
- Donald Trump fiebert opulenter Militärparade in Washington entgegen
- Kostspieliges Spektakel in US-Hauptstadt soll an Trumps 79. Geburtstag stattfinden
- Trump-Nichte Mary rechnet ab und warnt vor geplanter Militärparade
- "Das wäre der Anfang vom Ende für Donald Trump": Endet die Protz-Parade in einem Fiasko?
Wer die aktuelle Inneneinrichtung des Weißen Hauses in Washington, D.C. im Allgemeinen und die des Oval Office im Speziellen mit dem Zustand vergleicht, in dem sich die Dekoration vor der zweiten Amtszeit von Donald Trump befand, der kommt unweigerlich zu einem glasklaren Fazit: Der wiedergewählte US-Präsident liebt alles, was opulent, protzig und prachtvoll ist.
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Donald Trump liebt Prunk und Protz - und feiert sich mit Militärparade am Geburtstag
Dass sich Donald Trump nicht nur für sein Leben gern mit goldenen Deko-Objekten umgibt, soll nun am 14. Juni 2025 alle Welt sehen: An dem Tag, an dem der US-Präsident seinen 79. Geburtstag feiert, soll in der in US-amerikanischen Hauptstadt ein pompöses Spektakel in Gestalt einer Militärparade über die Bühne gehen.
Donald Trumps Nichte schlägt Alarm wegen geplanter Militärparade in Washington
Offiziell soll mit dem Event zwar das 250-jährige Bestehen der US-amerikanischen Streitkräfte gefeiert werden, doch es wird bereits damit gerechnet, dass sich Donald Trump bei der Militärparade selbst in den Mittelpunkt drängt. Für Mary L. Trump, eine Nichte des US-Präsidenten, ist die geplante Militärparade aus einem anderen Grund problematisch: Die ihrem Onkel Donald äußerst kritisch gegenüberstehende US-Autorin und Psychologin sieht das Spektakel, für das US-Soldaten vorab nach unfassbaren Kriterien ausgesiebt worden sein sollen, als einen weiteren Anlass, bei dem der US-Präsident seine Grenzen auszutesten gedenkt.
Warnende Worte von Mary L. Trump: Donald Trump testet Grenzen mit Militärparade aus
In einem am 11. Juni veröffentlichten Substack-Video-Beitrag der kritischen Trump-Nichte zeigte sich Mary L. Trump davon überzeugt, dass ihr umstrittener Onkel bei dem Militärspektakel lediglich ausloten will, wie weit er als nächstes gehen könne. Wörtlich sagte Mary L. Trump:
- "Ich glaube, am Samstag werden wir einen weiteren Testlauf erleben. Am Samstag wird Donald sich selbst mit einer Militärparade ehren, vielleicht weil er weiß, dass es niemand sonst für ihn tun würde."
- "Ich halte zwei Szenarien für denkbar, wie das ganze endet, denn [Donald Trump] scheint nicht zu begreifen, dass [Washington] D.C. keine Wahlkampfveranstaltung vor seinen MAGA-Fans wird."
- "Es ist gut möglich, dass sehr viele Menschen aufkreuzen und dass die schiere Menschenmenge sein armseliges Bedürfnis nach Bewunderung überwältigt. Es wird so laut und eindringlich werden. Unzählige Menschen werden sich gegen ihn und sein grausames und verfassungswidriges Regime aussprechen, dass seine Unterstützer - selbst wenn [Donald Trump] es selbst ignorieren könnte - nicht darüber hinwegsehen können."
- "Außerdem gibt es die Möglichkeit - und ich denke, auf diese hofft Donald insgeheim - dass seine Machtdemonstration derart abschreckend und die Zahl der bewaffneten Soldaten so groß sein wird, dass die versammelte Menschenmenge unterlegen oder zu leise erscheint."
Donald Trumps Nichte befürchtet Eskalation: "Das wäre der Anfang vom Ende für Donald Trump"
Allerdings, so stehe es der Psychologin und Autorin zufolge ebenfalls zu befürchten, sei auch denkbar, dass die Situation bei Trumps Militärparade eskaliert und es zu einem Ausbruch von Gewalt kommt - ein Szenario, das den US-Präsidenten der Einschätzung seiner Verwandten zufolge teuer zu stehen kommen könnte:
- "Ich halte es außerdem für möglich - und das wäre der Anfang vom Ende für Donald Trump - dass seine Fußsoldaten die Gewalt eskalieren lassen."
- "In jedem Fall wird es nicht günstig für ihn enden, denn ich glaube, dass selbst Amerikaner, die das Geschehen nicht minutiös verfolgen, entsetzt sein werden angesichts dieses nordkoreanisch anmutenden Spektakels, das Donald Trump am Wochenende in Washington, D.C. veranstaltet - und zwar nicht für das amerikanische Volk, sondern nur für sein eigenes zerbrechliches Ego und möglicherweise auf Kosten dessen, wofür die USA nach Ansicht der meisten Menschen hier immer noch steht."
Donald Trump bricht in zweiter Amtszeit sämtliche Tabus - war der Nationalgarde-Eklat in Kalifornien nur der Anfang?
Grenzen hat Donald Trump seit Beginn seiner zweiten Amtszeit im Weißen haus bereits etliche überschritten. Zuletzt entsandte der US-Republikaner in einem beispiellosen und alles andere als unumstrittenen Schritt die Nationalgarde nach Kalifornien, nachdem in Los Angeles gegen die Migrationspolitik der Trump-Regierung demonstriert wurde. Für den demokratischen Gouverneur Kalifornien, Gavin Newsom, ein Skandal und Anlass genug, gegen Trumps nicht mit dem Bundesstaat an der US-Westküste abgesprochene Entscheidung vor Gericht zu ziehen - doch Donald Trump hat sich sein Narrativ auf seine ganz eigene Weise zurechtgebogen, während sich die Stimmung in Los Angeles immer weiter aufheizt.
So reagiert das Weiße Haus auf die warnenden Worte von Mary L. Trump
Aus dem Weißen Haus gab es inzwischen eine Reaktion auf Mary L. Trumps düstere Vorhersage: "Mary Trump hasst Amerika ganz offenbar, weil sie sich weigert, unsere Soldatinnen und Soldaten zu feiern, die so viel für unser Land opfern", wird Anna Kelly, die Pressesekretärin des Weißen Hauses, von "Newsweek" zitiert.
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loc/news.de
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