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Polizeimeldungen für Gelsenkirchen, 16.04.2024: Bundespolizei stellt über 1kg Drogen im Hauptbahnhof Gelsenkirchen sicher

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Gelsenkirchen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Bundespolizei stellt über 1kg Drogen im Hauptbahnhof Gelsenkirchen sicher

Gelsenkirchen (ots) -

Am gestrigen Abend (15. April) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zwei Männer. Als die Beamten bei diesen Betäubungsmittel auffanden, ergriff einer von ihnen die Flucht.

Gegen 21:45 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Während ihrer Streifentätigkeit wurden sie auf einen 29- und einen 43-Jährigen aufmerksam, die augenscheinlich versuchten den Beamten auszuweichen. Nachdem die Einsatzkräfte die polnischen Staatsbürger zweimal aufforderten stehen zu bleiben, hielten diese schließlich an.Der Wohnungslose (43) machte gegenüber den Polizisten mündliche Angaben zu seiner Person. Ermittlungen ergaben, dass er bereits in der Vergangenheit, wegen des Handels mit Betäubungsmitteln, in Erscheinung trat. Sein Begleiter (29) händigte den Uniformierten einen Haftausweis einer Justizvollzugsanstalt aus, wodurch seine Identität zweifelsfrei festgestellt wurde.

Auf die Frage, ob sie gefährliche oder verbotene Gegenstände mit sich führen würden, wurden die Polen zunehmend nervöser. Bei einer Durchsuchung des Gelsenkircheners (29) fanden die Beamten ein Verschlusstütchen mit circa drei Gramm Marihuana auf. Er gab an, dieses bei einer unbekannten Person in einem Park käuflich erworben zu haben. Im Zuge der Durchsuchung des Polizeibekannten (43), verhielt dieser sich auffällig nervös und zögerte bei der Herausgabe seines Rucksackes. Als einer der Bundespolizisten in diesen hineingriff und nach dem Inhalt fragte, flüchtete der Tatverdächtige (43) unerwartet über den Südausgang des Hauptbahnhofes in Richtung Gelsenkirchen-Neustadt. Dabei verlor er sein Mobiltelefon, welches von den Polizeibeamten aufgefunden wurde. In dem Rucksack fanden die Uniformierten zwei in Klarsichtfolie verpackte Pakete mit rund 420 Gramm Crack und 610 Gramm Amphetaminen auf. Die Betäubungsmittel beider Männer wurden sichergestellt. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung, unter Einbindung der Polizei NRW, konnte der Beschuldigte nicht gefasst werden. Der 29-Jährige wurde zunächst der Bundespolizeidienststelle zugeführt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Kriminalwache konnte dieser nach Abschluss aller weiteren Maßnahmen die Wache verlassen. Er wird sich nun wegen des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz verantworten müssen.

Gegen den 43-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Diese Meldung wurde am 16.04.2024, 04:08 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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