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Wladimir Putin: Notfallplan aktivieren! Angst vor Putin-Atomschlag wächst

Es sind Worte, die dramatisch klingen. Einem Experten zufolge müssen jetzt Notfallpläne für den Fall eines Atomschlags von Wladimir Putin erstellt werden. Der Kreml-Tyrann hatte zuletzt seine Atomwaffen in Kampfbereitschaft versetzen lassen.

In Großbritannien sollte man sich auf einen Nuklearschlag Putins vorbereiten, findet ein Experte. (Foto) Suche
In Großbritannien sollte man sich auf einen Nuklearschlag Putins vorbereiten, findet ein Experte. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin | Alexei Druzhinin

Die Drohungen von Wladimir Putin sind eindeutig! Wer sich in seinen Krieg mit der Ukraine einmischt, hat mit schlimmsten Konsequenzen zu rechnen, ließ der Kreml-Tyrann schon mehrfach verlauten. Zuletzt ließ Putin bereits die Atomwaffen in Kampfbereitschaft versetzen lassen - und trieb damit das ohnehin große Entsetzen auf die Spitze. In seinen mehr als 20 Jahren an der Macht hat Putin noch nie mit solch bissigem Ton derart massive nukleare Drohgebärden ausgestoßen, die manche seinen Geisteszustand hinterfragen lassen. Auch von einer möglichen Krebs-Erkrankung als Ursache für Putins mutmaßlich verändertes Verhalten war zu lesen.

Wladimir Putin: Atomschlag in Ukraine-Krieg möglich

Besonders in der Briten-Presse wird ein Atomschlag Putins, möglicherweise auch außerhalb der Ukraine, immer wieder thematisiert. Der britische Premier Boris Johnson warnte zuletzt selbst vor einer Eskalation des Kriegs in der Ukraine. "(Russlands Präsident Wladimir) Putin wird jetzt noch härter zuschlagen, weil er keinen Weg aus der Sackgasse sieht als die Zerstörung, das In-Schutt-und-Asche-Legen von unschuldigen europäischen Städten", sagte Johnson im Interview der "Welt am Sonntag". Paul Ingram, Forscher am Centre for the Study of Existential Risk an der renommierten Cambridge-Universität, geht sogar noch weiter.

Putin-Angriff mit Atomwaffen: Notfallpläne müssen erstellt werden

Für den Fall, dass Wladimir Putin das Vereinigte Königreich mit Atomwaffen angreift, müssen Notfallpläne erstellt werden, warnt der Cambridge-Wissenschaftler laut "The Telegraph" eindringlich. Gleichwohl Ingram erklärt, dass ein Atomkrieg als Folge der Ukraine-Krise unwahrscheinlich sei, glaubt Ingram, dass Regierungsvertreter wahrscheinlich aber "einige der Pläne aus dem Kalten Krieg aus der Vergangenheit wieder hervorholen". Für ihn "sieht es so aus, als müssten alle Regierungsstellen dringend planen, was sie in einem solchen Szenario tun würden".

Falls es wirklich zu einem Atomkrieg durch Wladimir Putin kommen sollte, müssten die Ministerien in ihrem Plänen laut Ingram "wichtige Dienstleistungen wie Nahrung, Unterkunft, Trinkwasser, Energie und Telekommunikation berücksichtigen". Wir müssen darüber nachdenken, ob es Strahlung gab und ob weniger Sonnenlicht vorhanden ist. Was sind die besten Pflanzen, die wir anbauen sollten?", fügte der Forscher hinzu.

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/news.de/dpa

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