Wladimir Putin nach "Operation Spinnennetz": Insider prophezeien "brutalen und unerbittlichen" Rachefeldzug des Kreml-Chefs
Mit der von langer Hand geplanten "Operation Spinnennetz" versetzte die Ukraine Wladimir Putin einen herben Schlag - nun sinnt der Kreml-Chef auf Rache, die Insidern zufolge brutaler und unerbittlicher sein soll als alle bisherigen Angriffe,
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Wladimir Putin bis aufs Blut gedemütigt durch "Operation Spinnennetz"
- Insider enthüllt finsteren Rache-Plan des Kreml-Chefs
- "Gewaltig, brutal, unerbittlich": Wie will Wladimir Putin Vergeltung üben?
Für die sich seit dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg zur Wehr setzende Ukraine war "Operation Spinnennetz" ein durchschlagender Erfolg, für Wladimir Putin indes eine Schmach sondergleichen: Während der von langer Hand eingefädelten Geheimoperation büßte Putins Luftwaffe infolge von Drohnen-Attacken etliche Kampfflugzeuge ein und erlitt finanzielle Schäden in Milliardenhöhe.
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Wladimir Putin sinnt auf Rache nach Blamage durch "Operation Spinnennetz"
Unmittelbar nach dem Drohnen-Clou ließ Russland durchblicken, dass Vergeltung nur eine Frage der Zeit sei. "Rache ist unvermeidlich", schrieb beispielsweise der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, bei Telegram. Zugleich verwies er auf den aktiven Vormarsch der russischen Armee. "Alles, was in die Luft gesprengt werden sollte, wird in die Luft gesprengt werden, und diejenigen, die ausgelöscht werden sollten, werden verschwinden", fuhr der russische Ex-Präsident fort. Hinter den Kulissen soll Wladimir Putin höchstpersönlich an einem Racheplan tüfteln, über den namentlich nicht genannte Insider nun erste beunruhigende Details auspackten.
Kreml-Chef tobt nach Demütigung und schmiedet "gewaltigen, brutalen und unerbittlichen" Rache-Plan
Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ließen US-amerikanische Regierungsmitarbeitende verlauten, der seitens Russland angekündigte Vergeltungsschlag stehe noch aus. Die jüngsten verheerenden Luftangriffe, beispielsweise auf die ukrainische Metropole Charkiw, seien noch nicht die Spitze des Eisberges gewesen. Vielmehr rechte man mit einem "bedeutenderen Angriff auf mehreren Ebenen", die sich auch gegen "symbolträchtige ukrainische Ziele" wie Regierungsgebäude richten könnte. Wann genau Putins Rache, die der Vorab-Einschätzung zufolge "gewaltig, brutal und unerbittlich" ausfallen dürfte, in die Tat umgesetzt werde, sei noch nicht absehbar, jedoch sei damit zu rechnen, dass es binnen weniger Tage so weit sein könnte. Ein weiterer, namentlich ebenfalls nicht genannter US-Beamter sagte gegenüber Reuters, die Putin-Vergeltung werde wahrscheinlich verschiedene Luftwaffenkapazitäten umfassen, darunter Raketen und Drohnen.
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Putin bombardiert Charkiw: Tote und Verletzte nach schweren Luftangriffen
Einen Vorgeschmack auf Putins Rachegelüste bekam die Zivilbevölkerung im ukrainischen Charkiw zu spüren. Russland flog am frühen Abend des 7. Juni 2025 die schwersten russischen Luftschläge gegen die ostukrainische Stadt seit Kriegsbeginn. Putin schickte erneut todbringende Gleitbomben, Berichten zufolge gab es mehrere Tote und unzählige Verletzte.
Eine 30 Jahre alte Frau sei getötet worden, teilte Militärgouverneur Oleh Synjehubow bei Telegram mit. Am Abend sei auch ein 62 Jahre alter Mann im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben, sagte er. Es gab auch mehr als 40 Verletzte, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. "Das macht militärisch keinen Sinn. Reiner Terrorismus", sagte Selenskyj. Er forderte in seiner abendlichen Videobotschaft mehr internationalen Sanktionsdruck auf Russland, den Krieg zu beenden. Die Ukraine müsse zudem ihre Flugabwehr stärken und warte auf Signale aus den USA, Luftverteidigungssysteme für den Verkauf an Kiew freizugeben.
Russland habe vier Gleitbomben im Stadtzentrum von Charkiw abgeworfen; zwei Gebäude einer Kindereisenbahn, Zugwaggons und zwei Privathäuser seien beschädigt worden, sagte Synjehubow. Es handele sich um einen beliebten Ort, an dem Familien samstags ihre Freizeit verbringen. Unter der Verletzten seien noch zwei in Lebensgefahr, sagte der Gouverneur.
Wenige Stunden vor den verheerenden Luftangriffen hatte Bürgermeister Ihor Terechow nach den russischen Luftschlägen von drei Toten bei den Schlägen auch gegen Wohnhäuser berichtet. 21 Menschen seien verletzt worden, darunter ein Säugling und ein 14-jähriges Mädchen. An verschiedenen Orten in der zweitgrößten Stadt des Landes schlugen nach ukrainischen Angaben 53 Drohnen, vier Gleitbomben und eine Rakete ein. Das nahe an der Grenze zu Russland gelegene Charkiw ist immer wieder Ziel russischer Angriffe. Moskau führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
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loc/news.de/dpa
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