Ex-US-Präsident Donald Trump soll mehrere anzügliche Kommentare über seine Tochter Ivanka gemacht haben. Das steht in einem neuen Enthüllungsbuch eines ehemaligen Mitarbeiters. Demnach soll sich Trump vorgestellt haben, Sex mit seiner Tochter zu haben.
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Der ehemalige Präsident Donald Trump hat Berichten zufolge während seiner Amtszeit offen darüber gesprochen, dass er über Sex mit seiner ältesten Tochter Ivanka Trump fantasiert. Ausgeplaudert wurden die pikanten Aussagen von Trumps ehemaligem Verwaltungsbeamten Miles Taylor, der seine Erfahrungen mit dem Skandal-Präsidenten in einem Enthüllungsbuch verarbeitet, wie aktuell das Magazin "Newsweek" berichtet.
Donald Trump schockt Mitarbeiter mit anzüglichen Bemerkungen über Tochter Ivanka
Demnach machte Donald Trump mehr als nur einmal anzügliche Bemerkungen über Ivankas Aussehen, die seinem Stabschef und anderen Unterstützern Unbehagen bereiteten, wie Taylor in seinem demnächst erscheinenden Buch berichtet. So behaupten mehrere Mitarbeiter, dass Donald Trump über Ivankas Brüste und ihren Hintern gesprochen habe. Doch das ist längst nicht alles, was der Unternehmer über seine Tochter gesagt haben soll.
Ex-Mitarbeiter behauptet: Donald Trump soll über Sex mit seiner Tochter gesprochen haben
Wie Miles Taylor weiter enthüllt, soll sich Trump vorgestellt haben, wie es wäre, mit Ivanka Sex zu haben. Derart geschmacklose Bemerkungen hätten Trumps ehemaligen Stabschef John Kelly einmal dazu veranlasst, den Präsidenten daran zu erinnern, dass Ivanka seine Tochter ist, schrieb Taylor laut "Newsweek", dem ein exklusiver Auszug aus dem Enthüllungsbuch "Blowback: A Warning to Save Democracy from the Next Trump" vorliegt.
Trumps damaliger Stabschef Kelly erzählte mir danach "diese Geschichte mit sichtlicher Abscheu", schreibt Taylor in seinem Buch. Nach seinen geschmacklosen Äußerungen über Ivanka habe Trump schließlich erklärt, dass er "ein sehr, sehr böser Mann" sei, so Taylor.
Er will Trumps-Wiederwahl verhindern! Ex-Mitarbeiter Miles Taylor teilt gegen Donald Trump aus
Miles Taylor diente als Stabschef im Ministerium für Innere Sicherheit. Unter dem Namen Anonymous verfasste er 2018 einen skandalträchtigen Meinungsartikel, der in der "New York Times" unter dem Titel "I Am Part of the Resistance Inside the Trump Administration" veröffentlicht wurde. Im Jahr 2020 enthüllte Taylor seine Identität als Autor des Artikels, während er gegen Trumps Kandidatur zur Wiederwahl kämpfte.
Trump-Sprecher dementiert angebliche Aussagen über Sex-Fantasien mit Ivanka
Der Sprecher der Trump-Kampagne, Steven Cheung, wies am Mittwoch die Behauptungen Taylors zurück. "Ich werde Miles Taylor nicht zu Wort kommen lassen", sagte Cheung der "Daily Mail". "Er ist ein Niemand."
Donald Trump schockte schon einmal mit geschmacklosen Aussagen über Ivanka
Doch sind Miles Taylors Enthüllungen tatsächlich gelogen? Frühere Aussagen von Donald Trump lassen vermuten, dass die Schock-Aussagen von Taylor durchaus der Wahrheit entsprechen könnten. So hatte Trump im Jahr 2006 in der ABC-Sendung "The View" öffentlich erklärt, während Ivanka neben ihm saß: "Wenn Ivanka nicht meine Tochter wäre, würde ich vielleicht mit ihr ausgehen. Ist das nicht schrecklich? Wie schrecklich? Ist das schrecklich?" Ähnlich verstörend wirkten auch seine 2015 getätigten Aussagen gegenüber dem "Rolling Stone"-Magazin. Damals erzählte er, dass Ivanka "wirklich etwas Besonderes sei und was für eine Schönheit sie ist. Wenn ich nicht glücklich verheiratet wäre und, Sie wissen schon, ihr Vater..."
Ivanka Trump nimmt Papa Donald in Schutz
Trotz derartiger Aussagen nahm Ivanka ihren Vater stets in Schutz, verteidigte ihn sogar öffentlich, indem sie klarstellte, dass Trump "kein Fummler" sei. "Er hat totalen Respekt vor Frauen", sagte sie gegenüber "CBS News". Taylor ist da jedoch anderer Meinung. Ihm zufolge habe sich Trumps "Sexismus" nicht geändert. "Er ist ein Perverser, es ist schwierig, mit ihm umzugehen", so Taylor gegenüber "Newsweek". "Das ist immer noch derselbe Mann und es ist unglaublich, dass wir in Erwägung ziehen, ihn erneut zum Präsidenten zu wählen", polterte er. Taylors Enthüllungsbuch soll am 18. Juli in den Buchläden erscheinen.
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sba/fka/news.de