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Herz-Drama bei Bob Odenkirk: Netflix-Star fast tot! Er musste dreimal wiederbelebt werden

Im vergangenen Sommer hatte Bob Odenkirk während der Dreharbeiten zu "Better Call Saul" einen Herzinfarkt erlitten. Nun sprach der Netflix-Star erstmals über die bangen Stunden und verriet dabei auch, wie schlimm es damals wirklich um ihn stand.

Bob Odenkirk wäre fast gestorben. (Foto) Suche
Bob Odenkirk wäre fast gestorben. Bild: picture alliance / Richard Shotwell/Invision/AP/dpa | Richard Shotwell

Im Juli 2021 schockte eine Schlagzeile die "Better Call Saul"-Fans. Denn Serien-Hauptdarsteller Bob Odenkirk erlitt am Set einen Herzinfarkt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Jetzt erzählt der Schauspieler, wie schlecht es damals wirklich um ihn stand.

Bob Odenkirk spricht erstmals über seinen Herzinfarkt

Im Gespräch mit der "New York Times" sprach der Netflix-Star erstmals über seinen Herzinfarkt am Set von "Better Call Saul". Wie der Schauspieler dabei offenbarte, entging er nur knapp dem Tod. Insgesamt dreimal musste der Netflix-Liebling eigenen Angaben zufolge wiederbelebt werden, nachdem er einen fast tödlichen Herzinfarkt erlitten hatte.

"Better Call Saul"-Star wäre fast gestorben - Diese Entscheidung rettete ihm vermutlich das Leben

Der 59-jährige "Better Call Saul"-Star war am 27. Juli letzten Jahres zusammengebrochen, nachdem er eine Szene für die sechste und letzte Staffel der Netflix-Serie beendet hatte. "Wir drehten eine Szene, wir hatten den ganzen Tag gedreht", schildert Odenkirk den Moment vor seinem Zusammenbruch. Als eine Drehpause eingelegt wurde, zog er sich "zum Glück" nicht in seinen Wohnwagen zurück, sondern blieb bei seinen Kollegen Rhea Seehorn und Patrick Fabian.

Eine Entscheidung, die ihm möglicherweise das Leben gerettet hat, denn so war Odenkirk nicht alleine. "Ich habe mir das Cubs-Spiel angeschaut und bin mit meinem Trainingsrad gefahren, und dann bin ich einfach umgefallen", erklärt er. "Rhea (spielt in der Serie Anwältin Kim Wexler) sagte, dass ich sofort anfing, bläulich-grau zu werden."

Netflix-Star musste dreimal wiederbelebt werden

Nur Momente später erlitt er vor Ort einen Herzinfarkt. Seine Kollegin habe daraufhin sofort um Hilfe gerufen. Sanitäter reanimierten ihn insgesamt dreimal mit einem Defibrillator. "Beim dritten Mal hatte ich wieder Puls", erzählt Odenkirk. Er selbst habe das alles nicht mehr mitbekommen. Auch nicht, dass er anschließend von einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht wurde.

Bob Odenkirk hatte Plaque am Herzen

Wie Odenkirk weiter enthüllt, wusste er schon seit 2018, dass sich an seinem Herzen Plaque gebildet hatte, hatte aber nach mehreren Tests von zwei Ärzten widersprüchliche Ratschläge erhalten. "Ich war bei zwei Herzärzten im Cedars-Sinai und ich hatte Farbstoff und ein MRT und all das Zeug und die Ärzte waren sich nicht einig." Es gab keine einstimmige Meinung über die Behandlung. Während einer der Ärzte zu einer sofortigen Behandlung mit Medikamenten riet, versicherte der andere, dass Odenkirk damit noch warten könnte. Der Schauspieler vertraute auf den zweiten Arzt.

So geht es dem "Better Call Saul"-Darsteller heute

Diese Entscheidung rächte sich im Juli 2021, als sich eines der Plaquestücke plötzlich "löste" und einen Herzinfarkt verursachte. Im Krankenhaus in Albuquerque wurden Odenkirk schließlich Stents eingesetzt. Eine Woche lang erholte sich der "Better Call Saul"-Star anschließend im Krankenhaus. Heute gehe es ihm zum Glück wieder gut. Die letzte Staffel von "Better Call Saul" hat er mittlerweile abgedreht. Vor wenigen Tagen wurde der erste Teaser zur finalen Staffel 6 veröffentlicht. Es wird vermutet, dass Staffel 6 von "Better Call Saul" am 19. April 2022 auf Netflix startet.

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/loc/news.de

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