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Annalena Baerbock News: Baerbock besucht Ägypten, Israel und Palästinensische Gebiete

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock beginnt an diesem Montag in Ägypten vor dem Hintergrund der dramatischen humanitären Lage der Zivilbevölkerung in Gaza neuerliche Krisengespräche im Nahen Osten. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) spricht im Bundestag. (Foto) Suche
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) spricht im Bundestag. Bild: picture alliance/dpa | Ann-Marie Utz

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock beginnt an diesem Montag in Ägypten vor dem Hintergrund der dramatischen humanitären Lage der Zivilbevölkerung in Gaza neuerliche Krisengespräche im Nahen Osten. In der Hauptstadt Kairo will die Grünen-Politikerin den ägyptischen Außenminister Samih Schukri treffen. Im Anschluss ist der Weiterflug nach Israel geplant. Am Abend steht ein Besuch der Palästinensischen Gebiete auf dem Programm. In Ramallah will Baerbock Palästinenserpräsident Mahmud Abbas sowie Außenminister Riad Malki treffen. Eine Unterredung mit ihrem israelischen Kollegen Israel Katz ist für Dienstagvormittag geplant.

Baerbock hatte am Donnerstag im Bundestag ihre Bedenken gegen den vom israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu angekündigten Angriff auf Rafah im Süden des Gazastreifens bekräftigt. Sie äußerte Zweifel, wie bei einer möglichen Offensive in Rafah der Schutz von Zivilistinnen und Zivilisten überhaupt ermöglicht werden könne. Schließlich könnten sich 1,5 Millionen Menschen "nicht einfach in Luft auflösen", betonte sie. Die Pläne der israelischen Regierung für eine Bodenoffensive sind international umstritten, weil etwa 1,5 Millionen Palästinenser dort Zuflucht gesucht haben.

Baerbock wirbt seit Wochen für eine humanitäre Waffenruhe, damit die von der Hamas weiterhin festgehaltenen israelischen Geiseln freikommen und Hilfslieferungen den Gazastreifen erreichen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

roj/news.de

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