Dass die Kinder und Enkel von Queen Elizabeth II. beim Staatsbegräbnis der verstorbenen Königin Abschied nehmen, steht bereits fest - doch wie sieht es mit den Urenkeln aus? Vor allem um Prinz Harrys Kinder gibt es anhaltende Spekulationen.
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Drei offizielle Termine hatten Prinz Harry und Meghan Markle in diesem Sommer in Europa geplant, als sie am 3. September 2022 mit einem Linienflug aus Kalifornien in Großbritannien ankamen. Doch der ursprünglich angedachte Blitzbesuch, den Harry und Meghan ohne ihre Kinder Archie und Lilibet antraten, wurde von einer Familientragödie überschattet und warf alle Pläne des Herzogs und der Herzogin von Sussex über den Haufen: Am 8. September 2022 starb Queen Elizabeth II., Prinz Harrys Großmutter, im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Balmoral.
Prinz Harry verlängert Heimatbesuch nach Tod von Queen Elizabeth II. - ohne seine Kinder Archie und Lilibet
Nach dem Ableben der Königin entschlossen sich Prinz Harry und Meghan Markle, die ohne ihre Kinder Archie und Lilibet nach Großbritannien gereist waren, ihren Aufenthalt in Prinz Harrys Heimatland zu verlängern, um an den Trauerfeierlichkeiten für die verstorbene Queen teilzunehmen. Dadurch musste Prinz Harry den Tod seiner geliebten Großmutter zwangsweise ohne seine beiden Kinder, die Queen Elizabeth II. vor ihrem Tod noch kennenlernen durfte, verarbeiten. Schnell kamen Gerüchte auf, Prinz Harry könnte Archie und Lilibet, die nach dem Tod der Königin nun Prinz und Prinzessin sind, zu sich nach Großbritannien holen, doch ebenso rasch war ein Dementi zu vernehmen - inklusive Begründung, wieso der Herzog von Sussex seinem Nachwuchs die Flugreise nach Übersee ersparen wolle.
Was passiert mit Harrys Kindern? Archie und Lilibet könnten spontan zu Papa Harry reisen
Dennoch sind einige Royals-Experten wie die frühere BBC-Korrespondentin Jennie Bond noch nicht restlos davon überzeugt, dass der dreijährige Archie und seine jüngere Schwester Lilibet nicht doch noch die Reise nach Großbritannien antreten. Jennie Bond zufolge seien die Emotionen, die derzeit auf Prinz Harry einprasseln, zu bedrückend, so dass der Ehemann von Meghan Markle doch noch den Entschluss fassen könnte, seine Kinder kurzfristig einfliegen zu lassen.
Tod von Queen Elizabeth II. könnte Prinz Harrys altes Trauma aufreißen
Der Tod seiner geliebten Großmutter, der Trauermarsch, bei dem Prinz Harry zusammen mit seiner royalen Verwandtschaft hinter dem Sarg herlief, und das bevorstehende Staatsbegräbnis der Königin dürften in Prinz Harry traumatische Erinnerungen an den Tod seiner Mutter Prinzessin Diana wachgerufen haben, die vor 25 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam - damals war Prinz Harry erst knapp 13 Jahre alt.
Dazu kommt, dass der Herzog von Sussex am Donnerstag eigentlich einen Freudentat hätte begehen sollen: Am 15. September wurde Prinz Harry 38 Jahre alt, musste den Tag jedoch zum ersten Mal ohne Geburtstagsgrüße seiner Oma Elizabeth II. verbringen und nicht nur auf die Gesellschaft seiner beiden Kinder, sondern auch seines Vaters König Charles III. verzichten. Bleibt abzuwarten, ob in Kürze nicht doch noch ein Flugzeug aus Kalifornien landet, um Prinz Harry die schwere Zeit des Abschieds zumindest mit der Anwesenheit seiner Kinder zu versüßen ...
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loc/news.de