
Aktuelle Wahlumfrage für Saarland am 02.4.2025: SPD, CDU und AfD vorn
Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl im Saarland wäre, würde die SPD daraus als stärkste Kraft hervorgehen. Das geht aus einer Umfrage vom 02.4.2025 hervor. 30 Prozent würden die Partei den Umfragen zufolge wählen. Sie läge damit 3 Prozentpunkte vor der CDU, die mit 27 Prozent auf Platz zwei kommen würde. Auf Platz drei folgt in der Umfrage die AfD mit 17 Prozent, die Linkspartei käme aktuell auf 8 Prozent. Die Grünen würden 6 Prozent der Stimmen bekommen. Die BSW läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 4 Prozent und würde somit an der 5-Prozent-Hürde scheitern.
Parlament | Saarländischer Landtag |
---|---|
Institut | Infratest dimap |
Auftraggeber | Saarländischer Rundfunk |
Befragte | 1.132 |
Art der Befragung | Telefon & Online |
Veröffentlichungsdatum | 02.4.2025 |
Befragungszeitraum | 25.3.2025 bis 28.3.2025 |
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Sonntagsfrage zur Landtagswahl im Saarland: Veränderung zur letzten Prognose
Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap hatte bereits am 26. September 2024 eine vergleichbare Umfrage durchgeführt. Damals erreichte die SPD 29 Prozent, gewann also seitdem einen Prozentpunkt. Die SPD hat ihre Position gegenüber der CDU damit deutlich verbessert. Diese verlor im gleichen Zeitraum 4 Prozentpunkte. Die AfD schneidet 3 Prozentpunkte besser ab als bei der Umfrage zuvor, die Linkspartei verliert 8 Prozentpunkte.
Partei | aktuelle Umfrage | Umfrage vom 26. September 2024 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
SPD | 30 % | 29 % | 1 |
CDU | 27 % | 31 % | -4 |
Alternative für Deutschland | 17 % | 14 % | 3 |
Die Linke | 8 % | x % | 8 |
Bündnis 90/Die Grünen | 6 % | 5 % | 1 |
Bündnis Sahra Wagenknecht | 4 % | 10 % | -6 |
Freie Demokratische Partei | 3 % | x % | 3 |
Aktuelle Umfragewerte im Saarland und letzte Wahlergebnisse im Vergleich
Wenn jetzt Wahl wäre, würde die CDU etwas schlechter abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2022. Mit 28,5 Prozent erzielte sie damals ein um 1,5 Prozentpunkte höheres Ergebnis. Die SPD verlöre ebenfalls Stimmen und käme nun auf 30 Prozent nach 43,5 Prozent bei der letzten Wahl. Das würde ein Minus von 13,5 Prozentpunkten bedeuten. Bündnis90/Die Grünen hatte bei der vergangenen Wahl 5,0 Prozent erreicht, gewänne also 1 Prozentpunkte dazu. Die FDP verlöre 1,8 Prozentpunkte.
Partei | aktuelle Umfrage | Wahl 2022 | Differenz in Prozentpunkten |
---|---|---|---|
CDU | 27 % | 28,5 % | -1,5 Prozentpunkte |
SPD | 30 % | 43,5 % | -13,5 Prozentpunkte |
FDP | 3 % | 4,8 % | -1,8 Prozentpunkte |
Grüne | 6 % | 5,0 % | 1 Prozentpunkte |
AfD | 17 % | 5,7 % | 11,3 Prozentpunkte |
Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW | 4 % | x | x |
Linkspartei | 8 % | 1,7 % | 6,3 Prozentpunkte |
Welche Koalitionen wären im Saarland möglich?
Die aktuelle SPD-Alleinregierung hätte demnach keine Mehrheit. Sie käme aktuell auf 30 Prozent der Stimmen. Da nicht alle Parteien ins Parlament einziehen würden, läge der Anteil an den Sitzen aber höher.
Eine große Koalition aus SPD und CDU käme aktuell auf gemeinsam 57 Prozent. Da nicht alle Parteien ins Parlament einziehen würden, entspräche das rund 65 Prozent der Sitze, die Koalition hätte also eine Mehrheit.
Koalition | Beteiligte Parteien | Stimmanteil gesamt | geschätzter Anteil Sitze | Koalition möglich? |
---|---|---|---|---|
Große Koalition | CDU, SPD | 57 % | 65 % | ja |
Schwarz-Grün | CDU, Bündnis90/Die Grünen | 33 % | 38 % | nein |
Rot-Grüne | SPD, Grüne | 36 % | 41 % | nein |
Kenia-Koalition | CDU, SPD, Grüne | 63 % | 72 % | ja |
Wahlumfragen - wer wird gefragt?
Die Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap beruht auf in einer kombinierten Umfrage, bei der sowohl per Telefon als auch online Daten erhoben wurden. Dabei wurden 1.132 Menschen befragt. Ziel solcher Umfragen ist es, eine möglichst repräsentative Stichprobe zu erhalten. Das bedeutet, dass die Befragten in Bezug auf Alter, Geschlecht, Einkommen und Wahlverhalten möglichst genau allen Wahlberechtigten entsprechen sollen. Da 51,5 Prozent der Wahlberechtigten Frauen sind, sollte auch bei den Befragten die Mehrheit weiblich sein. Die Tabelle schlüsselt die Wahlberechtigten der Bundestagswahl 2021 nach Alter und Geschlecht auf. Angegeben sind die Werte jeweils in Prozent. So waren 21,7 Prozent der Wahlberechtigten über 70 Jahre alt. Allein über 70-jährige Frauen stellten 12,4 Prozent der Wahlberechtigten.
Alter | Männer | Frauen | Gesamt |
---|---|---|---|
18 - 29 | 7,3 | 6,9 | 14,2 |
30-39 | 7,2 | 7,0 | 14,2 |
40-49 | 6,8 | 6,7 | 13,5 |
50-59 | 9,7 | 9,6 | 19,3 |
60-69 | 8,3 | 8,8 | 17,1 |
70 und älter | 9,2 | 12,4 | 21,7 |
Gesamt | 48,5 | 51,5 | 100 |
Die Angaben basieren auf Daten der Bundeswahlleiterin. Weil die Zahlen gerundet wurden, sind Abweichungen zwischen den angegebenen Summen und der rechnerischen Summe aus den Einzelgrößen möglich.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 02.04.2025, 14:22 Uhr. +++
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