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Tödliches Drama in Bodenwerder: Kind (2) stürzt bei Spaziergang in die Weser und ertrinkt

In Bodenwerder (Landkreis Holzminden) ist ein kleiner Junge bei einem Spaziergang an der Weser tödlich verunglückt. Der Zweijährige stürzte in den Fluss und starb, sämtliche Rettungsversuche blieben erfolglos.

Ein zweijähriger Junge ist nach einem Sturz in die Weser gestorben - sämtliche Rettungsversuche blieben erfolglos (Symbolfoto). (Foto) Suche
Ein zweijähriger Junge ist nach einem Sturz in die Weser gestorben - sämtliche Rettungsversuche blieben erfolglos (Symbolfoto). Bild: picture alliance/dpa | Monika Skolimowska

Ein tragisches Unglück hat einen zwei Jahre alten Jungen in Bodenwerder im Landkreis Holzminden aus dem Leben gerissen.

Tragödie im Landkreis Holzminden: Zweijähriger bei Bodenwerder ertrunken

Der kleine Junge war einer Mitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft zufolge am Dienstag (09.04.2024) gegen 12.30 Uhr mit seiner Mutter in der Nähe des Flusses Weser im Bereich des Weserradwegs spazieren und stürzte dabei aus noch ungeklärter Ursache ins Wasser. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler sprang die 34 Jahre alte Mutter ihrem Sohn umgehend in den Fluss hinterher und versuchte das Kind zu retten. Die Strömung trieb die Frau aber ab, sie konnte den Zweijährigen nicht erreichen.

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Zwei Zeugen bemerkten die Notlage und riefen Rettungskräfte. Die 34-Jährige rettete sich ans Ufer und lief mit den Zeugen zurück zur Unglücksstelle. Ein Feuerwehrmann, der als Ersthelfer ankam, konnte den kleinen Jungen aus dem Fluss ziehen.

Der Feuerwehrmann und später auch weitere Rettungskräfte versuchten das Kind zu reanimieren, doch alle Versuche blieben erfolglos. Der Junge war tot. Neben Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr waren der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber im Einsatz. 

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Die Kreisstraße am Unfallort wurde für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und soll klären, wie genau das Kind ums Leben kam. Die Ermittlerinnen und Ermittler bitten Zeugen, sich zu melden.

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/news.de/dpa

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