Mitten im Winter macht sich derzeit heiße Luft aus Südeuropa auf den Weg nach Deutschland. Im Gepäck haben die warmen Luftmassen auch Saharastaub. Dürfen wir uns an den kommenden Tagen auf heiße Temperaturen und einen roten Himmel freuen?
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Laut aktueller Wetter-Prognose soll der Januar relativ mild ausklingen, vermeldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Und auch im Februar stehen die Chancen auf Winter-Wetter eher schlecht. Im Gegenteil: Ein Schwall heißer Wüstenluft ist scheinbar auf den Weg nach Deutschland. Müssen wir uns auf eine Hitze-Klatsche mitten im Winter einstellen?
Heiße Sommerluft aus Südeuropa strömt nach Deutschland - Droht uns ein Hitzetag mitten im Winter?
Wie "weather.com" schreibt, macht sich derzeit Saharaluft auf den Weg nach Westeuropa. Am Sonntag und Montag soll die Warmluft Deutschland erreichen. Einen warmen Sommertag werde es jedoch nicht geben. "Die Sommerluft ist zwar da, schafft es aber nicht die kalte und schwere Luft am Boden zu verdrängen", heißt es dort. Und auch die Tage sind noch nicht lang genug, damit die Sonne es schafft, die Luft aufzuheizen. Meteorologen rechnen daher mit Temperaturen von maximal 15 Grad.
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Sahara-Staubwolke im Anmarsch! Färbt sich der Himmel bald blutrot?
Jedoch könnte sich die Bundesrepublik an den kommenden Tagen auf ein ganz anderes Schauspiel freuen. Mit den warmen Luftmassen soll nämlich auch Saharasand nach Mitteleuropa gelangen. Je nach Konzentration kann eine solche Staubwolke den Himmel in einen Orangeton färben. Das dürfte aktuell jedoch nicht der Fall sein. Laut demSkiron-Wettermodell der Universität Athenist an den kommenden Tagen nämlich nur mit einer leichten Staubkonzentration zu rechnen.
Wetter-Prognose für Februar 2024: NOAA prophezeit zu warmen Winter-Monat
Unterdessen hat die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) die Langfristprognose aktualisiert. Demnach sollen die Temperaturen im Februar 2024 in Deutschland etwas höher als gewöhnlich ausfallen. Demnach sollen die Werte um 0,5 bis 1 Grad vom langjährigen Mittel abweichen.
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bua/sba/news.de