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König Charles III.: Royals-Fans in Sorge! Dieser Homöopathie-Arzt soll kranken Charles behandeln

Während seiner Prostata-Behandlung machten Ärzte bei König Charles III. eine beunruhigende Entdeckung: Der König hat Krebs. Damit rückt nun auch sein Leibarzt Michael Dixon ins Rampenlicht, der in der Vergangenheit bereits viel Kritik einstecken musste.

König Charles vertraut seinem Leibarzt Michael Dixon im Kampf gegen seine Krebs-Erkrankung. (Foto) Suche
König Charles vertraut seinem Leibarzt Michael Dixon im Kampf gegen seine Krebs-Erkrankung. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Victoria Jones

Gleich zwei heftige Erkrankungen muss das britische Königshaus aktuell verkraften. Nach dem Wirbel um Prinzessin Kates Bauch-OP ist nun auch noch König Charles III. an Krebs erkrankt. Die Art des Krebses wurde nicht bekannt gegeben. Jedoch hat das Königshaus angekündigt, dass sich der Monarch direkt in Behandlung begeben wird. Damit rückt auch der königliche Leibarzt Michael Dixon ins Rampenlicht.

König Charles III. an Krebs erkrankt: Diesem Arzt vertraut der Monarch

Der Leiter des königlich-medizinischen Haushalts gilt jedoch als umstritten. Der Grund: Dr. Michael Dixon (71) ist Anhänger von Homöopathie und glaubt an die Heilkraft von Globuli, so sie in der richtigen Dosierung eingenommen würden. Laut "Daily Mail" ist Dixon der Meinung, dass solche alternativen Therapien Krebs heilen könnten. Dem widerspricht der Palast jedoch vehement.

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Erst im vergangenen Jahr hatte Charles Dixon zum Chefarzt der royalen Familie ernannt. Um aufkommender Kritik zuvorzukommen, hatte der Buckingham-Palast bereits damals erklärt: "Dr. Dixon glaubt nicht, dass Homöopathie Krebs heilen kann." Dennoch sind Royals-Fans und Experten besorgt. So habe Dixon, der zuvor als Allgemeinmediziner praktizierte, "einmal einen christlichen Heiler in seine Praxis eingeladen, um chronisch kranke Patienten zu behandeln", wie unter anderem der "Guardian" berichtete.

Palast nimmt Charles' Leibarzt in Schutz

Davon will die Royal Family, allen voran König Charles, nichts wissen. Er vertraut bei seinem Kampf gegen den Krebs voll und ganz auf seinen Leibarzt. "Er (Dr. Michael Dixon) vertritt den Standpunkt, dass komplementäre Therapien neben konventionellen Behandlungen eingesetzt werden können, sofern sie sicher, angemessen und evidenzbasiert sind", beteuerte der Palast.

Einige Krebs-Patienten nutzen komplementäre Therapien - Greift auch König Charles darauf zurück?

Laut Cancer Research UK, einer britischen Wohltätigkeitsorganisation mit Sitz in London, die die Krebsforschung unterstützt, nutzen einige Krebs-Patienten komplementäre Therapien, um sich besser zu fühlen, die Nebenwirkungen dieser Behandlungen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Aromatherapie, Akupunktur, Kräutermedizin, Massagetherapie, Visualisierung und Yoga sind nur einige der bekanntesten Beispiele.

Auch Dr. Dixon ist überzeugt von Behandlungen wie Aromatherapie und Reflexzonenmassage. Er hat sich der "Daily Mail" zufolge sogar dafür starkgemacht, dass derartige Behandlungsmethoden auch vom staatlichen Gesundheitssystem des Vereinigten Königreich (kurz: NHS) angeboten werden.

Ob auch Charles derartige Behandlungen im Kampf gegen seine Krebs-Erkrankung in Betracht ziehen wird, ist unklar. Alternative Therapien werden in der Regel anstelle einer medizinischen Behandlung eingesetzt. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sie Krebs heilen können. Zudem können sie schädliche Nebenwirkungen verursachen oder andere Behandlungen beeinträchtigen.

König Charles gilt als Verfechter alternativer Behandlungsmethoden

Zu den alternativen Krebstherapien gehören beispielsweise "Haifischknorpel-Präparate", Laetril (eine pflanzliche Substanz) und die Gerson-Therapie, bei der eine biologisch-vegetarische Ernährung eingehalten und bis zu fünf Kaffeeeinläufe pro Tag durchgeführt werden. König Charles hat sich bereits früher für die Gerson-Therapie ausgesprochen, bei der man bis zu 13 Gläser Fruchtsaft pro Tag trinken muss, wie unter anderem die "Daily Mail" berichtet. Im Jahr 2004 sagte er vor dem Royal College of Gynaecology, dass die Therapie auf ihre "positive Wirkung" hin untersucht werden sollte, anstatt sie zu verwerfen.

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/loc/news.de

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