Erstellt von - Uhr

Deutsche Bahn News aktuell: GDL-Streik: Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB vom 7.12. abends bis einschließlich 8.12. bundesweit massiv beeinträchtigt

Laut Deutscher Bahn kommt es aktuell zu Fahrplanänderungen in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin sowie in weiteren Bundesländern. Was Fahrgäste wissen sollten, erfahren Sie hier.

Aktuelle Verkehrsmeldungen der Deutschen Bahn auf news.de. (Foto) Suche
Aktuelle Verkehrsmeldungen der Deutschen Bahn auf news.de. Bild: Adobe Stock / Astrid Gast

Ob Sie regelmäßig pendeln oder nur gelegentlich mit dem Zug unterwegs sind: Fahrplanabweichungen sind für alle Reisenden eine zumeist unangenehme Herausforderung. Unsere Verkehrsmeldungen bieten Ihnen einen umfassenden Überblick über die aktuelle Lage. Was bei einer eventuellen Umplanung Ihrer Reise zu beachten ist, erfahren Sie hier.

DB-News aktuell: Die Fahrplanänderung auf einen Blick

EreignisGDL-Streik: Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB vom 7.12. abends bis einschließlich 8.12. bundesweit massiv beeinträchtigt
UrsacheStreikauswirkungen
Beginn06.12.2023

GDL-Streik: Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB vom 7.12. abends bis einschließlich 8.12. bundesweit massiv beeinträchtigt

Für Verbindungen im Raum Baden-Württemberg, Bayern, Berlin sowie in weiteren Bundesländern hat die Deutsche Bahn eine aktuelle Mitteilung herausgegeben. Das Unternehmen teilt dazu mit:

"Aufgrund eines Streiks der GDL (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer) wird es im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB vom 7.12. abends bis einschließlich 8.12. bundesweit zu Verspätungen und Zugausfällen kommen. "

"Streikauswirkungen" - Das sollten Fahrgäste der Deutschen Bahn wissen

Als Grund für die Änderungen im Fahrplan wurde "Streikauswirkungen" angegeben. In Bezug auf die aktuelle Meldung hat die Deutsche Bahn weitere Hinweise für Fahrgäste veröffentlicht. Wenn Sie von den Fahrplanänderungen betroffen sind, beachten Sie bitte auch folgende Information:

"Der Notfahrplan sichert nur ein sehr begrenztes Zugangebot im Fern-, Regional- und S-Bahn Verkehr der DB. Bitte sehen Sie von nicht notwendigen Reisen während des GDL-Streiks ab und verschieben Sie Ihre Reise auf einen anderen Zeitpunkt. 
Gültigkeit der Tickets:
Alle Fahrgäste, die ihre für den Donnerstagabend, 07.12.2023 und Freitag, 08.12.2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
Zudem haben Fahrgäste im Rahmen einer Sonderkulanz auch die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits im Laufe des Donnerstags, 07.12.2023 früher zu fahren. In diesem Fall empfehlen wir, die Reise bereits früh am Tag anzutreten, um so sicherzustellen, dass sie im besten Fall am frühen Abend (18 Uhr) an ihrem Zielort sind, da bereits vor offiziellem Streikbeginn um 22 Uhr mit ersten Einschränkungen zu rechnen ist.
Daneben gelten selbstverständlich die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.
Bitte informieren Sie sich nochmals vor Reiseantritt über Ihre Verbindung auf bahn.de, im DB Navigator oder bei der telefonischen Reiseauskunft 030/2970."

Diese Meldung wurde am 07.12.2023 um 03.15 Uhr aktualisiert.

Ergänzende Links und Downloads

Was tun bei Verspätung?

Ist bereits abzusehen, dass Ihr Zug sein Ziel mit einer Verspätung von mindestens 20 Minuten erreicht, sind Sie - solange der Zielbahnhof übereinstimmt - berechtigt, Ihre Fahrt bei nächster Gelegenheit oder später auf einer anderen Route fortzusetzen. Verspätet sich der Zug um mehr als 60 Minuten, können Sie die Fahrt abbrechen oder von der Reise zurücktreten und sich den Ticketpreis dafür anteilig für die nicht genutzte Strecke oder vollständig erstatten lassen. Sie wollen Ihre Reise trotz zu erwartender Verspätung antreten oder fortsetzen? Ab 60 Minuten Verspätung steht Ihnen eine Entschädigung von 25 Prozent des Fahrpreises zu. 50 Prozent erhalten Sie zurück, wenn sich Ihr Zug um mehr als 120 Minuten verspätet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten (Quelle: bahn.de) erstellt und wird regelmäßig aktualisiert. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/roj/news.de

Themen:
Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.