Elon Musk reumütig: Tech-Milliardär plötzlich ganz kleinlaut - gibt Trump ihm noch eine Chance?

Die Welt wurde unlängst Zeuge einer bilderbuchreifen Schlammschlacht, die der engen Freundschaft von Donald Trump und Elon Musk ein jähes Ende bereitete. Nun gibt sich der Tesla-Boss plötzlich ganz kleinlaut und kriecht zu Kreuze.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Kurz nach dieser Szene flogen öffentlich die Fetzen: Die einstige Männerfreundschaft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist Geschichte. (Foto) Suche
Kurz nach dieser Szene flogen öffentlich die Fetzen: Die einstige Männerfreundschaft zwischen Elon Musk und Donald Trump ist Geschichte. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci
  • Elon Musk plötzlich ganz kleinlaut
  • Tech-Milliardär räumt Fehler nach Zerwürfnis mit Donald Trump ein
  • "Sie gingen zu weit": Elon Musk löscht Wut-Posts nach Schlammschlacht mit US-Präsident

Elon Bereits während Donald Trumps Wahlkampf um die Rückkehr ins Weiße Haus konnte sich der Republikaner stets auf die finanzstarke Unterstützung von Elon Musk verlassen - kaum hatte die Trump die Wahl tatsächlich gewonnen, bekam der Tech-Milliardär einen prestigeträchtigen Posten in der neuen US-Regierung zugeschachert. Doch lange sollte die innige Zweisamkeit zwischen Trump und Musk nicht halten: Die einstigen Busenfreunde verkrachten sich vor den Augen der Öffentlichkeit bis aufs Blut und lieferten sich eine hollywoodreife Schlammschlacht.

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Doch nun scheint Elon Musk plötzlich sein Ego beiseite gerückt zu haben: In einem am 11. Juni abgesetzten Post bei X (vormals Twitter) gab der reichste Mann der Welt überraschend klein bei und räumte Fehler ein. "Ich bedauere einige meiner Posts über Präsident Donald Trump von vergangener Woche", so Elon Musk kleinlaut. "Sie gingen zu weit."

Reue wegen Donald Trump: Hat Elon Musk beim Präsidenten noch eine Chance?

Welche Verlautbarungen über seinen einstigen Busenfreund Musk genau bereut, ließ der Tesla-Boss offen - allerdings hatte Elon Muskbereits vor einigen Tagen Beiträge gelöscht, die er kurz zuvor im Eifer des Gefechtes als markige Attacken gegen Donald Trump veröffentlicht hatte.

Musks sanftere Töne folgen wenige Tage, nachdem Trump ihm im Falle einer Unterstützung der Demokraten "sehr schwerwiegende Folgen" angedroht hatte. In einem Interview mit dem Sender NBC News vergangene Woche warnte Trump, der der republikanischen Partei angehört: "Wenn er das tut, dann muss er den Preis dafür bezahlen." Konkrete Konsequenzen nannte er allerdings nicht.

Deshalb bekam sich Elon Musk mit Donald Trump in die Wolle

Entzündet hatte sich der öffentlich ausgetragene Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump an "The Big Beautiful Bill", jenem Haushalts- und Steuergesetz, das Trumps Regierung unlängst auf den Weg brachte. Für Elon Musk, der sich im Auftrag Trumps bis vor kurzem um eine radikale Senkung der Staatsausgaben kümmern sollte, gingen die angekündigten Änderungen nicht weit genug, öffentliche Attacken des Tesla-Chefs auf Trump und seine Regierung waren die Folge. Donald Trump ließ kurz darauf durchblicken, er sei überzeugt, dass seine bis dato gepflegte Freundschaft mit Musk ein jähes Ende gefunden habe.

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/news.de/dpa

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