Die Republikaner sind wütend! Insider befürchten, dass Trump-Anhänger nach den Zwischenwahlen im November bittere Rache an Joe Biden nehmen könnten. Demnach fordern sie nicht nur ein Amtsenthebungsverfahren sondern auch zahlreiche weitere Untersuchungen.
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Nachdem Donald Trump im Jahr 2016 zum US-Präsidenten gewählt wurde, nutzten die Demokraten ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus für ein Amtsenthebungsverfahren. Nun planen die Republikaner angeblich Rache und wollen offenbar die gleiche Taktik gegen Joe Biden anwenden.
Joe Biden droht Amtsenthebungsverfahren: Planen die Republikaner bittere Rache am US-Präsidenten?
Dem 79-Jährigen drohe laut Insidern ein ähnliches Schicksal wie seinem Vorgänger. Sollten die Demokraten die Zwischenwahlen verlieren, könnten die Republikaner ein Amtsenthebungsverfahren gegen Joe Biden einleiten, schreibt der britische "Express". Laut aktuellen Umfragen hat die öffentliche Meinung über den US-Präsidenten einen neuen Tiefpunkt erreicht. Bei den Wahlen im November könnten die Republikaner daher eine satte Mehrheit gewinnen. Bereits im vergangenen Jahr haben die Republikaner einen Antrag auf Amtsenthebung eingebracht. Jedoch ohne Erfolg. 2023 könnte ein weiterer folgen. Droht Joe Biden ein Impeachment?
Die Republikaner werfen Joe Biden "Machtmissbrauch" und angebliche Verbindungen zur Bestechung vor. Dies würde auch die Aktivitäten seines Sohnes einschließen. Gegen Hunter Biden laufen seit 2018 bundesweite Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen Steuer- und Geldwäschegesetze. Angeblich habe das FBI bereits genügend Beweise, um Anklage zu erheben. Zudem sei es sehr wahrscheinlich, dass die Republikaner darauf drängen werden, die Manipulationsvorwürfe der Wahl 2020 genauer untersuchen zu lassen. Außerdem könnten Untersuchungen der Corona-Maßnahmen folgen.
Hunter-Biden-Problem, Covid-Pandemie, FBI-Enthüllungen! Trump-Anhänger fordern Untersuchungen
"Die Trump-Anhänger sind wütend und zornig genug, um so etwas zu tun", sagte ein ehemaliger Republikaner, der George W. Bush diente. "Wenn die Republikaner im Repräsentantenhaus gut genug abschneiden und über eine ausreichende Mehrheit verfügen, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass sie irgendwann im Jahr 2023 ein Amtsenthebungsverfahren gegen Biden anstrengen werden", ist sichPatrick Basham, Direktor des Democracy Institute in Washington DC, sicher. "Das wird Teil einer Reihe von Untersuchungen sein, die stattfinden werden - wie mit der Covid-Pandemie umgegangen wurde, das Hunter-Biden-Problem, eine Menge Enthüllungen über das FBI, eine Menge Whistleblower."
Und weiter: "Im Repräsentantenhaus würden sie wahrscheinlich erfolgreich sein, was einer Anklage gleichkäme. Aber dann geht es an den Senat, wie bei Trump, für den eigentlichen Prozess und den Versuch, ihn zu verurteilen, und selbst wenn die Republikaner eine Mehrheit im Senat gewinnen, wird es eine kleine Mehrheit sein, so dass es praktisch unmöglich sein wird, ihn zu verurteilen." Ein solches Verfahren sei "weitgehend symbolisch und ein Versuch der Republikaner, eine Reihe von Punkten über seine Präsidentschaft zu machen".
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bua/gom/news.de