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Queen Elizabeth II.: Monarchin erneut abwesend - diese Botschaft beunruhigt

Von Queen Elizabeth II. fehlt in der Öffentlichkeit weiterhin jede Spur - die Monarchin schont sich auf ärztlichen Rat und schickt ihre Stellvertreter in die Spur. Eine persönliche Botschaft der Königin sorgt nun erneut für Beunruhigung.

Queen Elizabeth II. ließ sich aufgrund einer ärztlich verordneten Ruhepause bei einem wichtigen Termin von ihrem Sohn Prinz Edward vertreten. (Foto) Suche
Queen Elizabeth II. ließ sich aufgrund einer ärztlich verordneten Ruhepause bei einem wichtigen Termin von ihrem Sohn Prinz Edward vertreten. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Andy Buchanan

Wegen ihrer gesundheitsbedingtenRuhepause hat sich Queen Elizabeth II. bei einem wichtigen kirchlichen Termin von ihrem jüngsten Sohn Prinz Edward vertreten lassen. Der Queen-Sohn (57) sprach am 16. November in London zu der Generalsynode der Church of England. Seine Mutter sende eine "aufrichtige und tiefe Entschuldigung", dass sie nicht da sein könne, sagte der Graf von Wessex, wie Edward mit offiziellem Titel heißt.

Queen Elizabeth II. lässt Kirchen-Termin sausen - Prinz Edward überbringt düstere Botschaft

In den bisherigen 69 Jahren ihrer Regentschaft hatte Queen Elizabeth II. keine einzige der fünfjährig stattfindenden Zusammenkünfte der Synode versäumt. Dass sie in diesem Jahr aufgrund von gesundheitlichen Problemen nicht anwesend sein konnte, machte die Queen mit einer schriftlichen Botschaft an die Geistlichen wett, in der sie sich nachdenklich zeigte: "Niemand von uns kann den Ablauf der Zeit anhalten, und während wir oft auf alle Veränderungen schauen, bleibt auch vieles gleich, wie der Geist von Jesus Christus und seinen Lehren", schrieb sie in ihrer von Prinz Edward vorgetragenen Nachricht, die einen unverkennbar düsteren Unterton hatte.

Queen Elizabeth II. aus der Öffentlichkeit verschwunden: Königin muss sich weiter schonen

Eigentlich hatte die 95 Jahre alte Monarchin als Kirchenoberhaupt selbst zu den Bischöfen und Kirchenobersten sprechen wollen - ihr Auftritt war aber ebenso wie der bei der Gedenkveranstaltung für die Gefallenen am Remembrance Sunday kurzfristig wegen Rückenproblemen abgesagt worden.

Prinz Edward, der Graf von Wessex, vertrat seine Mutter Queen Elizabeth II. bei der Generalsynode der Church of England. (Foto) Suche
Prinz Edward, der Graf von Wessex, vertrat seine Mutter Queen Elizabeth II. bei der Generalsynode der Church of England. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Stefan Rousseau

Die Queen folgt bereits seit Mitte Oktober den Anweisungen ihrer Ärzte, sich auf Schloss Windsor auszuruhen, nachdem sie eine Nacht im Krankenhaus verbracht hatte, um Untersuchungen durchführen zu lassen. Für den Rest des Jahres sind nach aktuellem Stand keine öffentlichen Auftritte der Monarchin mehr geplant. Die Königin will aber weiterhin virtuelle Audienzen abhalten. November und Dezember sind üblicherweise ohnehin ruhigere Monate im royalen Kalender.

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/news.de/dpa

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