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Karla Faye Tucker: Spitzhacken-Mörderin gesteht Orgasmen bei Bluttat

Der Name Karla Faye Tucker hat einen prominenten Platz in der US-amerikanischen Kriminalgeschichte. Die zum Tode verurteilte Mörderin soll ihre Verbrechen derart genossen haben, dass sie sexuell zum Höhepunkt kam.

Für einen brutalen Doppelmord mit einer Spitzhacke wurde Karla Faye Tucker 1984 zum Tode verurteilt, die Todesstrafe wurde 1998 vollzogen (Symbolbild). (Foto) Suche
Für einen brutalen Doppelmord mit einer Spitzhacke wurde Karla Faye Tucker 1984 zum Tode verurteilt, die Todesstrafe wurde 1998 vollzogen (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kiryl Lis

Fans von True-Crime-Szenarien dürfte ein wohliger Schauer über den Rücken laufen, wenn der Name Karla Faye Tucker erwähnt wird. Die gebürtig aus Houston im US-Bundesstaat Texas stammende Frau ging in die US-amerikanischen Kriminalgeschichte ein, die Einzelheiten der von Karla Faye Tucker verübten Verbrechen sind auch heute, 37 Jahre später, kaum zu fassen.

Karla Faye Tucker: Geplanter Überfall wurde zum blutigen Doppelmord

Nach einer turbulenten Kindheit geriet Karla Faye Tucker, die mit 14 Jahren bereits drogenabhängig war und die Schule abgebrochen hatte, auf die schiefe Bahn. Es war der Sommer 1983, als die Gelegenheitsprostituierte mit ihrem damaligen Partner und einem weiteren Freund im Drogenrausch den Entschluss fassten, ein Motorrad zu klauen. Beim nächtlichen Einbruch in das Haus eines Bekannten kam dem Gaunertrio der Hausbesitzer in die Quere. Karla Faye Tuckers Partner schlug den Mann bewusstlos.

 

Spitzhacken-Mörderin erlebte im Drogenrausch Orgasmen bei Bluttat

Während sich die beiden männlichen Einbrecher vom Tatort entfernten, blieb die damals 23-jährige Karla mit dem schwer verletzten Hausbesitzer allein. Die heroinabhängige junge Frau soll daraufhin zu einer Spitzhacke gegriffen und den bereits im Sterben liegenden Mann mit Hieben in den Rücken regelrecht abgeschlachtet haben. Später soll die Mörderin zugegeben haben, bei jedem Schlag, den sie ihrem Opfer versetzt habe, zum Orgasmus gekommen zu sein.

Augenblicke später fiel auch die Freundin des Mordopfers dem Blutrausch von Karla Faye Tucker zum Opfer. Die junge Frau hatte sich aus Angst vor den Einbrechern unterm Bett versteckt, wurde von Karla Faye Tucker jedoch mit einem gezielten Stoß ins Herz kaltblütig erschlagen. Obwohl die Drogensüchtige den Doppelmord vor Gericht bestritt, wurde Karla Faye Tucker Ende 1984 für schuldig befunden und zum Tode verurteilt.

Karla Faye Tucker wurde wegen Mordes zum Tode verurteilt und hingerichtet

Bis zu ihrer Hinrichtung durch die Giftspritze Anfang 1998 saß Karla Faye Tucker in der Todeszelle. Im Gefängnis änderte die verurteilte Mörderin ihr Leben radikal und wandte sich dem christlichen Glauben zu. Die Verabreichung der Todesspritze schrieb Kriminalgeschichte: Karla Faye Tucker war die erste Frau, die im US-Bundesstaat Texas nach 135-jähriger Pause hingerichtet wurde, und die erst zweite Frau in den Vereinigten Staaten, die seit der Wiedereinführung der Todesstrade 1976 hingerichtet wurde.

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