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Polizeiticker für Donaueschingen / Blumberg, 18.04.2024: (Donaueschingen - Blumberg/Schwarzwald-Baar-Kreis) Betrüger am Telefon - angeblicher Unfall der Tochter (12.04.2024)

Unfall in Donaueschingen / Blumberg aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von dem Polizeipräsidium Konstanz.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

(Donaueschingen - Blumberg/Schwarzwald-Baar-Kreis) Betrüger am Telefon - angeblicher Unfall der Tochter (12.04.2024)

Donaueschingen / Blumberg (ots) -

Bereits am vergangenen Freitag, 12. April, ist es Donaueschingen gegen 12:00 Uhr zu einem folgenschweren Anruf für eine Blumbergerin über einen angeblichen Unfall der Tochter gekommen. Eine unbekannte Anruferin meldete sich telefonisch bei der älteren Frau und gab sich glaubhaft als ihre Tochter aus. Sie gab das mittlerweile nicht mehr unübliche Szenario vor einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und nun eine Kaution in hoher fünfstelliger Höhe zahlen zu müssen. Eine angebliche Anwältin bestätigte der Seniorin den Schadensfall. In der Folge des Gesprächs glaubte das Opfer tatsächlich von einem Unglücksfall ausgehen zu müssen. Nahe der Innenstadt Donaueschingens wurde am Nachmittag Um 15:30 Uhr eine Geldübergabe mit einem unbekannten männlichen Täter vollzogen. Erst im Nachhinein erkannte die Frau den Betrug und wandte sich an die Polizei. Die Person wird wie folgt beschrieben:Männlich, 165-170 cm groß, ca. 40 Jahre, kräftige Statur, kurze helle Haare, mitteleuropäischer Teint, bekleidet mit: weißer Basecap, hellblauem Polohemd, beige kurze Hose, schwarze Umhängetasche.Sollten Sie Hinweise zu dieser Person haben, wenden Sie sich bitte an das Polizeirevier Donaueschingen unter 0771/837830.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals eindringlich:

Bei den sogenannten "Schockanrufen" dringend, aufzulegen und über die bekannte Nummer mit dem angeblich betroffenen Familienangehörigen oder gleich mit der echten Polizei direkt Kontakt aufzunehmen. Sollten Angehörige nicht sofort erreicht werden, sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen und sich gegebenenfalls zunächst bei Bekannten oder bei der Polizei Rat holen.

Notieren Sie sich die Telefonnummer ihres örtlichen Polizeireviers oder Polizeipostens in der Nähe des Telefons. Sollten Sie dann einen Anruf eines angeblichen Polizisten bekommen, legen Sie auf und rufen zunächst unter der von ihnen notierten richtigen Nummer bei ihrem Polizeirevier oder -posten an.

Weder Anwälte, Mitarbeitende von Gerichten oder die "echte Polizei" verlangen bei Unfällen eine Kaution oder nehmen Geld oder sonstige Wertsachen in Empfang - wird dies verlangt, so handelt es sich um einen Betrugsversuch.

Sollten die Betrüger Sie dennoch zur Abholung von Bargeld und Wertgegenständen bei einer Bank überzeugt haben, so nehmen Sie die Hinweise der Bankmitarbeiter ernst, dass es sich um einen Betrug handeln könnte, und hinterfragen die Situation - auch wenn Sie in Sorge um ihre Liebsten sind!

Infos zum Umgang und Verhalten bei betrügerischen Anrufen, so die von "falschen Polizeibeamten", zu den Schockanrufen und auch zu anderen Betrugsversuchen, finden Sie im Internet unter https://www.polizei-beratung.de oder im Auswahlmenü unter dem Internetlink https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Sollten Sie selbst nicht die Möglichkeit haben Unterlagen zu den Tipps der Polizei aus dem Internet herunterzuladen oder auszudrucken, so bitten Sie Familienangehörige, Freunde oder Nachbarn um Hilfe - oder wenden sich an Ihr örtliches Polizeirevier!

Sensibilisieren Sie insbesondere lebensältere Menschen in Ihrem Umfeld über diese und andere Betrugsmaschen!

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Konstanz übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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