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Horror-Urlaub auf den Philippinen: Touristin entführt und für 20 Tage in Hundekäfig gesperrt

Eine Frau war auf den Philippinen knapp drei Wochen in einem verschlossenen Hundekäfig gefangen. Kriminelle hatten die chinesische Touristin zuvor aus einem Nachtclub entführt. Die Polizei sucht nach den Tätern.

Eine chinesische Touristin war für 20 Tage in einem Hundekäfig gefangen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Eine chinesische Touristin war für 20 Tage in einem Hundekäfig gefangen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ methaphum

Eine chinesische Touristin erlebte während ihres Philippinen-Urlaubs einen echten Alptraum. Die Frau wurde in einem Nachtclub gekidnappt und für 20 Tage in einem Hundekäfig gefangen gehalten. Die Täter sind auf der Flucht.

Horror-Urlaub: Touristin entführt und knapp drei Wochen in Hundekäfig gesperrt

Über den Kriminalfall berichtet aktuell der britische "Daily Star". Die Frau aus Shanghai, deren Name und Alter nicht mitgeteilt wurde, soll mit ihrem Freund im Rotlichtviertel von Angeles City gefeiert haben, als sie brutal attackiert wurde. Die Entführer brachten sie anschließend in ein Haus in Barangay Alangilan. Dort sperrten sie ihr Opfer in einen Hundekäfig mit schmutzigen Kissen und einem roten Eimer. Von der Familie der Frau forderten die Kriminellen ein Lösegeld in Höhe von umgerechnet knapp 207.000 Euro.

Täter sind auf der Flucht

Ihr Freund erstattete Anzeige, er behauptete die Täter (zwei Chinesen, ein Filipino) seien mit seiner Geliebten in einem Toyota davongefahren. Die Touristin konnten sich schließlich befreien, sie wurde von Polizisten in einem Lebensmittelladen entdeckt. Die Beamten durchsuchten das Haus, die Verdächtigen waren aber bereits geflüchtet.

Polizei auf den Philippinen will Kriminelle schnellstmöglich verhaften

Polizeichef Jose Melencio Nartatez Jr. sagte: "Solche Grausamkeiten sollten sich in unserer Region nicht mehr häufen. Wir sollten unsere nachrichtendienstlichen Bemühungen verstärken und die Polizeipräsenz auf den Straßen aufrechterhalten, um von möglichen Entführungen und anderen Verbrechen abzuschrecken." Die Kriminellen sollen so schnell wie möglich verhaftet werden.

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