Es ist eine eindringliche Warnung. Wladimir Putin könnte zusammen mit seinen Verbündeten in Nordkorea und China eine neue Weltordnung schaffen. "Sie werden sich nehmen, was sie wollen", erklärt ein Experte.
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In einer düsteren Warnung an den Westen hat ein Außenpolitikexperte davor gewarnt, dass Russland, China und Nordkorea die Krise im Nahen Osten als "Einladung" nutzen könnten, die globale Ordnung zu reformieren und die Macht der USA, Großbritanniens und Europas herauszufordern. Darüber berichtet aktuell die britische "The Sun". Der Analyst ist der Meinung, dass autoritäre Staaten angesichts der weltweit entstehenden Konflikte in der Lage sein werden, Versuche zu unternehmen, liberale Demokratien als dominierende Weltmächte zu verdrängen, und damit "durchkommen" könnten.
Wladimir Putin beobachtet Krisen im Nahen Ost genau
Russland-Experte Keir Giles von der Denkfabrik Chatham House sagte gegen "The Sun" zum Beispiel: "Polykrisen sind das neue Normal". Giles fügte hinzu, dass die Feinde des Westens genau beobachten werden, wie die USA, Großbritannien, die Europäische Union und ihre Verbündeten den Konflikt zwischen Israel und der Hamas angehen. Er erklärte, dass Wladimir Putin, China-Präsident Xi Jinping und Nordkorea-Diktator Kim Jong-un "beobachten und daraus lernen werden, wie der Westen auf die Tragödie im Nahen Osten reagiert".
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Angst vor neuer Weltordnung mit Wladimir Putin, Xi Jinping und Kim Jong-un
Der Experte erklärte, dass der Westen eine neue Weltordnung riskiert, wenn er sich nicht denjenigen entgegenstellt, die versuchen, ihn als Weltmacht abzulösen. Giles behauptet, dass ein Versäumnis, dies zu tun, eine "offene Einladung" für autokratische Staaten wäre, "mehr von ihnen zu schaffen". Er sagte: "Sie werden sich nehmen, was sie wollen, solange sie damit durchkommen". Und Putin sowie seine Verbündeten würden da sicherlich nicht im Weg stehen.
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rut/news.de