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Unwetter in Spanien: Reißende Fluten statt Straßen! Videos zeigen Wetter-Horror

Heftige Unwetter sorgten in Spanien für schwere Überflutungen. Zahlreiche Straßen mussten gesperrt werden. In Saragossa kamen zwei Männer in den Fluten ums Leben. Zahlreiche Videos dokumentieren den Wetter-Horror.

Nach heftigen Niederschlägen liegt in einigen Regionen überall Schlamm. (Foto) Suche
Nach heftigen Niederschlägen liegt in einigen Regionen überall Schlamm. Bild: picture alliance/dpa/EUROPA PRESS | Europa Press

Schwere Unwetter mit Starkregen führten in weiten Teilen Spaniens zu Überflutungen. Zahlreiche Straßen wurden gesperrt, in Alcanar durften 10.000 Menschen zwischenzeitlich ihre Häuser und Wohnungen nicht verlassen. Videos in den sozialen Medien zeigen gewaltige Wassermassen.

Extreme Unwetter in Spanien 2023: Alarmstufe Rot! Starkregen flutet Straßen

Seit Samstag sorgen heftige Unwetter mit Starkregen, Gewittern und Orkanböen in Spanien für Chaos. Der nationale Wetterdienst Aemet rief für Regionen in Andalusien und Kastilien-La Mancha sowie für Madrid die höchste Alarmstufe Rot aus. Dort wurde vor allem vor Starkregen gewarnt. Mehrere Landstraßen mussten wegen Überflutung gesperrt werden, Parks wurden geschlossen. In der spanischen Hauptstadt wurde wegen der anhaltenden Unwetter das Fußballspiel zwischen Atlético Madrid und dem FC Sevilla kurzfristig verlegt.

Wetter-Horror in Alcanar! Videos zeigen reißende Fluten statt Straßen

Am Sonntag wurde für die katalanische Gemeinde Alcanar im Nordosten des Landes aufgrund der Gefahr von schweren Überschwemmungen ein unbefristetes Ausgehverbot verhängt, teilte der Notdienst mit. Der Bevölkerung werde empfohlen, sich nach Möglichkeit in obere Stockwerke zu begeben. Innerhalb von nur 24 Stunden fiel dort eine Regenmenge von 215 Litern pro Quadratmeter. Videos in den sozialen Medien zeigen, wie sich die Straßen in Alcanar durch den Starkregen in reißende Fluten verwandelt haben. Die Wassermassen sind gewaltig.

2 Tote in Saragossa beim Canyoning

In Saragossa starben zwei Männern im Alter von 34 und 31 Jahren beim Canyoning. Sie stürzten in einer Schlucht laut Augenzeugen ins reißende Wasser und ertranken.

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/gom/news.de/dpa

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