Donald Trump legt nach: "Dann muss er den Preis zahlen!" Diese Drohung gegen Musk wiegt schwer
Zwischen Donald Trump und Elon Musk flogen jüngst hollywoodreif die Fetzen - jetzt legt der US-Präsident mit einer unheilvollen Drohung und "sehr schwerwiegenden Folgen" gegen seinen einstigen Busenfreund nach.
Erstellt von Claudia Löwe - Uhr
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- Donald Trump und Elon Musk liefern sich erbitterten Streit
- Tech-Milliardär liebäugelt mit Demokraten-Unterstützung
- US-Präsident droht einstigem Vertrauten mit "sehr schwerwiegenden Folgen"
Seinen Weg zurück ins Weiße Haus verdankt Donald Trump zu einem nicht unwesentlichen Teil Elon Musk, tat sich der Tesla-Boss doch im Wahlkampf als einer der finanzstärksten Unterstützer des inzwischen wiedergewählten US-Präsidenten hervor. Von der innigen Männerfreundschaft ist inzwischen nichts mehr übrig, nachdem zwischen Musk und Trump eine erbitterte Schlammschlacht losbrach.
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Donald Trump droht Elon Musk mit "sehr schwerwiegenden Folgen"
Elon Musk hatte Trumps Wahlkampf mit mehr als 250 Millionen US-Dollar finanziert und war zu einem Vertrauten des Republikaners geworden. Für den US-Präsidenten führte Musk bis Ende Mai das Kostensenkungsgremium Doge, mit dem er massive Kürzungen und Stellenstreichungen durchsetzte.
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Nun hat Donald Trump eine Schippe draufgelegt und Elon Musk nach der öffentlichen Eskalation des Streit vor "sehr schwerwiegenden Folgen" gewarnt, falls dieser künftig Demokraten unterstützen sollte. "Wenn er das tut, dann muss er den Preis dafür bezahlen», sagte der Republikaner Trump dem Sender NBC News in einem Interview, das am 8. Juni 2026 ausgestrahlt werden soll.
BREAKING: Donald Trump tells NBC News that Elon Musk will face “very serious consequences” if he funds Democratic candidates.
— Republicans against Trump (@RpsAgainstTrump) June 7, 2025
Like Musk or not, a president threatening private citizens over political donations isn’t just wrong, it’s authoritarianism. pic.twitter.com/amZV0Joupn
Der US-Präsident drohte Musk mit nicht näher erläuterten Konsequenzen, falls dieser demokratische Kandidaten unterstützen sollte, um den Republikanern zu schaden, die für das Steuer- und Haushaltsgesetz des Präsidenten gestimmt haben.
Das Haushaltsgesetz, von Donald Trump schlicht als "big beautiful bill" bezeichnet, hatte zuletzt den öffentlichen Streit zwischen Musk, dem reichsten Mann der Welt, und Trump, dem mächtigsten Mann der Welt, ausgelöst. Musk fordert weitaus stärkere Ausgabenkürzungen. Seit dem 5. Juni liefern sich Musk und Trump nach einer monatelangen, ungewöhnlich engen Zusammenarbeit eine offene Schlammschlacht.
Versöhnung undenkbar? Donald Trump und Elon Musk unwiderruflich entzweit
In dem NBC-Interview sagte Trump auf die Frage, ob er davon ausgehe, dass seine Beziehung mit Musk vorbei sei: "Ich gehe davon aus, ja." Trump wiederholte auch, dass er nicht an einer Versöhnung mit Musk interessiert sei. Er sei mit anderen Dingen zu beschäftigt. "Ich habe keine Absicht, mit ihm zu sprechen", sagte Trump demnach.
Der Präsident hatte vor wenigen Tagen jede Zurückhaltung gegenüber Musks Kritik aufgegeben und schrieb, der gebürtige Südafrikaner sei "verrückt geworden". Musk verbreitete daraufhin auf seiner Plattform X weitere Posts mit heftigen Angriffen auf Trump.
Elon Musk liebäugelt mit Demokraten-Unterstützung und Gründung eigener Partei als Trump-Konkurrenz
Unter anderem schlug Musk auf der Plattform X vor, eine neue Partei der Mitte zu gründen. Zudem behauptete er, Trump hätte die Präsidentenwahl nie ohne seine Unterstützung gewonnen. Trump wiederum sprach auf seiner Plattform Truth Social auch davon, Aufträge und Subventionen für Musks Firmen wie Tesla und SpaceX zu streichen, um damit Milliarden Dollar einzusparen. NBC News gegenüber sagte Trump, er hätte das Recht, das zu tun, aber er habe sich nicht näher damit befasst.
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loc/news.de/dpa
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