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Schock-Tat in Aschersleben: Jugendlicher (13) entführt und an Eisenstange festgeklebt - Täter auf der Flucht

Ein 13-Jähriger wurde in Aschersleben beim Gassigehen entführt. Die Täter klebten seine Hände danach an einer Eisenstrebe fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Von den Entführern fehlt derzeit jede Spur.

In Aschersleben wurde ein Junge entführt. Die Täter klebten später seine Hände an einer Eisenverstrebung fest. (Symbolfoto) (Foto) Suche
In Aschersleben wurde ein Junge entführt. Die Täter klebten später seine Hände an einer Eisenverstrebung fest. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Heiko Küverling

In Aschersleben beschäftigt die Polizei ein schockierender Vorfall. Ein 13-jähriger Jugendlicher wurde am Samstag (07.10.2023) beim Gassigehen entführt. Die Täter klebten seine Hände danach an einer Eisenverstrebung fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

13-Jähriger in Aschersleben entführt und an Eisengestell festgeklebt

Der Junge ging wie so oft eine Runde mit seinem Jack-Russell-Terrier. Als er den Hundehaufen aufhob, wurde er von hinten gepackt und in den Kofferraum eines Autos gezerrt, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Danach fuhren die unbekannten Täter mit ihm in die Nähe der Tonkuhle in Aschersleben. Dort brachten sie ihn zu einem Eisenzaun, an dem eine Metallverstrebung befestigt ist. Daran klebten sie die Hände des 13-Jährigen mit einem starken Klebstoff fest.

Schock-Tat in Aschersleben: Täter kleben Hände von Jugendlichem (13) mit Klebstoff fest

Seine Familie machte sich derweil große Sorgen, weil er nach der kurzen Gassirunde immer sofort nach Hause kam. Sie orteten sein das Handy und konnte seinen Standort ermitteln. Auf dem Weg dorthin alarmierten sie bereits Polizei und Feuerwehr. Ihren Sohn in einer so hilflosen Lage zu sehen hätte ihr "Mutterherz" zerbrochen, sagte seine Mutter dem Boulevardblatt. Die Feuerwehr versuchte die Hände des Jungen abzubekommen, aber sie lösten sich nicht. Erst im Krankenhaus gelang es Ärzten seine Hände abzulösen.

Polizei ermittelt wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung

Die Täter sind vom Tatort geflohen und immer noch auf der Flucht. Die Polizei untersucht den Fall, erklärte Polizeisprecher Marco Kopitz: "Unsere Kollegen haben am Wochenende bereits umfangreiche Spuren gesichert. Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung und Freiheitsberaubung."

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/bua/news.de

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