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Polizeimeldungen für Lindau, 17.04.2024: Ohne Tickets und Dokumente mit dem Bus über die Grenze/ Bundespolizei ermittelt wegen Schleusung

Unfall in Lindau aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion München.

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Ohne Tickets und Dokumente mit dem Bus über die Grenze/ Bundespolizei ermittelt wegen Schleusung

Lindau (ots) -

In der Nacht auf Dienstag (16. April) hat die Bundespolizei am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) in einem Fernreisebus sieben Migranten aufgegriffen, die versucht hatten, unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Die Beamten ermittelten, dass die Busreisenden dazu offenbar Hilfe erhalten hatten.

Lindauer Bundespolizisten stoppten kurz vor 3:00 Uhr am Kontrollplatz Sigmarszell einen Fernreisebus mit dem Routing Mailand-Białystok (Polen). Bei der Überprüfung der Insassen stellten die Beamten sechs syrische und einen malischen Insassen fest, die nicht über die erforderlichen Reisedokumente sowie Bustickets für die Fahrt nach Deutschland verfügten.

Der 49-jährige malische Staatsangehörige hatte zwar einen italienischen Aufenthaltstitel dabei, jedoch keinen Reisepass. Zwei syrische Reisende, 35 und 15 Jahre alt, waren ausweislos. Der Reisepass eines 24-Jährigen war bereits abgelaufen. Unter den Fahrgästen befand sich auch eine syrische Familie. Die 28-jährige Frau führte für sich und ihr Baby bis auf ein Familienbuch keine Reisedokumente mit. Der 38-jährige Familienvater konnte nur seinen abgelaufenen syrischen Reisepass vorweisen.

Die Beamten erhielten während der Bearbeitung Hinweise auf eine mutmaßliche Schleuserorganisation. Die Bundespolizei ermittelt daher nun wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern.Die Beamten wiesen die Migranten nach der Anzeigenbearbeitung wegen versuchter unerlaubter Einreise nach Österreich zurück.Der 15-Jährige wurde am Abend an das Jugendamt übergeben. Gegen den als vermisst gemeldeten Jugendlichen lag eine Fahndungsausschreibung der kroatischen Behörden zur Gewahrsamnahme vor.

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:16 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

Aktuelles aus der Region:

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Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oberallgäu

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Oberallgäu insgesamt 69 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 12% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 67 Tatverdächtigen befanden sich 12 Frauen und 55 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 219
21 bis 258
25 bis 3016
30 bis 4020
40 bis 5011
50 bis 603
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 70 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Oberallgäu bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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