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Tödlicher Haushalt: Die gefährlichsten Geräte in der Küche

In Deutschland passieren die meisten Unfälle in den Haushalten. Jährlich verletzen sich mehr als fünf Millionen Menschen in den eigenen vier Wänden. Besonderes viele Gefahren lauern übrigens in der Küche.

Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. (Foto) Suche
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Bild: AdobeStock / Katja

Kochen, Aufräumen, Putzen und Co. sind extrem gefährlich. Das sagt zumindest die Unfallstatistik. Demnach passieren nirgends so viele Unfälle wie im Haushalt. Laut Statistischem Bundesamt verletzten sich jährlich mehr als fünf Millionen Menschen in den eigenen vier Wänden. Viele enden sogar tödlich. Während im Straßenverkehr ungefähr 3.500 Menschen jedes Jahr ihr Leben lassen, sind es im Haushalt etwa 8.000 Menschen. Einer der gefährlichsten Ort ist dabei wohl die Küche. Dort lauern besonders viele Gefahren.

Todesfalle Haushalt: DAS sind die gefährlichsten Geräte in der Küche

Schnittwunden sind die häufigste Verletzung in der Küche. Daher sind scharfe Gegenstände wie Messer und Scheren besonders gefährlich. Um Schnittwunden zu vermeiden, sollten Sie daher immer geeignete Unterlagen beim Schneiden von Obst, Gemüse, Fleisch oder Brot verwenden. Scharfe Messer sollten zudem nicht offen herumliegen, sondern in einem Messerblock oder einer Schublade aufbewahrt werden. Auch beim Abwaschen sollte man bei Messern Vorsicht walten lassen.

Wasserdampf, Fettspritzer und Co.! Vorsicht vor Verbrennungen in der Küche

Auch Verbrennungen sind typische Verletzungen in der Küche. So können Herdplatten, Wasserkocher, Backofen sowie Pfannen und Töpfe durch extrem heiße Oberflächen, heißen Wasserdampf sowie Fettspritzern zu schwersten Verbrennungen führen. Kinder sollten aus diesem Grund nicht unbeaufsichtigt in der Küche sein. Zudem sollte man beim Handtieren mit heißen Auflaufformen und Co. unbedingt Topflappen oder Handschuhe verwenden.

Elektrische Geräte in der Küche stellen übrigens generell eine Gefahr dar. Sie können dem Anwender nicht nur Stromschläge verpassen, sondern auch Feuer auslösen.

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/rad/news.de

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