Wladimir Putin: "Das war unser Pearl Harbor!" Satellitenbilder offenbaren Milliarden-Schaden
Donnerschlag tief im russischen Hinterland: Bei einer koordinierten Drohnenoffensive attackierte die Ukraine die Bomberflotte von Wladimir Putin. Während Militärblogger vom "russischen Pearl Harbor" sprechen, offenbaren Satellitenbilder das Ausmaß der Zerstörung.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Geheime Drohnenoffensive der Ukraine zerstört Teile von Russlands strategischer Bomberflotte
- Satellitenbilder offenbaren Zerstörung - SBU spricht von einem Schaden von7 Milliarden US-Dollar
- Militärblogger sprechen von einem "russischen Pearl Harbor"
Mit einer geheimen Drohnenoffensive nahm die Ukraine mehrere russische Luftwaffenstützpunkte ins Visier. Bei der "Operation Spinnennetz" schmuggelte der ukrainische Geheimdienst fast 120 Drohnen in Holzcontainern auf Lastwagen über die russische Grenze. Es folgte ein beispielloser Angriff auf die Bomberflotte von Wladimir Putin. Vorher-Nachher-Bilder offenbaren nun das wahre Ausmaß der Zerstörung.
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Nach Drohnenoffensive auf russische Bomberflotte: Satellitenbilder offenbaren Zerstörung
Mit einem koordinierten Drohnenangriff hat die Ukraine Russland tief im eigenen Land erwischt. 117 Drohnen schlugen auf gleich mehreren Militärbasen ein, legten einen bedeutenden Teil der strategischen Bomberflotte in Schutt und Asche. Das Ausmaß ist so verheerend, dass selbst russische Militärblogger den Vergleich mit dem historischen US-Trauma ziehen: "Das war unser Pearl Harbor!"
Auf Satellitenbildern von Maxar Technologies ist das ganze Ausmaß zu sehen: Wo zuvor schwer bewaffnete Bomber parkten, klaffen heute verkohlte Wracks und tiefe Krater im Boden. Selbst die Tu-95MS, Moskaus fliegende Abschreckungswaffe, brannten vollständig aus. Auch ein Tu-22M3-Flugzeug wurde zerstört. Die Luftwaffenstützpunkte Olenya (Murmansk) und Diaghilev (Rjasan) wurden ebenfalls getroffen. In Iwanowo soll nach Open-Source-Recherchen sogar ein wertvolles A-50-Aufklärungsflugzeug zerstört oder schwer beschädigt worden sein.
Der ukrainische Geheimdienst SBU berichtet, dass 34 Prozent der russischen Marschflugkörper-Bomberflotte außer Gefecht gesetzt wurden. Schaden laut ukrainischen Quellen: satte 7 Milliarden Dollar.
Russische Luftabwehr überrascht – Militärblogger sprechen von "russischem Pearl Harbor"
Der Coup gelang mit einfachster Tarnung: 117 Drohnen wurden in Lastwagen mit Holzkabinen versteckt über die Grenze gebracht. Das Dach ließ sich aufklappen – und diente als mobile Startplattform. Pro-russische Blogger sprechen von einer "strategischen Katastrophe", ziehen Parallelen zum US-Stützpunkt Pearl Harbor, der 1941 überraschend von Japan angegriffen wurde.
Das russische Verteidigungsministerium nennt den Angriff einen "Terrorakt" des Kiewer Regimes, bestätigt aber Flugzeugbrände und mehrere Festnahmen. Verluste unter Soldaten oder Zivilisten habe es laut Moskau nicht gegeben.
Putins Verteidigungskonzept ins Wanken geraten
Das Institute for the Study of War geht davon aus, dass Russland seine Luftverteidigung grundlegend überdenken muss – möglicherweise mit mobilen Luftabwehrgruppen, um solche Fernschläge künftig zu verhindern. Der Zeitpunkt ist brisant: Die Attacke erfolgte kurz vor neuen Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei. Beim letzten Gipfel kam es zum größten Gefangenenaustausch seit Kriegsbeginn.
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