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Messerstecherei in Hamburg: Zwei Tote nach Familienstreit? Polizei fahndet nach Tätern

In einem Hamburger Stadtteil kamen zwei Menschen durch Messerstiche ums Leben. Die mutmaßlichen Täter konnten flüchten. Die Polizei nahm die Fahndung aus. Laut Berichten gehen die Ermittler von einem familiärem Motiv aus.

In Hamburg kamen zwei Menschen durch Messerstiche ums Leben. (Foto) Suche
In Hamburg kamen zwei Menschen durch Messerstiche ums Leben. Bild: picture alliance/dpa | Silas Stein

Bei einem Messerangriff in Hamburg-Billstedt sind zwei Menschen tödlich verletzt worden. Die Ermittler fahnden mit Hochdruck nach einem Tatverdächtigen, wie ein Sprecher der Polizei am Nachmittag des 2. Februar sagte. Es seien mehrere Fahrzeuge und ein Hubschrauber im Einsatz. In Medienberichten hieß es, dass mindestens zwei Tatverdächtige auf der Flucht seien. Dem widersprach der Sprecher.

Tödlicher Messerangriff in Hamburg-Billstedt: Zwei Tote

Höchstwahrscheinlich bestehe ein familiärer Bezug zwischen Täter und Opfern. "Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich um eine Beziehungstat", teilte die Polizei auch auf der Plattform X mit.

Nach Angaben des Polizeisprechers hatten am Freitag gegen Mittag zunächst Zeugen einen Streit zwischen mehreren Personen in einer Wohnstraße beobachtet. Wenig später hätten dann zwei Personen leblos auf der Straße gelegen. Als Einsatzkräfte am Tatort eintrafen, habe sich nur noch der Tod beider Opfer feststellen lassen. Einer von ihnen sei männlich, die Identität des zweiten Toten sei hingegen nicht abschließend geklärt.

Fahndung nach Tätern: Polizei geht von familiärem Motiv aus

Die Mordkommission hat nun die Ermittlungen übernommen. Am Tatort werde als Nächstes mit der Spurensicherung begonnen, sagte der Polizeisprecher. Der Bereich sei abgesperrt worden. Zwischenzeitlich seien auch polizeiliche Spezialkräfte vor Ort gewesen. Die Polizei sperrte den Bereich um die Wohnstraße ab. Ermittler durchkämmten die Gegend nach den beiden mutmaßlichen Tätern. Hubschrauber und Polizeiwagen sind im Einsatz.

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/news.de/dpa

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