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Meghan Markle: Es riecht nach dreister Lüge! Herzogin Meghan musste Pass NICHT abgeben

Neben vielen schmerzlichen Aussagen ließ Meghan Markle im Interview mit Oprah Winfrey durchblicken, dass sie ihren Pass habe abgeben müssen und diesen erst Jahre später zurückbekam. Eine dreiste Lüge?

Musste Meghan Markle wirklich ihren Pass abgeben? (Foto) Suche
Musste Meghan Markle wirklich ihren Pass abgeben? Bild: dpa

Es war nur eine der vielen Behauptungen im großen Skandal-Interview von Meghan Markle und Prinz Harry bei US-Fernseh-Beichtmutter Oprah Winfrey. Neben unfassbaren Rassismus-Vorwürfen war aus dem Mund der Ex-Serien-Schauspielerin ("Suits") die Beschwerde zu hören, sie habe ihren Pass, ihren Führerschein und weitere Utensilien abgeben müssen, nachdem sie 2016 ein Teil der royalen Familie geworden war. Einer US-Bürgerin den Pass entziehen, weil sie britische Herzogin spielen soll? Das riecht doch nach einem weiteren dicken Skandal.

Meghan Markle musste Pass jahrelang abgeben

Es bleibt nur zu klären, ob die Behauptung, Meghan habe ihren Pass abgeben müssen, auch wirklich der Wahrheit entspricht. Auf welcher Seite in dem erbitterten Streit die britische Boulevardpresse steht, ist hinlänglich bekannt. Da werden Queen und Krone bis zur letzten Schlagzeile verteidigt. So verwundert es auch nicht, dass die "The Sun" nun einen Palast-Maulwurf ausgegraben hat, der behauptet, Meghan Markle habe ihren Pass keineswegs an die Royals abtreten müssen. Meghan hatte gegenüber Oprah Winfrey durchblicken lassen, sie habe ihren Pass erst wieder gesehen, als sie und Harry ihren "Job" bei den Royals quittiert hatten und nach Kalifornien gezogen waren.

Meghan Markle reiste ohne ihren Pass als Tourist in 13 Länder?

Allerdings weisen die Ausführungen von Meghan Markle zumindest einige Ungereimtheiten auf, die die "The Sun" auch ausführt. Demnach sei Meghan Markle im betreffenden Zeitraum seit 2016 in 13 verschiedene Länder gereist, wohlgemerkt als Touristin und nicht im Auftrag ihrer Majestät. Das Briten-Blatt behauptet unter Berufung auf Quellen aus dem Palast, Meghan habe ihren Pass in 12 Ländern, die sie in dieser Zeit besucht habe, sehr wohl vorgelegt. Grundsätzlich gilt: Obwohl Königin Elizabeth II. keinen Reisepass benötigt, müssen alle anderen Mitglieder:innen der königlichen Familie einen mitführen, wenn sie ins Ausland reisen. Warum sollte das bei Meghan Markle anders gewesen sein?

Von wegen Pass-Probleme: Hat Meghan Markle gelogen?

Hat Meghan Markle ihre Freundin Oprah Winfrey und Millionen TV-Zuschauer:innen dreist belogen oder ist es vielleicht ein weiteres Zeichen für die Miss-Kommunikation zwischen britischen Royals und US-amerikanischer Schauspielerin? Laut "Sun"-Insider könnte es schlicht so sein, dass der Pass der Herzogin für sie aufbewahrt wurde, dieser allerdings keinesfalls unter Verschluss gewesen sei.

Die Autorin Margaret Holder stellt klar: "Natürlich möchte die königliche Familie Meghans Pass sicher aufbewahren. Aber es ist undenkbar, dass sie ihn nicht für persönliche und private Reisen wie ihre New Yorker Babyparty mitgenommen hat, um Freunde in Kanada zu besuchen, in Amsterdam zu feiern und mit George Clooney zum Comer See zu fahren."

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/sig/news.de

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