Wladimir Putin: Mehr als 40 Russen-Bomber zerstört - Ukraine attackiert Kreml-Flotte

Schwerer Rückschlag für Wladimir Putin: Ukrainische Drohnen durchdringen Russlands tiefstes Hinterland – und richten verheerende Zerstörung an. Über 40 Bomber gehen in Flammen auf. Die Bilder sind dramatisch – und für den Kreml ein Albtraum.

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Schwerer Schlag für Wladimir Putin: Ukrainische Drohnen haben mehr als 40 russische Bomber zerstört. (Foto) Suche
Schwerer Schlag für Wladimir Putin: Ukrainische Drohnen haben mehr als 40 russische Bomber zerstört. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin | Grigory Sysoyev
  • Über 40 russische Bomber zerstört: SBU-Drohnen legen strategische Fliegerbasen in Russland in Schutt und Asche.
  • Angriff tief in Russland: Ziele in Sibirien und der Arktis getroffen – hunderte Kilometer hinter der Front.
  • Putins Luftwaffe in Flammen: Vernichtung von A-50-, Tu-95- und Tu-22 M3-Bombern schwächt russische Schlagkraft massiv.

Mitten in der Nacht, hunderte Kilometer tief im russischen Hinterland, steigen gewaltige Rauchwolken auf: Über 40 strategische Bomber der russischen Luftwaffe stehen in Flammen. Es ist der spektakulärste Schlag gegen die Luftstreitkräfte von Wladimir Putin seit Kriegsbeginn – ausgeführt vom ukrainischen Geheimdienst SBU mit Drohnen.

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Wie der SBU am Sonntag mitteilte, wurden bei einer gezielten Operation mehrere russische Luftwaffenstützpunkte angegriffen. Die Bilanz: mehr als 40 zerstörte Langstreckenflugzeuge, darunter die gefürchteten Bombertypen Tu-95, Tu-22 M3 und das Frühwarnflugzeug A-50. Diese Maschinen dienen normalerweise dazu, ukrainische Städte mit Raketen zu beschießen. "In Russland brennen feindliche strategische Bomber massenhaft – das ist das Ergebnis einer Sonderoperation der SBU", erklärte der ukrainische Geheimdienst.

Ukraine-Krieg aktuell: Ziele in Irkutsk und Murmansk getroffen

Getroffen wurden gleich mehrere strategische Luftwaffenstützpunkte – unter anderem Belaja in der sibirischen Oblast Irkutsk und Olenya in der Oblast Murmansk, nahe der norwegischen Grenze. Beide Basen liegen tief im russischen Territorium – weit entfernt von der ukrainischen Grenze. Genau das macht den Angriff so bemerkenswert.

Von diesen Standorten aus startet Russland regelmäßig Langstreckenangriffe auf ukrainisches Gebiet. Nun ist ein erheblicher Teil dieser Schlagkraft offenbar ausgeschaltet.

Drohnenangriff sorgt für Rätsel

Wie die ukrainischen Drohnen diese enorme Entfernung überwinden konnten, ist bislang nicht geklärt. Unbestätigte Berichte sprechen von FPV-Drohnen, die womöglich aus der Nähe der Stützpunkte per Lieferwagen gestartet wurden. Beweise dafür liegen derzeit nicht vor – die Operation bleibt im Detail geheim.

Klar ist jedoch: Die Explosionen, die auf Videomaterial zu sehen sind, zeigen meterhohe Flammen und dichte Rauchwolken über den abgestellten Maschinen – die ukrainischen Drohnen trafen ihr Ziel offenbar mit chirurgischer Präzision.

Für Russland ist dieser Angriff ein schwerer Rückschlag. Die betroffenen Flugzeugtypen gehören zum Rückgrat der russischen Langstreckenluftwaffe. Ihr Verlust dürfte nicht nur militärisch, sondern auch propagandistisch schwer wiegen.

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