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Joe Biden: US-Präsident (81) soll "anzügliche Bilder" bekommen haben - doch es gibt Zweifel

Kann diese Geschichte wirklich stimmen? Joe Biden spricht davon, "anzügliche Bilder" von Frauen bekommen zu haben. Sofort werden bei seinen politischen Gegnern Zweifel laut. Den Spott können sie sich nicht verkneifen.

Joe Biden hat nach eigener Aussage "anzügliche Nachrichten" von Frauen bekommen. (Foto) Suche
Joe Biden hat nach eigener Aussage "anzügliche Nachrichten" von Frauen bekommen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Joe Biden will im November 2024 als US-Präsident wiedergewählt werden
  • In einem Radio-Interview erklärt Joe Biden, er bekam "anzügliche Bilder" von Frauen
  • Republikaner reagieren mit Spott im Netz

Im Wahlkampf kann man bekanntlich jede Stimme gebrauchen - selbst die von "zweifelhaften Fans". Falls es die im Fall von US-Präsident Joe Biden überhaupt gegeben hat. Der 81-Jährige, der im November dieses Jahres für eine zweite Amtszeit als US-Präsident gewählt werden will, dürfte mit einer Aussage im Radio bei so manchem Wähler zumindest für groß aufgerissene Augen und besonders gut gespitzte Ohren gesorgt haben.

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Joe Biden spricht über "anzügliche Bilder" von Frauen, die ihn erreichten

In einem Interview mit Radio-Legende Howard Stern berichtete Joe Biden jetzt schier Unglaubliches. Der jetzige US-Präsident bezieht sich in seiner Aussage auf seine Zeit als Senator in den 1970er Jahren, kurz nach dem Tod seiner ersten Frau Neilia, die 1972 zusammen mit Tochter Naomi bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.

  • Biden behauptet: "Ich wurde in die Liste der 10 begehrtesten Junggesellen aufgenommen".
  • "Und viele schöne Frauen schickten mir sehr anzügliche Bilder, die ich dann dem Geheimdienst gab", lässt Biden wissen.

Biden-Gegner spotten und zweifeln Biden-Anekdote an

Doch mit seiner Anekdote rief Joe Biden einmal mehr seine politischen Gegner auf den Plan. Es herrscht immerhin Wahlkampf.

  • Auf dem "RepuRNC Research"-Account beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter), einem von den US-Republikanern finanzierten Konto, wurde unter einem Ausschnitt des Audioclips darauf hingewiesen, dass der Geheimdienst Senatoren nicht betreut.
  • Ein Fakt, der stimmt: US-Senatoren und Mitglieder des Repräsentantenhauses werden nicht vom Secret Service beschützt - ob Biden die Bilder dennoch dem Secret Service gegeben haben könnte, lässt sich aber nicht ausschließen.
  • Unter dem Post stapelt sich dennoch der Spott: "Die Sekretärin von Senator Biden druckt das neueste "anzügliche Bild" aus dem Faxgerät aus", "Jetzt wissen wir, welche Akten er an der Universität von Delaware aufbewahrt, die unter Verschluss sind" und "Joe sollte ein Buch mit all diesen Unwahrheiten herausbringen", heißt es dort unter anderem.

Warum wir darüber berichten: Bidens Alter ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten.

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