Die Temperaturen sinken, die Strom- und Heizungskosten schnellen in die Höhe: Nie waren Spartricks im Alltag gefragter als jetzt. Wie auch Sie im Haushalt clever und ohne viel Aufwand Energie sparen können, verraten diese Expertentricks.
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Wer die eigenen vier Wände nicht auf Sauna-Betriebstemperatur heizt, in allen Räumen rund um die Uhr das Licht brennen lässt und mehrmals täglich ein Vollbad nimmt, spart schonmal gewaltig bei der Strom- und Heizrechnung. Doch auch kleine Handgriffe machen Sie im Alltag zum echten Sparfuchs - die folgenden Tricks und Kniffe können dabei helfen, Ihre Ausgaben für Strom und Heizung drastisch zu senken.
Energiespartipps vom Profi: So wird Ihre Strom- und Heizkostenrechnung deutlich schlanker
Schlaue Köpfe nutzen jede Möglichkeit, um im Alltag Strom zu sparen - zu den bekanntesten Tricks zählt die Nutzung von Steckdosenleisten mit An- und Aus-Schalter und dem Trennen von Elektrogeräten vom Netz, wenn sie gerade nicht gebraucht werden und im Standby-Modus dennoch Strom verbrauchen. Die Stromrechnung wird außerdem schmaler, wenn in den Nachtstunden das WLAN ausgeschaltet wird. Ein cleverer Energiespartrick, den Energie-Experte Alexander Rudow in seinem Buch "Energie sparen - Tipps und Tricks für Haushalt, Heizung, Auto u.v.m." verrät, bezieht sich auf die Reinigung von Schmutzwäsche - nicht nur Wäschewaschen, auch das Trocknen und Bügeln der Klamotten kann unbemerkt eine Menge unnötiger Energie verschwenden.
Da schrumpft die Stromrechnung! Diese Tricks beim Wäschewaschen und Bügeln sparen bares Geld
Den Wäschetrockner, bekanntlich einer der größten Stromfresser im Haushalt, können Sie getrost ausgeschaltet lassen. Gerade im Winter, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, sind die Bedingungen zum Wäschetrocknen ganz ohne Strom perfekt. Frostiges Wetter ist nämlich, solange die Luftfeuchtigkeit gering ist, der beste Haushaltshelfer bei der großen Wäsche. Im Freien werden Jeans, Pullis, Handtücher und Co. auf einer Wäscheleine oder der Wäschespinne ruckzuck trocken. Geht es anschließend ans Bügeln, freut sich die Stromrechnung, wenn das Bügeleisen nur so lange wie nötig am Strom bleibt. Wer mit der Bügelwäsche besonders schnell fertig sein möchte, kann Tricks 17 ausprobieren: Dünne Textilien lassen sich gleichzeitig glätten, wenn sie übereinander gelegt gebügelt werden. Zudem bleibt das Bügeleisen auch noch eine Weile heiß, wenn Sie schon den Stecker gezogen haben - und gibt die perfekte Temperatur ab, um empfindliche Textilien zu glätten, die keine große Hitze vertragen.
Eine Kochplatte für zwei Töpfe: So funktioniert "Kochen im Turm" bei Energiespar-Profis
Der Stapel-Trick vom Bügeln lässt sich übrigens auch kinderleicht auf die Küche übertragen, wie Alexander Rudow in seinem Ratgeber-Band erklärt. Gestapelt werden bei der Zubereitung von Speisen zwar keine Textilien, dafür aber Kochtöpfe. Alexander Rudow nennt die Spar-Methode "Kochen im Turm" - dabei werden zwei Töpfe gleichen Durchmessers übereinander platziert und die Wärme einer Kochstelle für zwei Gefäße genutzt.
Keine Chance für Zugluft: Dieser Energiespar-Trick war schon zu Omas Zeiten angesagt
Einen weiteren Trick zum Sparen kannte schon Oma - und gerade jetzt, wo die Heizkosten immer weiter in die Höhe klettern, feiert es eine Renaissance, das gute alte Zugluft-Tier. Die plüschigen Rollen mögen auf den ersten Blick wie ein spaghettiförmiges Kuscheltier aussehen, doch im Kampf gegen Zugluft sind sie unschlagbar. Ob Türspalt oder Fensterbank, ein Zugluftstopper hält strategisch platziert die Wärme im Zimmer und die Kälte draußen.
Sie wollen noch mehr im Haushalt sparen? Dann erfahren Sie hier, welche Tricks wirklich Heizkosten senken und welche angeblichen Life-Hacks reiner Unfug sind.
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loc/news.de