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240507-5. "Mobil. Aber sicher!" - Bilanz der Kontrollen im April und Ausblick auf die Schwerpunkte im Mai
Hamburg (ots) -
Zeiten: April 2024
Orte: Hamburger Stadtgebiet
Bei den Verkehrskontrollen im April legten die Einsatzkräfte der Hamburger Polizei den Schwerpunkt auf Geschwindigkeit und dem Fahren unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Hierbei überprüften die mehr als 2.300 Beamtinnen und Beamten 3.891 Personen und 4.770 Fahrzeuge und leiteten über 24.500 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Die Missachtung der Geschwindigkeit ist weiterhin eine der Hauptunfallursachen. Darüber hinaus wurden im Jahr 2023 circa 3.700 Verkehrsverstöße im Zusammenhang mit berauschenden Substanzen registriert und es kam zu 989 Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol- und / oder Drogenkonsum nachgewiesen wurde.
Im Einzelnen kam es bei den annähernd 530 stationären- und mobilen Kontrollen unter anderem zu folgenden Verstößen:
Straftaten
Kraftfahrzeugführende
-46 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
-16 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
-10 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen
-81 x sonstige Straftaten
Nutzende von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)
-1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
-1 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen
-2 x sonstige Straftaten
Fahrradfahrende
-1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
Ordnungswidrigkeitenverfahren
Kraftfahrzeugführende
-15.189 x Geschwindigkeitsverstöße
-8.013 x Verstöße im ruhenden Verkehr
-163 x technische Mängel
-160 x verbotswidrige Handynutzung
-122 x Missachtung Rotlicht
-119 x Missachtung Anschnallpflicht
-74 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen
-49 x Fahren auf Gehwegen
-17 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert
-10 x Fahren unter dem Einfluss Alkohol/Drogen
-435 x sonstige Ordnungswidrigkeiten
Fahrradfahrende
-72 x Missachtung Rotlicht
-20 x verbotswidrige Handynutzung
-13 x Nutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler")
-7 x Fahren auf Gehwegen
Nutzende von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF)
-30 x zu zweit auf einem E-Roller
-10 x ruhenden Verkehr
-4 x Fahren auf Gehwegen
-3 x verbotswidrige Handynutzung
-3 x Fahren unter dem Einfluss Alkohol/Drogen
-2 x Nutzung der falschen Radwegseite
Zu Fuß Gehende
-1 x Missachtung Rotlicht
Darüber hinaus stellten die Polizistinnen und Polizisten 319 Mängelmeldungen zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel aus und ordneten insgesamt 24 Blutprobenentnahmen an.
Im Mai werden die Einsatzkräfte insbesondere die Themen "Ablenkung" und die "Missachtung von roten Ampeln" im Blick haben.
Trotz rückläufige Unfallzahlen mit der Unfallursache "Ablenkung" im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte sich die Zahl der schwer verletzten Personen. Ablenkung im Straßenverkehr betrifft alle Verkehrsteilnehmende. Die Nutzung von Handys, die Ablenkung durch Mitfahrende oder laute Musik erhöhen das Unfallrisiko deutlich. Jegliche Unachtsamkeit von Kraftfahrzeugführenden, Fahrradfahrenden oder zu Fuß Gehenden verlängert die Reaktionszeit und verringert die Chance, angemessen auf unerwartete Gefahrensituation zu reagieren.
Darüber hinaus stellt die Missachtung des Rotlichts eine Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit verunglückten Personen dar. Neben Kraftfahrzeugführenden missachten auch ungeschützte Verkehrsteilnehmende (Radfahrende, zu Fuß Gehende und eKF-Nutzende) wiederkehrend Lichtzeichenanlagen. Kommt es aufgrund eines Rotlichtverstoßes zu einem Unfall, ist die Verunglücktenquote sehr hoch mit teils schwer- und lebensgefährlich Verletzten.Im Jahr 2023 ereigneten sich in diesem Zusammenhang 580 Verkehrsunfälle mit 438 Verletzten.
Daher wird die Polizei Kontrollen durchführen, um Verkehrsteilnehmende zu sensibilisieren und Verstöße konsequent zu ahnden.
Schl.
Diese Meldung wurde am 07.05.2024, 05:15 Uhr durch die Polizei Hamburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Stormarn
Im Kreis Stormarn wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 758 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 89%. Unter den insgesamt 659 Tatverdächtigen befanden sich 570 Männer und 89 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 191 |
21 bis 25 | 109 |
25 bis 30 | 101 |
30 bis 40 | 155 |
40 bis 50 | 66 |
50 bis 60 | 32 |
über 60 | 5 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Stormarn insgesamt 820 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de