

Die Einsatzkräfte durchkämmten nach eigenen Angaben 5300 Hektar zu Land, zu Wasser und aus der Luft. Täglich waren rund 800 Menschen beteiligt, darunter auch viele Spezialkräfte mit Hunden, Pferden, Helikoptern, Drohnen, Booten und Tauchequipment. "Wir wollten alles Menschenmögliche tun, um Arian zu finden", sagte der Polizeisprecher.

+++ Polizei ändert Strategie bei Suche nach vermisstem Arian erneut +++

Polizei und Bundeswehr haben am Montag, 29.04., die Suche nach dem vermissten Arian fortgesetzt und dabei ihre Suchstrategie erneut geändert. Wie die "Bild" aktuell berichtet, wolle man nun "nicht mehr flächendeckend", sondern "anlassbezogen" suchen, beispielsweise wenn es neue Hinweise gibt oder jemand neue Ideen hat, wo der sechsjährige Arian stecken könnte. So wurden am Sonntag einige Fußspuren entdeckt, die von Arian stammen könnten, und denen man nun mit Hunden nachgeht.

+++Ministerpräsident Weil: Suche nach Arian ist ein schwieriger Einsatz +++

Eine Woche nach dem Verschwinden des sechsjährigen Arian aus Bremervörde zwischen Hamburg und Bremerhaven hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei den Einsatzkräften bedankt. "Dies ist auch für sie ein schwieriger Einsatz - dessen bin ich mir bewusst", teilte der SPD-Politiker am Montag mit. Die Suchaktion sei ein eindrucksvolles Beispiel für Mitgefühl und Zusammenhalt.

"Es geht mir wohl so wie vielen Menschen, ich hoffe wirklich sehr, dass Arian jetzt schnell und hoffentlich lebend gefunden wird", betonte Weil. "Mein Mitgefühl gilt besonders Arians Eltern, die sich in einer unerträglichen Situation zwischen Bangen und Hoffen befinden."

+++Weiter keine Spur vom kleinen Arian - Suche wird am Montag fortgesetzt +++

Die Suche nach dem sechsjährigen Arian aus Bremervörde-Elm geht auch am Montag weiter. Das kündigte ein Polizeisprecher am Sonntagabend an. Man habe weiter Hoffnung, Arian lebend zu finden. "Aufgeben ist für uns noch keine Option", sagte eine Sprecherin. "Wir suchen weiter Tag und Nacht."

+++ Großeinsatz am Sonntag geht länger +++

Bei der Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm soll der am Sonntagmorgen begonnen Großeinsatz länger als geplant gehen. Es sei absehbar, dass man die Suchen nicht wie geplant bis 19 Uhr abschließen werde, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Bisher habe man den Jungen nicht gefunden. Die Einsatzkräfte würden daher auch nach 19 Uhr weitermachen. Arian ist Autist und könnte einer Expertin zufolge auf Rufe wohl nicht reagieren.

+++ Arian weiter vermisst: Bisher größte Suche mit Menschenkette gestartet +++

Bei der Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm haben die Einsatzkräfte am Sonntag die bisher größte Suchaktion gestartet. Seit dem Vormittag durchsuchen rund 800 Helfer das Gebiet nördlich des Wohnorts des Vermissten, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag im Lagezentrum in Bremervörde-Elm. Die Aktion habe um 9 Uhr in Kranenburg, einige Kilometer nördlich von Elm, begonnen. Die Einsatzkräfte bildeten eine 1,5 Kilometer breite Menschenkette und durchstreiften das Gebiet nun vom Norden her in Richtung Elm.

Zusätzlich seien weiter Boote und Drohen im Einsatz, so die Sprecherin. Hinzu komme am Sonntag eine Reiterstaffel. Insgesamt seien rund 1.200 Kräfte im Einsatz. Das sei die bisher größte Aktion seit Beginn der Suche vor knapp einer Woche.

+++ Rund 800 Einsatzkräfte sollen am Sonntag nach dem vermissten Arian suchen +++

Am Sonntag sollen mit rund 800 Einsatzkräften mehr als je zuvor nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm suchen. Das kündigte ein Polizeisprecher am Samstagabend an. Die Helfer werden demnach eine Suchkette bilden. Zehn Drohnen sollen aufsteigen. In der Nacht zu Sonntag sollen die Suchtrupps wie schon in der Nacht zuvor Lärm vermeiden, in der Hoffnung, dass sich der Sechsjährige dann zu erkennen gibt.

+++ Helfer suchen abermals auf und am Fluss Oste nach vermisstem Arian +++

Einsatzkräfte suchen auf und am Fluss Oste weiter nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm. Das sagte ein Polizeisprecher am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Auf der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, fahren die Helfer demnach mit mehreren Sonarbooten. Weitere Einsatzkräfte durchkämmen das Gebiet zwischen dem Ort Elm und der Gemeinde Oldendorf.

In dem Gebiet zwischen Elm und Oldendorf beobachtete ein dpa-Reporter, wie geschätzt 30 Bundeswehrsoldaten eine Weide durchkämmten. Sie liefen verteilt in einer Reihe und suchten den Boden ab. Der Sprecher der Polizei sagte, es hätten sich am Samstag rund 50 Polizisten freiwillig zum Dienst gemeldet, um zu helfen. "Die haben unter Umständen ihr einzig freies Wochenende geopfert", sagte der Sprecher. Bremervörde-Elm liegt zwischen Bremerhaven und Hamburg.

+++ Ergotherapeutin: Bei Suche nach Arian sollen Aufnahmen der Mutter helfen +++

Bei der Suche nach dem vermissten sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde sind Botschaften seiner Mutter abgespielt worden. Darin erlaubt sie ihm, sich an Einsatzkräfte zu wenden, wie die Ergotherapeutin Jutta Bertholdt am Samstag der dpa berichtete. Bertholdt berät die Helfer während der Suche. Der seit Montagabend vermisste Arian ist Autist und könne ohne die Erlaubnis einer Vertrauensperson vor einer Kontaktaufnahme mit Einsatzkräften zurückschrecken. Menschen mit Autismus seien Regeln vergleichsweise wichtig, sagte Bertholdt. Ihr zufolge soll Arians Mutter entsprechende Botschaften aufgezeichnet haben. Mehrere Medien berichteten.

Bertholdt hatte den Einsatzkräften geraten, Arian nicht anzufassen, sollten sie ihn finden. Autisten könnten Berührungen von Fremden als unangenehm oder schmerzhaft empfinden, sagte Bertholdt. Das sei aber nicht immer so. Die Ergotherapeutin lobte die Einsatzkräfte. Es werde an allen Orten gesucht, was richtig sei. Es könne sein, dass Arian als Autist anders als Altersgenossen keine Angst vor etwa dem dunklen Wald habe.

+++ Weiterhin keine Spur von Arian - Suche nach Sechsjährigem geht weiter +++

Trotz einer neuen Suchtaktik ist der sechs Jahre alte Arian aus Elm in Bremervörde auch in der fünften Nacht vermisst geblieben. "Leider hat uns die Nacht nicht weitergebracht", sagte ein Sprecher der Polizei am Samstagmorgen. Es habe keine neuen Spuren gegeben. Die Suche gehe auch am Samstag mit geballter Arbeitskraft weiter.Am Samstag soll nun weiter entlang des Flusses Oste, jedoch auch erneut rund um Elm gesucht werden. An manchen Orten müsse mehrfach nachgeschaut werden, sagte der Sprecher. "Es ist durchaus möglich, dass sich der Junge auch hin und her bewegt. Was gestern negativ war, kann heute positiv sein." Gleichzeitig ziehe sich die Suche bereits weit in den angrenzenden Landkreis Stade.

+++ Einsatzkräfte setzen auf "leise Strategie" in Nacht +++

Mit einer anderen Strategie in der Nacht haben hunderte Kräfte die Suche nach dem sechsjährigen Arian in Bremervörde auch am Samstagmorgen fortgesetzt. In vorherigen Nächten wurde unter anderem Feuerwerk abgebrannt, da der Junge dies möge. Die Polizei hoffte, damit eine Spur zu dem Sechsjährigen aus dem nördlichen Niedersachsen zu bekommen, der seit Montagabend vermisst wird.

Eine Polizeisprecherin hatte am Freitagabend angekündigt, dass nun eine sogenannte leise Strategie angewandt werden soll - also eine Suche ohne Feuerwerk oder Musik. Die Taktik werde mit vielen besprochen, unter anderem auch mit einer Expertin für Autismus, sagte die Sprecherin. Nach Angaben der Polizei ist Arian Autist und reagiert nicht auf Ansprachen.

+++ Einsatzkräfte überprüfen Gräben und Rohre bei Suche nach vermisstem Arian +++

Bei der Suche nach dem sechsjährigen Arian in Bremervörde im nördlichen Niedersachsen nehmen die Einsatzkräfte auch Rohre um den Wohnort des Jungen ins Visier. Ein Spezialist des Technischen Hilfswerks (THW) hatte die Umgebung am Freitag auf mögliche Verstecke insbesondere an Kanälen und Gräben an Feldern in dem Gebiet geprüft. "Der hat sich hier in diesen Bereichen nochmal die Kanalisation angeschaut, hat geguckt, in welchen Bereichen denn Möglichkeiten wären, dass sich ein Mensch darin verstecken könnte", sagte Polizeisprecherin Sara Mehnen. Kräfte des Technischen Hilfswerks und der Feuerwehr untersuchten diese Orte am Freitagnachmittag.

+++ Bundeswehr weitet Suche nach Sechsjährigem aus +++

Die Bundeswehr stockt die Zahl der Soldaten bei der Suche nach dem vermissten Sechsjährigen im Norden Niedersachsens auf insgesamt rund 450 auf. Weitere 150 Soldatinnen und Soldaten des Objektschutzregiments der Luftwaffe Friesland sollten noch am Freitag (26.04.2024) in Bremervörde eintreffen, sagte eine Sprecherin des Landeskommandos der Bundeswehr in Niedersachsen am Mittag.

Bislang seien 300 Kräfte am Boden im Einsatz. Hinzu kommen den Angaben zufolge Hubschrauber, die Polizei und Rettungskräfte aus der Luft unterstützen. Den Einsatz koordiniert demnach das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr in Berlin. Ein mit Spezialgerät ausgestattetes Flugzeug der Bundeswehr vom Typ Tornado hatte bereits das Gelände abgesucht. Von dem Jungen fehlt seit Montagabend jede Spur.

+++ Polizei sucht in kleineren Gruppen nach vermisstem Arian +++

Bei der Suche nach dem sechsjährigen Arian in Bremervörde im nördlichen Niedersachsen hat die Polizei am Freitag ihr Vorgehen geändert. "Wir haben die Strategie ein bisschen geändert", sagten Polizeisprecher. "Wir haben wieder neue Suchkorridore eingerichtet und suchen dort, allerdings nicht mit den langen Polizei- oder Personenketten, sondern in kleineren Gruppen", sagte Polizeisprecher Heiner van der Werp. Die Suche konzentriere sich auf einen Bereich nordwestlich von Elm, dem Heimatort des Sechsjährigen. Die Suche dort laufe auch entlang des Flusses Oste. Weiterhin sind Hunderte Kräfte von Polizei, Feuerwehr, Deutschem Rotem Kreuz und der Bundeswehr im Einsatz.

+++ Suche nach vermisstem Sechsjährigen - keine Spur von Arian +++

Auch in der vierten Nacht in Folge ist der sechs Jahre alte Arian aus Elm im Norden Niedersachsens vermisst geblieben. Die eingeleiteten Suchmaßnahmen hätten bisher nicht zum Erfolg geführt, sagte ein Sprecher der Polizei am Morgen des 26. April. Die Suche gehe aber weiter.

Seit Montag sind Hunderte Einsatzkräfte und Helfer auf den Beinen und durchsuchen die Gegend rund um das betroffene Wohngebiet. Aufgrund der niedrigen Temperaturen und der vergleichsweise leichten Bekleidung Arians - er trug einen Pullover, aber keine Jacke - beschrieb die Polizei die Lage als sehr ernst.

+++ Suche nach Sechsjährigem jetzt auch mit Lichtkegeln und Kinderliedern +++

Bei der Suche nach dem sechsjährigen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde werden nun auch Kinderlieder gespielt und sogenannte Skybeamer eingesetzt. Dabei handelt es sich um Scheinwerfer, die einen Lichtkegel in den Himmel projizieren, wie die Polizei mitteilte. Sie sollen bei der Suche in der Nacht zum Freitag (26.04.2024) - der bereits vierten Nacht der Suche - helfen.

Zusammen mit den Kinderliedern sollen die Skybeamer Anreize für den vermissten Jungen setzen, die Orte aufzusuchen. Die Polizei bittet Passanten darum, diese Bereiche zu meiden, um die Suchmaßnahmen nicht zu gefährden.

+++ Bundeswehr stockt Kräfte bei Suche nach Arian auf +++

Bei der Suche nach dem sechsjährigen Arian im niedersächsischen Bremervörde verstärkt die Bundeswehr ihr Personal. Noch am Abend des 25. April sollten rund 60 weitere Kräfte der Luftwaffe eintreffen. Unter anderem hatten sie nach Angaben der Sprecherin des Landeskommandos Niedersachsen Wärmebildkameras dabei. Im Laufe des Donnerstags waren bereits etwa 250 Soldaten in dem Suchgebiet eingetroffen. Dabei handelte es sich um Kräfte des Heers aus der Gemeinde Seedorf in Niedersachsen. Während der Suche setzten die Helfer Drohnen ein, einen Hubschrauber und ein Tornado-Flugzeug, das Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera erstellte.

+++ Suche nach vermisstem Arian - Ortsteil wird erneut durchkämmt +++

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde wollen die Einsatzkräfte erneut den Ortsteil, in dem der Junge wohnt, durchsuchen. Es sollen alle Schuppen und Garagen geöffnet und kontrolliert werden, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag sagte. Demnach sollen auch Mülltonnen durchsucht werden. Die Müllabfuhr für diesen Freitag sei abgesagt worden. Zudem sollten Gullydeckel geöffnet werden.

+++ Bundeswehr soll bei Suche nach vermisstem Arian helfen +++

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde soll die Bundeswehr unterstützen. Rund 250 Kräfte werden noch am Donnerstag erwartet, wie ein Polizeisprecher sagte. Hunderte Einsatzkräfte suchen bereits seit Montagabend nach dem Kind.

Nach Angaben der Polizei ist Arian Autist und reagiert nicht auf Ansprache. Die Einsatzkräfte gingen davon aus, dass er sich nicht melden wird, wenn er Menschen in der Nähe bemerkt. Nach mehreren kalten Nächten hatte der Polizeisprecher von einer sehr ernsten Lage gesprochen. Die Polizei geht davon aus, dass der Junge sein Zuhause selbstständig verließ.

+++ Suche nach Arian: Durchsuchung von Tümpel zunächst erfolglos +++

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde hat das Durchsuchen eines Tümpels zunächst keine neuen Erkenntnisse gebracht. In dem Tümpel waren Taucher im Einsatz, wie ein Polizeisprecher sagte. Ob die Suche im Tümpel eingestellt wurde, konnte zunächst nicht gesagt werden. Laut Feuerwehr soll entlang des Flusses Oste in nördliche Richtung weiter gesucht werden. Da der Junge Wasser möge, sei es möglich, dass er am Fluss entlanggelaufen sei, hieß es von der Polizei. Am Vorabend hatten die Einsatzkräfte Fußspuren gefunden, die möglicherweise zu dem Jungen gehören könnten.

+++ Suche nach vermisstem Arian: Einsatzkräfte folgen möglicher Spur +++

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde haben die Einsatzkräfte möglicherweise eine Spur des Kindes gefunden. "Wir haben gestern im Verlauf des Abends Fußspuren gefunden, die zu Arian gehören könnten", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagmorgen. "Daraus ergibt sich eine mögliche Richtung, in die Arian unterwegs sein könnte. Die Hunde haben eine Fährte aufgenommen." Die Spur führe entlang des Flusses Oste in nördliche Richtung. Da der Junge Wasser möge, sei es möglich, dass er am Fluss entlanggelaufen sei. In der Nähe des Flusses liegt ein Tümpel. Polizeitaucher begannen am Donnerstag damit, diesen Tümpel abzusuchen, wie der Polizeisprecher mitteilte.

+++ Suche nach Arian dauert an - Feuerwerk sollte autistischen Jungen hervorlocken +++

Bei der Suche nach dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde ist in der Nacht zu Donnerstag auch Feuerwerk abgebrannt worden. Davon erhofften sich die Einsatzkräfte eine Spur zu dem Jungen zu bekommen, da er Feuerwerk möge, sagte ein Polizeisprecher. Die Suche gehe weiter. Um über ein Ende der Suchaktion zu sprechen, sei es noch zu früh, betonte der Sprecher. "Darüber ist noch nicht gesprochen worden."

+++ Suche nach Arian geht weiter: Süßigkeiten und Ballons im Wald aufgehängt +++

Auf der Suche nach dem seit Montagabend (22.04.2024) vermissten Arian setzen die Ermittler nun Süßigkeiten ein, um den Jungen zu finden: In einem Waldgebiet, das an das Wohnhaus der Familie des Jungen im niedersächsischen Bremervörde angrenzt, hat die Feuerwehr auf Wunsch der Eltern Luftballons und Süßigkeiten aufgehängt. "Die haben es dem Jungen angetan", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur am Mittwochabend. Im Wald positionierten die Helfer zudem Wildkameras, die den Jungen entdecken sollen.

+++ Überwachungskamera zeichnet Arians Verschwinden auf +++

Am 24. April hatte die Polizei mitgeteilt, dass der Junge am Montag gegen 19.15 Uhr von einer privaten Überwachungskamera in seinem Wohngebiet gefilmt wurde. "Mit den Aufnahmen haben sich alle Angaben der Familie bestätigt", sagte der Polizeisprecher. Demnach ging Arian allein durch das Wohngebiet, in dem er lebt. Nach Einschätzung der Polizei bestätigt das die Annahme, dass der Junge ohne Begleitung aus seinem Heim verschwunden ist.

Unterdessen wurden neue Details zu den Aufnahmen der Überwachungskamera bekannt: Es sei zu sehen, dass Arian einen Stock mit sich führte, mit dem er auf der Straße herumgewedelt und gespielt habe. Dann sei er recht zügig Richtung Wald gelaufen, fast gerannt, sagte der Polizeisprecher auf Anfrage. Von dem Viertel, in dem der Sechsjährige wohnt, führt eine kleine unbefestigte Straße an einem Rapsfeld vorbei zu einem Waldgebiet. Die Polizei hielt es für möglich, dass der Sechsjährige dorthin ging. Vor allem dort suchen Einsatzkräfte seit Montagabend nach dem Jungen. Wegen der eher niedrigen Temperaturen gilt er als gefährdet.

+++ Polizei entdeckt frische Fußspur am Fluss +++

Von dem sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde fehlt weiter jede Spur. Doch nahe eines Flusses entdeckten die Polizei aktuell eine frische Fußspur. Die Beamten sind hoffnungsvoll, den autistischen Sechsjährigen nun möglicherweise zu finden. Taucher und weitere Beamte suchen in dem Sumpfgebiet nahe des Flusses nun intensiv nach weiteren Anhaltspunkten, ob dies eine Spur zum Verschwinden von Arian sein könnte.

+++Taucher bei Suche nach sechsjährigem Arian aus Bremervörde im Einsatz +++

Bei der Suche nach dem vermissten sechs Jahre alten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde sind nun auch Polizeitaucher im Einsatz. Am Mittwoch, dem 24.04.2024, suchten sie den Fluss Oste in der Nähe des Wohnhauses des Jungen ab, wie ein Polizeisprecher sagte. Zusätzlich fuhren Einsatzkräfte mit einem Sonarboot auf dem Gewässer. Die Polizeitaucher seien nötig, da man mit Booten nicht überall hinkomme, erklärte der Sprecher. Auch an Land ging die Suche mit zahlreichen Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und anderen Organisationen weiter. Sie zählten auf die Unterstützung von Hunden und Drohnen.

+++ Minusgrade als Gefahr für vermisstes autistisches Kind +++

"Die ganze Geschichte ist dramatisch", sagte der Polizeisprecher mit Verweis auf Temperaturen teils unter null Grad Celsius in der Nacht auf den 23. April. Minusgrade könnten für einen kleinen Jungen mit leichter Bekleidung vielleicht sogar lebensgefährlich sein. Das Kind war nach den Erkenntnissen der Polizei am Montagabend aus seinem Zuhause verschwunden - zuletzt trug es einen längeren Pullover, eine Jogginghose mit Drachenmuster und Socken.

"Der Junge hat erst vor Kurzem gelernt, wie man verschlossene Türen öffnet", berichtete der Polizeisprecher. "Das mag der Hintergrund sein." Der Vater habe den Ernst der Lage sofort erkannt und die Polizei informiert. Diese leitete direkt Suchmaßnahmen ein. Hunderte Einsatzkräfte durchkämmten das Gebiet rund um das Zuhause des Jungen. In der Nähe liegt ein größeres Waldstück.

+++ Große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft bei der Suche nach Arian (6) +++

Die Einsatzleitung legte mit Blick auf eine große Lagekarte fest, welche Gebiete in welcher Reihenfolge abgesucht wurden, wie der Sprecher der Stadtfeuerwehr Bremervörde, Bastian Kynast, berichtete. "Um sicherzustellen, damit wirklich jeder Fleck durchsucht wird", erklärte er. Der Fall gehe ihm nahe. "Natürlich muss man professionell bleiben, aber das ist schon gewaltig", sagte Kynast, der in der Nacht auf Dienstag Teil der kommunalen Einsatzleitung war.

+++ Einsatzgebiet bei Suche nach vermisstem Sechsjährigen vergrößert +++

Auf der Suche nach dem vermissten sechs Jahre alten Arian im niedersächsischen Bremervörde soll das Einsatzgebiet ausgeweitet werden. Die betroffene Umgebung werde nach Norden vergrößert, sagte ein Feuerwehrsprecher am Abend. Ein Tornado-Flugzeug sollte außerdem noch am Abend das Gebiet überfliegen und Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera erstellen. Nach Angaben einer Polizeisprecherin sollte die Suche am Dienstag in jedem Fall bis zum Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt werden.

+++ Rund 400 Retter in Bremervörde bei Suche nach Arian im Einsatz +++

Rund 400 Retter sind aktuell bei der Suchaktion im Einsatz. Die Motivation der Einsatzkräfte und der freiwilligen Helferinnen und Helfer sei hoch, sagte ein Polizeisprecher. Das Ziel sei, solange zu suchen, bis man den Jungen gefunden habe. Vom Wohnviertel aus führt eine kleine unbefestigte Straße an einem Rapsfeld vorbei zu einem Waldgebiet. Ob das Kind diesen Weg genommen hat, war unklar. Dem Feuerwehrsprecher zufolge zeigten Polizeihunde an einigen Stellen etwas an, doch das Kind wurde zunächst nicht gefunden.Die Polizei richtete ein Hinweistelefon ein und bat die Bevölkerung um Mithilfe. Sie veröffentlichte auch ein Bild des Jungen.

+++ Vermisster Arian aus Bremervörde-Elm ist Autist und reagiert nicht auf Ansprache +++

Neben Hunderten Kräften von Feuerwehr und Polizei beteiligten sich das Deutsche Rote Kreuz, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft und zahlreiche Freiwillige an der Suche nach dem vermissten Arian. Ein Hubschrauber, Flächensuchhunde, Personenspürhunde, Drohnen und ein Boot waren im Einsatz. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers vom Abend des 23. April sollte das Suchgebiet nach Norden ausgeweitet werden. Ein Tornado-Flugzeug sollte zudem noch am Abend das Gebiet überfliegen und Luftaufnahmen mit einer Wärmebildkamera erstellen.

+++ Arian soll sein Zuhause in Socken verlassen haben +++

Sorge bereitete vielen Einsatzkräfte, dass die Nacht von Montag auf Dienstag sehr kalt war. Minusgrade könnten für einen kleinen Jungen mit leichter Bekleidung vielleicht sogar lebensgefährlich sein, so der Polizeisprecher. Der Junge war am Montagabend aus seinem Zuhause verschwunden - auf Socken. Die Polizei geht davon aus, dass er die Wohnräume selbstständig verließ. Der Vater des Kindes alarmierte die Polizei, die sofort Suchmaßnahmen einleitete.

+++ Suche nach vermisstem Jungen - Anwohner sollen Kameraaufnahmen prüfen +++

Laut Polizei hat Arian dunkelblonde Haare und war zuletzt mit einem orangefarbenen, längeren Pullover, einer schwarzen Jogginghose mit Drachenmuster und Socken bekleidet. Bei der Suche nach dem vermissten Jungen hat die Polizei die Anwohner aufgefordert, private Kameraaufnahmen zu prüfen. Die Menschen in dem Ortsteil sollten schauen, ob der Junge auf Überwachungskameras zu sehen sei, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit. "Obwohl die Ortschaft Elm von Einsatzkräften durchsucht worden ist, könnte sich der vermisste Junge auch in einem Schuppen oder einem ähnlichen Versteck aufhalten", hieß es. Die Polizei bat die Einwohnerinnen und Einwohner, entsprechende Möglichkeiten auf dem eigenen Grundstück abzusuchen.

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/news.de/dpa

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