
- Wladimir Putin warnt Donald Trump vor Eingreifen im Iran-Israel-Konflikt
- Donald Trump: Heftige Reaktion aus Washington
- Russland und die USA: Spannungen verstärken sich
- Wie geht es weiter im Nahost-Konflikt?
Der Nahost-Konflikt eskaliert weiter. Nicht nur zwischen dem Iran und Israel, die sich ein erbittertes Bomben-Inferno liefern, sondern auch zwischen Donald Trump und Iran-Verbündeten Wladimir Putin. Der Ton zwischen den beiden - so rau wie nie.Trump wies Putins Angebot zur Vermittlung im Nahost-Konflikt schroff zurück und forderte den Kremlchef auf, sich erst um Frieden im eigenen Land zu kümmern. Und Wladimir Putin? Droht mit nuklearer Katastrophe.
Lesen Sie auch:
- Warnung an den Iran: "Sehr nah dran" an einer Atombombe
- Wüste Zerstörung: Ukraine-Drohnen zerschmettern Putin-Ausrüstung
- Anti-Trump-Protest eskaliert tödlich - so reagiert der US-Präsident
Die Spannungen zwischen den USA und Russland über den Iran-Israel-Konflikt erreichen einen neuen Höhepunkt. Laut Bloomberg bereiten sich hochrangige US-Beamte auf einen möglichen Militärschlag gegen den Iran vor. Präsident Donald Trump habe zuvor bereits mehrfach öffentlich über einen solchen Angriff nachgedacht.
Wladimir Putin reagiert auf Trump-Offensive - "radikaler Schritt" mit Folgen?
Moskau reagierte mit scharfen Warnungen auf die amerikanischen Pläne. Vizeaußenminister Sergej Rjabkow bezeichnete ein direktes militärisches Eingreifen der USA an der Seite Israels als "radikal destabilisierenden Schritt". Selbst Spekulationen in diese Richtung seien sehr gefährlich, erklärte der russische Diplomat auf dem Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum.
Putin warnt: Kurz vor einer nuklearen Katastrophe
Das russische Außenministerium hatte bereits zuvor Israel für dessen Angriffe auf den strategischen Partner Iran scharf verurteilt. Moskau wirft der israelischen Führung vor, die Welt in Richtung einer nuklearen Katastrophe zu treiben.
Donald Trump vs. Wladimir Putin - US-Präsident führt Russland-Machthaber vor
Die Beziehungen zwischen Washington und Moskau verschärfen sich weiter. US-Präsident Donald Trump erteilte Kremlchef Wladimir Putin unlängst eine öffentliche Abfuhr, als dieser sich als Vermittler im Israel-Iran-Konflikt anbot. "Schlichte erst mal in deinem eigenen Land", wies Trump den russischen Präsidenten vor Medienvertretern im Garten des Weißen Hauses zurecht.
Trump forderte Putin auf, sich zunächst um Frieden in Russland zu kümmern, bevor er sich in internationale Konflikte einmische - ein deutlicher Verweis auf den andauernden Ukraine-Krieg. Noch vor Kurzem hatte sich Trump offen für Putins Vermittlerrolle gezeigt, nun wirkt seine Haltung deutlich distanzierter.
Gleichzeitig lobte Trump Israels Premier Benjamin Netanjahu ausdrücklich. "Mach weiter", habe er ihm gesagt. Nach eigenen Angaben telefoniert der US-Präsident täglich mit dem israelischen Regierungschef.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
ife/bos/news.de/dpa/stg
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.