Seit fünf Jahren wird die Berliner Schülerin Rebecca Reusch vermisst. Nun gibt es neue Details, die den Schwager des Mädchens belasten. Ein neu aufgetauchtes Video wirft etliche Fragen auf. Gelingt den Ermittlern nun der Durchbruch?
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Fünf Jahre sind inzwischen verstrichen. Am 18. Februar 2019 verschwand Rebecca Reusch aus Berlin spurlos, nachdem sie eine Nacht bei ihrer Schwester und ihrem Schwager verbracht hat. Noch immer gilt Rebecca Reuschs Schwager als Hauptverdächtiger in dem Fall.
Rebecca Reusch vermisst - Rätsel um neues Rebecca-Video
Zuletzt wurden Videoaufnahmen bekannt, die das Auto von Florian R. am Tag von Rebeccas Verschwinden zeigen. War die Staatsanwaltschaft durch diese brisanten Aufnahmen bislang nicht zu neuen Erkenntnissen gelangt, gibt es nun neue Details, die Rebeccas Schwager erneut belasten. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell berichtet, ist der Zeitstempel in dem besagten Video offenbar fehlerhaft.
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Zeitstempel fehlerhaft! Neue Video-Aufnahmen belasten Rebeccas Schwager
In dem Video ist zu sehen, wie der verdächtige Schwager am 18. Februar 2019 um 7.24 Uhr in seinem Renault Twingo an einer Überwachungskamera in Berlin-Britz vorbeifährt. 46 Minuten später kehrt der Wagen zurück. Wie die "Bild" nun von der Staatsanwaltschaft erfahren haben will, wird in dem Rebecca-Video ein falscher Zeitstempel angezeigt.
Neue Spur im Vermisstenfall Rebecca Reusch?
Denn Rebecca Reuschs Schwager stieg erst um 8.36 Uhr in seinen Wagen. Um 8.25 Uhr soll er noch mit Rebeccas Mutter telefoniert und erst zehn Minuten später losgefahren sein. "Offensichtlich war in der Kamera nicht von Winter- auf Sommerzeit umgeschaltet worden", heißt es bei der "Bild". Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Rebeccas Schwager mehr Zeit gehabt hätte, die Schülerin verschwinden zu lassen. Laut Staatsanwaltschaft passt das neue Rebecca-Video jedoch nicht ins Gesamtbild und man könne daraus keine neuen Schlüsse ziehen.
Der Schwager von Rebecca Reusch wurde mehrfach festgenommen, aber aufgrund mangelnder Beweise wieder freigelassen. Die Behörden gehen mittlerweile von einem Tötungsdelikt aus.
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fka/news.de