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Blaulichtreport für Nettetal-Breyell, 24.04.2024: Ingewahrsamnahme nach Körperverletzung - Beschuldigter bleibt bis zum 01. Mai in Gewahrsam

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Beispielbild, Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Racle Fotodesign

Ingewahrsamnahme nach Körperverletzung - Beschuldigter bleibt bis zum 01. Mai in Gewahrsam

Nettetal-Breyell (ots) -

Zu einem Fall von häuslicher Gewalt kam es am Sonntagabend auf dem Lötscher Weg in Nettetal. Der 48-jährige Nettetaler (deutsch-kasachisch) hatte hier im alkoholisierten Zustand seinen Vater geschlagen. Die Einsatzkräfte hatten eine entsprechende Anzeige aufgenommen und zur Gefahrenabwehr ein 10-tätiges Rückkehrverbot gegen den 48-Jährigen ausgesprochen. Am gestrigen Dienstag wurde der 48-jährige in der Wohnung durch Einsatzkräfte angetroffen. Das Einsatzteam nahm den Mann erneut in Gewahrsam, diesmal wegen des Verstoßes gegen das Rückkehrverbot. Das zuständige Amtsgericht ordnete die langfristige Ingewahrsamnahme an. /wg (327)

Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:15 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Viersen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Viersen

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Viersen im Jahr 2022 insgesamt 685 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 25% davon blieben versuchte Straftaten. In 12 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 666 Tatverdächtigen konnten 553 Männer und 113 Frauen identifiziert werden. 27% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21254
21 bis 2558
25 bis 3071
30 bis 40148
40 bis 5068
50 bis 6039
über 6028

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 514 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Viersen, die Aufklärungsquote lag bei 82%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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