
- Donald Trump verhandelt mitWolodymyr Selenskyj bei Papst-Beerdigung
- Intimes Gespräch stellt Ukraine-Präsident äußerst zufrieden
- Friedensverhandlungen in Rom könnte "historisch" werden
Es ist ein geschichtsträchtiges Ereignis, welches die Zukunft des Landes in vielerlei Hinsicht bestimmen könnte. Die Beerdigung des Papstes lockte zahlreiche wichtige Staatsmänner nach Rom - unter ihnen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj. Während die Welt trauert, näherten sich Trump und Selenskyj nach einem Eklat im Weißen Haus vor wenigen Wochen hier wieder an.
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Die Beerdigung von Papst Franziskus entwickelte sich zu einem weltweiten Ereignis von historischem Ausmaß. Eine Viertelmillion Menschen versammelten sich auf dem Petersplatz in Rom, um dem verstorbenen Kirchenoberhaupt die letzte Ehre zu erweisen. Trotz seines Wunsches nach einer schlichten Zeremonie wurde der Abschied zu einem größeren Massenspektakel als das Begräbnis der Queen.
Unter den Trauergästen befanden sich die Mächtigsten der Welt, Europas Hochadel und mehr als 160 Delegationen aus allen Kontinenten. Die deutsche Politprominenz war fast vollständig vertreten, darunter Bundespräsident, Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Lediglich Friedrich Merz weilte an diesem geschichtsträchtigen Moment nicht in Rom.
Donald Trump auf Friedensmission: Symbolträchtiges Treffen zweier Staatsmänner
Besonders bemerkenswert war das Zusammentreffen zweier vermeintlicher "politischer Gegner". US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nutzten die Gelegenheit für ein intimes Gespräch im abgesperrten Petersdom, wie unter anderem die "Bild"-Zeitung berichtet.
Ukraine-Präsident Selenskyj schöpft Hoffnung nach Trump-Gespräch bei Papst-Beerdigung
Nach dem Gespräch äußerte sich der ukrainische Präsident hoffnungsvoll auf der Plattform "Telegram": "Es war ein sehr symbolträchtiges Treffen, das das Potenzial hat, ein historisches zu werden, wenn wir gemeinsame Ergebnisse erzielen." Diese Worte deuten auf die mögliche Tragweite der Unterredung für den Friedensprozess hin.
Bislang wehrte sich der Ukraine-Präsident vehement gegen den angeblichen Friedens-Deal Donald Trumps. Demnach solle die Ukraine erhebliche Teile des Landes abtreten. Kritiker:innen sprachen bereits von einem Russland-Deal, der lediglich Wladimir Putin in die Karten spiele.
Die Beerdigung von Papst Franziskus sendet indes ein starkes Signal der Hoffnung in eine aus den Fugen geratene Welt. Das Zusammentreffen politischer Gegner wie Trump und Selenskyj könnte ohne Frage als letztes Geschenk des Papstes betrachtet werden, auf den Weg zu einer friedlichen Einigung.
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