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Wladimir Putin: Trotz Ukraine-Krieg und Sanktionen! Wir zahlen Putin JEDEN Tag 200 Millionen Euro

Der Rubel rollt trotz Sanktionen weiter. Aus Europa fließen trotz Kohle-Stopps und Ukraine-Kriegs weiterhin fleißig Millionensummen nach Russland. Wladimir Putin reibt sich die Hände. Bis zu 200 Millionen Euro bekommt er - TÄGLICH.

Wladimir Putin freut sich über tägliche Millionenzahlungen aus Europa. (Foto) Suche
Wladimir Putin freut sich über tägliche Millionenzahlungen aus Europa. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

In der Ukraine tobt der von Wladimir Putin entfesselte Angriffs-Krieg, weltweit werden Sanktionen gegen Russland und den Kreml-Tyrannen erlassen. Auf die (laut Moskau angeblich nicht vorhandenen) Konten im Westen kann Wladimir Putin nicht mehr zugreifen. Vom Zahlungssystem Swift ist Russland ebenfalls ausgeschlossen. Und doch fließt jeden Tag ein stattliches Sümmchen aus Europa an den Mann, der immer weiter nach Westen vordringt. Einfach paradox.

Wladimir Putin bekommt 200 Millionen Euro am Tag aus Europa trotz Ukraine-Krieg

Zahlen müssen wir Europäer trotz Sanktionen gegen Russland und Kriegstreiberei von Wladimir Putin für die Gas-Lieferungen aus dem Osten. Und das nicht zu knapp, wie eine Auflistung der Brüsseler Denkfabrik Bruegel laut "Bild"-Zeitung aktuell zeigt. Demnach habe Russland alleine im zurückliegenden Februar durchschnittlich mehr als 200 Millionen Euro für Gaslieferungen aus Europa bekommen. Pro Tag versteht sich. Das lässt die Rechnung für Wladimir Putin auf stolze 5,6 Milliarden Euro anwachsen.

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Preisexplosion durch Putin-Krieg immer schlimmer: Der Kreml verdient noch mehr

Doch damit nicht genug! Es könnte noch viel teurer werden. Denn die Preisexplosion bei Energiekosten war zuletzt nicht aufzuhalten. Ab April müsse Europa täglich mehr als 600 Millionen Euro nach Russland überweisen. Das beläuft sich im gesamten Monat dann auf 18 Milliarden Euro. Was für ein Kohle-Hammer für Wladimir Putin.

Erste Stimmen fordern bereits, einen Stopp der russischen Gaslieferungen. Wirtschaftsweise Veronika Grimm erklärt in "Bild": "Es wäre eine Herausforderung, aber keine Katastrophe, wenn die russischen Gaslieferungen nächste Woche stoppen". Für diesen Winter wäre ein Gas-Stopp kein Problem mehr, da genug Reserven vorhanden sind. Für den nächsten Winter seien laut den Bruegel-Denkern mindestens "60 Milliarden Euro zusätzlich fällig".

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