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Betäubt, erwürgt, erstickt: Perverser Stiefvater wegen Nacktfotos von Tochter getötet

Eine pikante Entdeckung auf dem Computer ihres Stiefvaters soll Jade Janks (39) zur Mörderin gemacht haben: Der 64-Jährige hatte Nacktfotos seiner Stieftochter gehortet, wenig später war er tot. Nun läuft der Prozess gegen die Kalifornierin.

Ein 64-Jähriger soll Nacktfotos seiner Stieftochter gehortet haben - musste der Senior deshalb sterben? (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein 64-Jähriger soll Nacktfotos seiner Stieftochter gehortet haben - musste der Senior deshalb sterben? (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock / Di Studio

Es soll Menschen geben, die sich lieber eine Hand abhacken ließen, als anderen Zugriff auf ihren Computer zu gewähren - Thomas Merriman dürfte eine dieser Personen gewesen sein. Der Senior, der am 31. Dezember 2020 im Alter von 64 Jahren starb, soll nämlich ein pikantes Geheimnis auf seiner Festplatte gespeichert haben, das seiner Stieftochter Jade Janks zufällig unter die Augen kam - mit fatalen Folgen.

Ekel-Entdeckung auf Computerbildschirm:Stiefvater hortet Nacktfotos von Tochter

Über das ganze Drama, das sich am Jahresende 2020 entwickelte, berichtet aktuell der britische "Daily Star". Jade Janks, eine Innenarchitektin aus San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, sei zufällig auf Dateien gestoßen, die ihr Stiefvater Thomas Merriman auf seinem Rechner gespeichert hatte. Als die 39-Jährige das Arbeitszimmer ihres Stiefvaters putzte, stieß sie zufällig an die Computermaus, woraufhin der Bildschirm des Rechners zum Leben erwachte und abscheuliches preisgab. Der 64-Jährige hatte seinen Bildschirmhintergrund ausgerechnet mit Nacktfotos bestückt, die seine eigene Stieftochter zeigten - als Jade Janks das sah, überkam die 39-Jährige heftiger Ekel und rasende Wut. "Es war das verletzendste, abstoßendste, widerlichste Gefühl überhaupt. Mir wurde schlecht, ich habe noch nie etwas so abscheuliches gesehen", erinnerte sich die 39-Jährige an den Moment der schrecklichen Entdeckung.

Thomas Merriman mit Nacktfotos von Stieftochter erwischt - wenig später ist der 64-Jährige tot

Auf dem Computer fanden sich weitere Nacktaufnahmen, die ebenfalls Jade Janks zeigten. Wenig später sollte Thomas Merriman tot sein - unter Drogen gesetzt, erwürgt und erstickt, so formulierte es zumindest die Staatsanwaltschaft, die Jake Janks nach dem Tod des 64-Jährigen anklagte. Die mutmaßliche Mörderin beharrte vor Gericht indes auf eine andere Begründung zum Tod ihres Stiefvaters: Thomas Merriman sei schwer krank gewesen und Ende 2020 an einem Medikamenten-Cocktail gestorben, den er sich selbst eingeflößt habe.

Die Anklage in Person von Staatsanwalt Jorge del Portillo sah dies indes anders: "Das war kein Unfall, das war ein geplanter Mord", wird der Jurist im "Daily Star" zitiert. Als Beweise legte die Anklage Textnachrichten der 39-Jährigen vor, die Jade Janks verschickt haben soll, als Thomas Merriman aus seinem Medikamenten-Delirium erwachte und kurz darauf von seiner Stieftochter erstickt worden sein soll.

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Das Urteil gegen die Angeklagte, die gegen eine Kaution von einer Million US-Dollar mit einer elektronischen Fußfessel aus der U-Haft entlassen wurde, steht noch aus.

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