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Kim Kardashian: Durchsichtig und völlig unpassend? Dieses Kleid schockt Fans doppelt

Ob Kim Kardashian bewusst war, dass dieses Kleid vielen ihrer Fans sauer aufstoßen wird? Der "The Kardashians"-Star schockiert in einem neuen Fummel auf gleich zwei Weisen. 

Kim Kardashian erntet für einen neuen Post jetzt scharfe Kritik. (Foto) Suche
Kim Kardashian erntet für einen neuen Post jetzt scharfe Kritik. Bild: picture alliance/dpa/Invision | Evan Agostini

Präsentierte sich Kim Kardashian früher vorwiegend in aufreizenden Mini-Fummeln inszeniert sie sich heute auch gerne mal als Prima Donna. Ihrer Schwester Kourtney Kardashian zufolge habe sie den Dolce-Vita-Look von ihr abgekupfert. Nun beweist Kim jedoch, dass sie ihrem alten Ich sehr wohl treugeblieben ist. Dieses Kleid scheint nämlich einmal mehr nackte Aussichten zu liefern - und dazu noch einen Shitstorm.

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Bei Kim Kardashian scheint es jeden Tag einen Anlass dafür zu geben, sich in Schale zu werfen. Stand sie eben noch mit karamellfarbenen Haaren in einem Wildleder-Kleid auf dem roten Teppich einerGQ-Veranstaltung, zeigt sie sich nun in der nächsten Robe - das jedoch der hellen Einrichtung nach zu urteilen in ihren eigenen vier Wänden. Auf neuen Bildern, die via Instagram geteilt wurden, posiert der "The Kardashian"-Star in einem schwarzen, bodenlangen Kleid auf einer Treppe, vor einer Wand und in einem Luxusauto. Es wäre nicht Kim Kardashian, wenn durch das Kleid nicht dennoch jede Menge Haut blitzen würde - oder zumindest allem Anschein nach durchblitzen würde. Da der schwarze Stoff ihres Outfits aus nichts weiter als groben blumenartigen Stickereien besteht, liefert er freie Sicht auf alles, was darunter liegt. Das scheint bei einer Kehransicht der blanke Po der Milliardärin zu sein. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich unter dem Tüll ein weiterer, hautfarbener Stoff befindet, der die Illusion von Nacktheit liefert.

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So oder so heizt Kim mit dem Kleid, das sie später auf auf derBaby2Baby-Gala in West Hollywood präsentierte, einigen Fans sehr ein. "Girl, das ist ein feuriger Look! Ich muss eine Niere verkaufen, um mir dieses Kleid zu leisten!", kommentiert eine Followerin das Outfit. Andere zeigen sich ähnlich begeistert. "Atemberaubend", "Wunderschön" und "Elegant", heißt es in den Kommentaren. Der Fummel, für den die Ex-Frau des Rapper Kanye West mit dem Post wirbt, stammt allerdings aus dem Modehaus Balenciaga. Das war vor einigen Monaten in Verruf geraten, weil es in einer Werbekampagne Kinder mit BDSM-Accessoires gezeigt hatte. Zudem hatte das Label in einer weiteren Kampagne originale Gerichtsdokumente des Falls "Vereinigte Staaten gegen Williams" als Set-Requisiten verwendet. In dem damaligen Prozess war entschieden worden, dass die Förderung von Kinderpornografie illegal und nicht durch die Meinungsfreiheit geschützt ist. Nach dem Skandal hatte Kim Kardashian eigentlich via Twitter betont ihre "Beziehung zu der Marke "neu bewerten" zu wollen. "Als Mutter von vier Kindern haben mich die verstörenden Bilder erschüttert", schrieb sie damals und wünschte sich Schritte, um die Kinder zu schützen. Dass sie dennoch nach wie vor für das Label Modell steht, stößt einigen Usern deshalb sauer auf. "Es gibt so viele Marken, die keine Kinder mit Bondage-Teddybären ablichten" und "Dass sie noch immer mit ihnen arbeitet!", empören sie sich in der Kommentarspalte.

Nachdem Balenciaga-Chefdesigner Demna Gvasalia die Schuld für die geschmacklosen Kampagnen anfangs noch nicht bei sich gesehen hatte, räumte er später in einem "Vogue"-Interview ein: "Mir war nicht klar, wie unpassend es sein würde, diese Objekte im Bild zu platzieren und trotzdem das Kind in der Mitte zu zeigen. Das war leider die falsche Idee und eine Fehlentscheidung von mir. Wir hätten Kinder nicht in Bildern zeigen sollen, die Gegenstände enthalten, die nicht zu ihnen passen und für sie unangebracht sind." Den Skandal um die Kinderpornografie-Gerichtsdokumente in der Balenciaga-Werbung sortierte er als unglaublich unglücklichen Zufall ein, für den er "keine andere Erklärung" habe. Das Unternehmen würde seinen Angaben zufolge inzwischen mit der Organisation "National Children's Alliance" zusammenarbeiten, welche Kindern helfe, Traumata zu überwinden.

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