
- Wladimir Putin droht ultimative Demütigung durch Nato-Gipfel
- Nato-Staaten beraten über Beitritt der Ukraine
- Nato-Chef warnt vor Putin: "blutiger Amoklauf ist keine regionale Krise mehr"
In Den Haag kommt es nächste Woche zum wohl brisantesten Nato-Gipfel des Jahrzehnts. Die 32 Mitgliedsstaaten treffen sich, um unter anderem über den Nato-Beitritt der Ukraine zu beraten. Soll die Ukraine Vollmitglied im mächtigsten Militärbündnis der Welt werden? Eine Entscheidung mit Sprengkraft, die das globale Machtgefüge erschüttern könnte.
Wladimir Putin droht ultimative Demütigung durch Nato-Gipfel
Für Kremlchef Wladimir Putin wäre ein ukrainischer Nato-Beitritt ein echter Super-Gau. Seit über drei Jahren tobt sein brutaler Angriffskrieg gegen die Ukraine, in dem bereits über 250.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Das erklärte Ziel des Kremls: die Ukraine vom Westen isolieren und das Land zurück ins russische Einflussgebiet zwingen.
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Wladimir Putin zittert vor Nato-Entscheidung - Ukraine-Beitritt als Albtraum für den Kremlchef
Doch genau das Gegenteil könnte nun passieren! Denn: Die Nato steht geschlossen hinter Kiew. Und sie zögert nicht länger, das auch offen zu zeigen. Ein Sprecher des Bündnisses wurde zuletzt deutlich und erklärte entschlossen: "Die Zukunft der Ukraine liegt in der Nato." Diese Worte sind mehr als Symbolik. Sie sind eine klare Kampfansage an den Kreml.
Droht ein neuer Weltkrieg? Nato-Chef warnt vor "Achse des Bösen"
Schon im Vorfeld des Nato-Gipfels überschlagen sich die Warnungen. Diplomaten sprechen davon, dass sich die Welt "am Rande eines umfassenden Krieges" befindet. Ein Schritt zu viel und die Lage könnte eskalieren. Nato-Generalsekretär Mark Rutte schlägt bereits Alarm. In einer internen Einschätzung nennt er Russland, China, Nordkorea und den Iran eine "Achse des Bösen" – ein Begriff, der an düstere Zeiten erinnert.
Nato-Chef Rutte warnt: "Putins blutiger Amoklauf ist keine regionale Krise mehr"
Diese autoritären Regime würden laut Rutte auf Kosten von Freiheit, Demokratie und Stabilität gemeinsam an einer neuen Weltordnung basteln. "Putins blutiger Amoklauf ist keine regionale Krise mehr. Es ist ein globales Problem", so die eindringliche Warnung des Nato-Chefs. Die Nato sieht in der immer engeren Zusammenarbeit dieser Staaten eine neue Dimension der Bedrohung.
Doch wie wird die Nato hinsichtlich des Beitritt der Ukraine entscheiden? Tatsächlich arbeiten Nato und Ukraine schon seit den 1990ern zusammen und die Partnerschaft wurde mit jedem Jahr intensiver. Nach Wladimir Putins völkerrechtswidriger Krim-Annexion 2014 zog das Bündnis Konsequenzen, stärkte die militärische Kooperation und stockte Ausbildungen und Waffenlieferungen auf. Spätestens seit der russischen Invasion im Februar 2022 gibt es laut Nato "beispiellose Unterstützung" für die Ukraine. Training, Aufklärung, Waffen, Geld – der Westen hält Kiew mit aller Macht im Spiel.
Nato würde mit Ukraine-Beitritt Warnsignal an Wladimir Putin senden
Sollte sich die Nato in Den Haag für einen klaren Beitrittsfahrplan entscheiden, wäre das nicht nur ein historischer Moment für die Ukraine, sondern auch ein massives Zeichen an Moskau: Die Nato lässt sich nicht einschüchtern. Aber mit einer Mitgliedschaft käme auch Artikel 5 des Nato-Vertrags zum Tragen, wonach ein Angriff auf die Ukraine automatisch einen Krieg mit allen Nato-Staaten bedeuten würde. Ein Szenario, das man sich kaum ausmalen will.
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