
- Melania Trump droht Abschiebung aus den USA
- Petition für Ausweisung von Donald Trumps Ehefrau nach Slowenien geht viral
- US-Präsident gerät wegen eigener Migrationspolitik in die Bredouille
Während Donald Trump seine umstrittenen Deportationspläne vorantreibt und sogar die Abschiebung eingebürgerter US-Bürger ins Spiel bringt, schlägt dem US-Präsidenten nun eine unerwartete Welle der Empörung entgegen. Eine virale Online-Petition mit bislang mehr als 8.000 Unterschriften fordert die Abschiebung seiner aus Slowenien stammenden Ehefrau Melania Trump – und folgt damit den Kriterien, die Donald Trump selbst in seiner Migrationspolitik verfolgt, wie unter anderem im "Ok Magazine" zu lesen ist.
Lesen Sie außerdem:
- "So würdelos!" US-Präsident tanzt trotz Todesdrama in Texas
- "Stoff, aus dem Albträume sind!" US-Präsident ist nicht wiederzuerkennen
- "Er ist so räudig!" Diese Aktion des US-Präsidenten war zu viel
- Peinlich-Szene macht lästernden Präsidenten zur "Witzfigur der ganzen Welt"
- Diesen Mega-Deal will der US-Präsident jetzt einfädeln
- US-Präsident wird durch plumpe Eier-Prahlerei zur Lachnummer
- Trumps Körpersprache lügt nicht - US-Präsident "verbirgt etwas"
- Kreml-Chef will Donald Trump treffen - unter einer Bedingung
Abschiebung von Melania Trump und Sohn Barron gefordert: Petition geht viral
Die Petition argumentiert, dass Melania Trump als eingebürgerte US-Einwanderin nach Trumps eigener Logik zu den ersten gehören sollte, die das Land verlassen müssen. Auch Barron Trump, der einzige Sohn von Donald und Melania Trump, wird als "anchor baby" bezeichnet, dessen Abschiebung nach Trumps Forderungen nur legitim sei. Demokratische Politiker warnen unterdessen vor den weitreichenden Konsequenzen von Trumps Plänen: Die ihm verliehenen Befugnisse könnten sich eines Tages gegen seine eigene Familie richten.
Donald Trump beharrt auf unerbittliche Abschiebe-Politik
Bei einem Besuch in einem Gefangenenlager in den Everglades in Florida machte Trump deutlich, dass seine Abschiebungspläne weit über undokumentierte Einwanderer hinausgehen. "Sie sind nicht neu in unserem Land. Sie sind alt in unserem Land. Viele von ihnen wurden in unserem Land geboren", erklärte der Präsident. Seine Schlussfolgerung: "Ich denke, wir sollten sie auch zum Teufel hier rausschaffen, wenn ihr die Wahrheit wissen wollt."
Weitere Trump-News gibt's hier:
- Wie krank ist US-Präsident Donald Trump wirklich?
- Nach 20 Jahren Ehe bleibt nur noch Hass und Verachtung
- "Das war eine Hexenjagd!" US-Präsident offenbart Scheidungs-Emotionen
- Diese Versprechen an Ehefrau Melania hat der US-Präsident gebrochen
- "Sie lebt ihr eigenes Leben!" Was wird nun aus Donald Trump?
"Es ist nur fair!" Petition fordert Rausschmiss von First Lady aus den USA
Die bei "Move On" gestartete Online-Petition mit dem Titel "Deport Melania, Melania's parents and Barron in the first round of deportations!" hat mittlerweile über 8.000 Unterschriften gesammelt. Die Unterzeichner argumentieren, dass Trumps eigene Kriterien konsequent angewendet werden müssten: "Da Trump eingebürgerte Staatsangehörige deportieren will, ist es nur fair, dass Melania und ihre Eltern auf dem ersten Boot sind."
Barrón nació el 20 de marzo del 2006 y Melania se hizo ciudadana americana en julio del 2006 soooo a Barron le aplica la ley de no ciudadanía por nacimiento pic.twitter.com/FH4XId0YRz
— ????????????Chimoltrufia (parody)???????????? (@callatekarry212) June 28, 2025
Melania Trump wurde vor Einbürgerung Ehefrau und Mutter - und gehört nach Trumps Logik abgeschoben
Melania Trump wurde 1970 in Slowenien geboren und lebt seit den 1990er Jahren in New York. Im Juli 2006 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin - zu diesem Zeitpunkt war das Model bereits eineinhalb Jahre mit Donald Trump verheiratet, der gemeinsame Sohn Barron wurde im März 2026, also vor Melanias Einbürgerung, geboren. Folgerichtig wurde der Trump-Sprössling in der Petition als "anchor baby" bezeichnet, also als in den USA geborenes Kind, das seinen eingewanderten Eltern ein Bleiberecht in den Staaten verschaffen soll. Als Begründung für die in der Petition geforderte Abschiebung wird angeführt, dass nach Trumps neuen Kriterien die Großmutter mütterlicherseits in den USA geboren sein müsse – was bei Melanias Mutter nicht der Fall sei. "Wenn es für einen gilt, gilt es für alle! Es sollte keine Ausnahmen geben!", heißt es in der Petition. Die Initiatoren betonen, dies sei wichtig, um zu zeigen, dass es keine Bevorzugung gebe.
Außerdem lesenswert:
- Für diesen Job war sich Donald Trumps Ehefrau zu schade
- Insider packt aus: Existiert die Präsidenten-Ehe nur noch auf dem Papier?
- Witzfigur und stolz darauf!" Trump verstört mit irrer Rede
- "Alles, was er anfasst, krepiert!" Experte rechnet mit US-Präsident ab
- "Sie sind eine Schande!" Deshalb flippte der US-Präsident komplett aus
"Melania muss weg!" Donald Trumps Migrationspolitik könnte Gattin des US-Präsidenten das Genick brechen
Die ehemalige MSNBC-Moderatorin Joy Reid warnte kürzlich in ihrem YouTube-Podcast vor den weitreichenden Konsequenzen von Trumps Plänen. Im Gespräch mit der Abgeordneten Pramila Jayapal erklärte Reid, dass die dem Präsidenten verliehenen "monarchenähnlichen Befugnisse" sich gegen seine eigene Familie richten könnten.:
- "Wenn wir jemals wieder einen demokratischen Präsidenten bekommen, könnten sie sagen: 'Ich mag Melania Trump nicht. Sie wurde nicht hier geboren. Sie wurde in Slowenien geboren. Sie ist eine eingebürgerte Bürgerin. Melania muss weg'."
Nicht nur Barron betroffen: Donald Trumps Kinderschar droht nach neuem Migrationskurs die Ausweisung
Die Moderatorin wies zudem auf Trumps verstorbene Ex-Frau Ivana hin, die zu Lebzeiten ebenfalls keine amerikanische Staatsbürgerin war. "Vielleicht sagt der nächste demokratische Präsident: 'Wisst ihr was? Ich mag die Trumps nicht. Also werden wir alle Trump-Kinder ausbürgern, deren Mutter zum Zeitpunkt ihrer Geburt Ausländerin war.'" Betroffen wären davon alle Nachkommen aus der Ehe von Donald und Ivana Trump, nämlich Donald Jr., Eric und Ivanka.
Barron also! Melania wasn't a citizen when she gave birth to Barron! Deport ALL Trump's Children!
— D. Lesser (@HarleyGal54) June 29, 2025
They're Birthright Children! Time to Pack Up & Get Out of the U.S.! Trump's New LAW! pic.twitter.com/l0Q4JKmR2m
Die texanische Abgeordnete Jasmine Crockett griff Melania Trump während einer Anhörung des Repräsentantenhauses frontal an. Sie hinterfragte, warum ihre republikanischen Kollegen keine Bedenken hätten, "wenn es um die Familie des Präsidenten geht". Crockett kritisierte scharf, dass Melania Trump mit einem sogenannten Einstein-Visum in die USA kam – einem Programm für Personen mit außergewöhnlichen Leistungen wie Nobel- oder Pulitzer-Preisträger. "Beim letzten Mal, als ich nachgesehen habe, hatte die First Lady keine dieser Auszeichnungen vorzuweisen", spottete sie. "Man muss kein Einstein sein, um zu sehen, dass die Rechnung hier nicht aufgeht." Auch die Kongressabgeordnete Maxine Waters forderte, Trump solle Melanias Unterlagen überprüfen: "Wir wissen nicht, ob ihre Eltern dokumentiert waren. Vielleicht sollte er zuerst bei Melania nachschauen."
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de/stg
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.