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Joe Biden: Mega-Proteste bei Wahlkampfrede! US-Präsident plötzlich sprachlos

Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Joe Biden kam es zu massiven Protesten. Demonstranten unterbrachen die Rede des US-Präsidenten und forderten einen Waffenstillstand in Gaza. Biden schien offenbar überfordert und zeigte sich plötzlich sprachlos.

Joe Biden wurde bei einer Rede unterbrochen und zeigte sich sprachlos. (Foto) Suche
Joe Biden wurde bei einer Rede unterbrochen und zeigte sich sprachlos. Bild: picture alliance/dpa/AP | Stephanie Scarbrough

US-Präsident Joe Biden ist bei einer Wahlkampfrede von Demonstranten unterbrochen worden, die einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen gefordert haben.

Joe Biden plötzlich sprachlos! Mega-Proteste bei Wahlkampfrede des US-Präsidenten

Er verstehe ihre Leidenschaft, sagte Biden am 8. Januar 2024 in einer Kirche in der Stadt Charleston im Bundesstaat South Carolina, nachdem er kurz sprachlos und verwirrt ob der Zwischenrufe aussah. Er arbeite "im Stillen" mit der israelischen Regierung und wolle erreichen, dass Israel seine Militärpräsenz im Gazastreifen deutlich reduziere.

Joe Biden von Demonstranten unterbrochen - Video zeigt scheinbar überforderten Präsidenten

Aufnahmen, die von dem osteuropäischen Medienunternehmen Nexta bei X (vormals Twitter) veröffentlicht wurden, zeigen, wie zuvor rund eine Hand voll Demonstranten gerufen hatte: "Waffenstillstand, jetzt". Sie wurden schließlich aus der Kirche eskortiert. Das restliche Publikum rief mit Blick auf eine mögliche zweite Amtszeit Bidens: "Vier weitere Jahre."

Joe Biden warnt vor Donald Trump und nennt Ex-Präsident "Verlierer"

Der US-Präsident wollte mit seiner Rede in dem südlichen Bundesstaat vor allem schwarze Wählerinnen und Wähler ansprechen. In der Kirche hatte 2015 ein Rassist während einer Bibelstunde das Feuer auf schwarze Gläubige eröffnet. Der Schütze tötete neun Menschen. Joe Biden warnte in seiner Rede erneut vor Ex-Präsident Donald Trump als Gefahr für die Demokratie. Er nannte den Republikaner außerdem neuerlich einen "Verlierer". Nach jetzigem Stand deutet sich bei der Präsidentenwahl im November eine Neuauflage des Rennens zwischen dem Demokraten Biden und dem Republikaner Trump an.

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/loc/news.de/dpa

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