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Meghan Markle und Prinz Harry: Schlupfloch zurück ins Königshaus? SIE wurden von den Ex-Royals ins Visier genommen

Seit fast vier Jahren sind Prinz Harry und Meghan Markle keine Vollzeit-Royals mehr, doch die Sehnsucht nach einer Rückkehr in den Palast soll größer sein denn je. Angeblich wanzen sich die Sussexes jetzt gezielt an ein Paar heran, um ihren Plan durchzusetzen.

Im britischen Königshaus haben Prinz Harry und Meghan Markle seit dem Megxit nicht mehr viel zu lachen - das könnte sich dank einem neuen Schlupfloch bald endet. (Foto) Suche
Im britischen Königshaus haben Prinz Harry und Meghan Markle seit dem Megxit nicht mehr viel zu lachen - das könnte sich dank einem neuen Schlupfloch bald endet. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Amy Katz

Blut mag einem geflügelten Wort zufolge dicker als Wasser sein, doch selbst die stärksten verwandtschaftlichen Bande sind irgendwann überstrapaziert - bei den britischen Royals ist das nicht anders als bei Otto Normalverbraucher. So hatte Prinz Harry als jüngerer Sohn von König Charles III. jahrelang Narrenfreiheit und bekam manch peinlichen Fehltritt verziehen, doch als der Herzog von Sussex zuerst mit seiner Ehefrau Meghan Markle vor den royalen Pflichten nach Nordamerika flüchtete und schließlich von Kalifornien aus eine beispiellose Schimpftirade gegen das Königshaus losließ, hatten die Windsors die Faxen endgültig dicke.

Royale Bande zerbrochen: Prinz Harry und Meghan Markle von königlicher Verwandtschaft entfremdet

Schon Queen Elizabeth II. machte ihrem Enkel eine Ansage, als dieser seine Übersiedlung nach Nordamerika ankündigte und entzog Prinz Harry und Meghan Markle Ehrentitel, Schirmherrschaften und militärische Ränge. Was folgte, waren Frust und Proteste von Prinz Harry und Gattin Meghan, doch die Royals beharrten auf ihrem Standpunkt. König Charles III. führte das Erbe seiner Mutter fort und behielt das abgekühlte Verhältnis zu seinem Filius bei. Ähnlich unerbittlich handhaben es seit dem großen Zerwürfnis Thronfolger Prinz William und dessen Ehefrau Prinzessin Kate. Verwandte, die ihm noch wohlgesonnen sind, muss Prinz Harry mit der Lupe suchen - doch offenbar ist es dem Herzog von Sussex gelungen, ein Schlupfloch zurück in den Palast aufzutun.

Prinz Harry und Meghan Markle mit neuen Verbündeten? Prinz Edward und Herzogin Sophie sollen Annäherung zulassen

Das legt zumindest ein Bericht von "New Idea" nahe, der sich auf Aussagen von Royal-Experte Mark Boardman beruft. Demnach soll es Prinz Harry und Meghan Markle gelungen sein, mit zwei Verwandten eine neue Verbindung aufzubauen - angeblich sollen es Harrys Onkel Prinz Edward und dessen Frau Sophie, die Herzogin von Edinburgh sein, die das eisige Schweigen beendet haben und wieder mit den geschassten Sussexes reden sollen. "Diese neu aufgebaute Verbindung könnte für Harry und Meghan ein Weg sein, der ins Königshaus zurückführt", so die Einschätzung von Mark Boardman. Zwar seien Prinz Harry und Meghan Markle etwa zwei Jahrzehnte jünger als Prinz Edward und Herzogin Sophie, doch der Blick zurück zeigt, dass die beiden Ehepaare mehr eint als trennt. "Sie haben beide viel öffentliche Schelte einstecken müssen", gibt Mark Boardman zu bedenken.

Meghan Markle lehnte Harrys Tante Sophie als Mentorin ab - wendet sich nun das Blatt?

Dass sich Prinz Harry und Herzogin Meghan ausgerechnet Edward und Sophie ausgesucht haben, um sich wieder in den Palast zu schleichen, dürfte einige Beobachter verwundern. Vor nicht allzu langer Zeit war es nämlich Sophie - damals noch als Gräfin von Wessex bekannt - die Meghan Markle kurz nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry Nachhilfe in royaler Etikette geben und der ehemaligen Schauspielerin helfen sollte, sich im Palast zurechtzufinden - ein Angebot, das Meghan Markle damals dankend ablehnte. Der Kontakt zwischen Sophie, die selbst als Bürgerliche ins Königshaus eingeheiratet hatte, und Meghan Markle blieb folglich frostig.

Dieses royale Schicksal verbindet Herzogin Meghan und Herzogin Sophie

Auch der Adelskenner Richard Fitzwilliams gab zu bedenken, dass sowohl Herzogin Sophie, die als Sophie Rhys Jones als Bürgerliche ins Königshaus heiratete, als auch Meghan Markle einige Erfahrungen mit harschen Royals-News und unerbittlichen Paparazzi machen mussten. "Keine von beiden wurde als Royal geboren und beide mussten Belästigungen der Presse erfahren. Beide haben zudem versucht, das royale Leben mit anderen Karrierewegen zu kombinieren und mussten feststellen, dass das nicht klappte", so Fitzwilliams weiter. Für ihre Ehe mit Prinz Edward gab Herzogin Sophie ihren Job als erfolgreiche PR-Beraterin auf, Meghan Markle hängte ihre Schauspielkarriere an den Nagel.

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Dass es nun Herzogin Sophie und Prinz Edward sind, die als neue Lieblinge von Harry und Meghan auserkoren wurden und sich die Sussexes nicht allein auf ihre guten Kontakte zu Harrys Cousinen Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie verlassen, hat einen weiteren Grund: Nach dem Tod von Prinz Philip und Queen Elizabeth II. wurde Prinz Edward zum neuen Herzog von Edinburgh ernannt, aus Gräfin Sophie von Wessex wurde die Herzogin von Edinburgh. Ein derart angesehenes Royals-Paar als Verbündete zu haben könnte selbst einem in Ungnade gefallenen Duo wie Prinz Harry und Meghan Markle helfen, neue Brücken ins Königshaus zu bauen - bleibt nur abzuwarten, ob die Versöhnung mit den Windsors nun tatsächlich Gestalt annimmt.

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